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22.12.2024 | (rsn) – Mit seinen 27 Jahren hat sich Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) zum absoluten Allrounder und einem Fixstarter bei fast allen großen Rennen des Jahres entwickelt. Der Augsburger ist aber nicht nur ein Weltklassehelfer, sondern auch einer, der selbst ganz große Resultate einfahren kann, was er 2024 immer wieder unter Beweis stellte.
Schon im Januar war er gut in Form, beendete die Santos Tour Down Under auf Rang zwölf und kämpfte beim Cadel Evans Great Ocean Road Race rund um Geelong bis zu den letzten Metern sogar um den Sieg, wo er sich im Sprint Laurence Pithie (Groupama – FDJ) und Natnael Tesfatsion (Lidl – Trek) geschlagen geben musste. “Es lief in Australien wirklich schon ziemlich gut. Eigentlich war ich dort knapp dran, mein erstes WorldTour-Eintagesrennen zu gewinnen“, befand Zimmermann im Rückblick auf seine Saison mit radsport-news.com. ___STEADY_PAYWALL___
Über die beiden Auvergne-Klassiker Faun Drome und Faun Ardèche, die er beide in den Top 25 beendete, und die Trofeo Laigueglia in Italien ging es dann für den Deutschen zu Paris-Nizza, wo er schlussendlich auf Rang 24 landete. “Paris-Nizza war echt gut und auch bei Mailand-Sanremo war ich lange gut unterwegs“, analysierte der Augsburger, der beim ersten Monument des Jahres Rang 39 belegte.
Voll im Einsatz für sein Team | Foto: Cor Vos
Kurz darauf ging es für ihn erstmals zu den Kopfsteinpflasterrennen in Belgien, wo er beim E3 Saxo Classic, Gent-Wevelgem und der Ronde seine ersten Erfahrungen auf diesem Terrain sammelte. “Wir haben als Team dort eigentlich ganz gut zusammengearbeitet, leider ist der große Erfolg aber ausgeblieben“, so Zimmermann, dessen Teamkollege Biniam Girmay Siebter bei Gent-Wevelgem wurde. 2022 hatte der Eritreer dort sogar triumphiert.
Der Augsburger war dann bei den Ardennen-Klassikern im Einsatz, ehe er nach Eschborn-Frankfurt, wo er auf Rang 19 landete, seine Vorbereitung auf die Tour de France begann. Über die Dauphiné holte er sich den Feinschliff für die Frankreich-Rundfahrt wo er stark fuhr und seinen Teamkollegen Girmay unterstützte, der im Sprint brillierte, drei Etappen und das Grüne Trikot gewann.
Ein Allrounder auf jedem Terrain | Foto: Cor Vos
“Das war eine wirkliche Premiere für mich, denn mit Biniam fuhren wir jeden Tag im Spotlight, was auch eine tolle neue Erfahrung für mich war“, erinnerte sich Zimmermann und fügte stolz an: “Das war sicherlich das absolute Jahreshighlight und ich bin mir gar nicht sicher, ob ich sowas als Sportler noch einmal erleben werde.“
Durch die erfolgreiche Verteidigung des Wertungstrikots für den besten Sprinter der Tour gerieten die seine Ambitionen in den Hintergrund. Doch auch nach dem Hochsommer war seine Form noch immer gut. So landete er bei der Deutschland Tour auf Rang 19 und auch noch bei den Weltmeisterschaften in Zürich war er ein Aktivposten, beendete das schwere Rennen auf Rang 15.
Vor allem die Tour 2024 wird Zimmermann lange in Erinnerung bleiben | Foto: Cor Vos
Das Jahr ließ er bei den Herbstklassikern in Italien ausklingen, wo er immer im vorderen Feld zu finden war, eine wirklich gute Lombardei-Rundfahrt hinlegte und mit einem 9. Platz den Veneto Classic abschloss, der dann auch das letzte Rennen einer langen Saison für den 27-Jährigen war.
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