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15.12.2024 | (rsn) – Mit Maxim Van Gils hat Red Bull – Bora – hansgrohe jüngst seinen neunten Neuzugang der Saison vorgestellt. Manch einer sah in der Verpflichtung des Belgiers, der kurz zuvor seinen eigentlich noch über das Saisonende hinauslaufenden Vertrag mit Lotto – Dstny aufgelöst hatte, allerdings einen Widerspruch zu den Worten, die CEO Ralph Denk Anfang Mai gesagt hatte, als er den Einstieg von Red Bull in sein Team verkündete. Er werde nun nicht von Team zu Team gehen und nach Ausstiegsklauseln fragen, ebenso wenig Fahrer aktiv aus laufenden Verträgen herauskaufen, nur weil es finanziell künftig möglich wäre, behauptete er damals.
Das sei auch beim Van-Gils-Wechsel nicht der Fall gewesen, erklärte er nun auf der Pressekonferenz des Teams zur neuen Saison auf Mallorca. “Wir waren nicht proaktiv bei diesem Transfer, haben in keine laufende Verbindung eingegriffen“, insistierte Denk. “Im Herbst haben wir gehört, dass Maxim wechseln will, sein Wunsch war der Ausgangspunkt.“ Erst nachdem klar gewesen sein, dass der Belgier zum Team stoßen will, habe er sich um ein Agreement mit Lotto bemüht (und Van Gils) bemüht.
Durch den Transfer stehen nun 29 Fahrer im Team. 30 wären dem UCI-Regelwerk zufolge möglich. Und doch scheint es unwahrscheinlich, dass noch ein weiterer Profi dazustößt. “Man sollte niemals nie sagen“, so Denk, ließ im Unterton aber durchklingen, dass sich am aktuellen Aufgebot für 2025 nichts weiter ändert. “In den vergangenen Jahren hatten wir den Kader immer schon recht zeitig vollgemacht. Das hatte mich dann ein bisschen geärgert, weil sich spät im Jahr doch immer noch interessante Optionen ergeben hätten. Dieses Jahr ist es anders gelaufen.“ Die späte Option dürfte allerdings eher Van Gils gewesen sein als eine vermeintliche Nummer 30 im Team.
Keine weiteren Veränderungen – und nur ein freier Platz – legen aber auch nahe, dass Anton Palzer in der kommenden Saison das Trikot von Red Bull – Bora- hansgrohe tragen wird. Der 31-Jährige war der letzte Profi in der Mannschaft, bei dem die Vertragslage noch unklar war. Später bestätigte Denk im Gespräch mit RSN den Verbleib des früheren Skibergsteigers.
Über dessen Aussichten im Team sagte der 51-Jährige: “Er steht am Scheideweg: Bleibt er Helfer oder ist er doch noch mal in der Lage, dass eine oder andere Ergebnis einzufahren?“ Palzers größtes Problem sei, dass man ihm weiter anmerke, dass er “den Radsport nicht von der Pike auf gelernt hat. Er weiß halt nicht, dass in gewissen Regionen der Wind immer von links kommt, weil er nicht seit 15 Jahren Rennen fährt. Das wird er auch nur noch schwer lernen. Aber das ist menschlich.“ Größten Respekt habe er dennoch für den Mann, der seinen ersten Vertrag als Radprofi im April 2021 unterschrieb. Und zwar bei Bora.
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