--> -->
12.02.2025 | (rsn) – Während Juliette Labous in der vergangenen Woche bei der UAE Tour Women bereits im Einsatz war, startet der Rest des neuen Rundfahrer-Dreigestirns von FDJ – Suez ab Donnerstag in die Saison 2025: Évita Muzic und Demi Vollering werden bei der viertägigen Valencia-Rundfahrt (2.Pro) im Einsatz sein.
Alle drei saßen am Dienstagmorgen in Paris im Hauptquartier von Titelsponsor FDJ zu einer Pressekonferenz beisammen und beschworen gemeinsam mit Team-Manager Stephen Delcourt, dass man künftig bei den großen Rennen an einem Strang ziehen werde. Was schon im Team-Trainingslager im Dezember in Altea, wo RSN ebenfalls kurz vor Ort war, offensichtlich war, bestätigte sich nun: Die Stimmung in der französischen Equipe scheint wirklich gut zu sein.
___STEADY_PAYWALL___"Ich hatte einen sehr guten Winter und ich fühle mich schon jetzt sehr zuhause im Team. Ich hatte natürlich auch etwas Angst, in ein neues Team mit so vielen neuen Leuten zu kommen. Aber ich habe mich vom ersten Camp an sehr wohlgefühlt. Die Atmosphäre war entspannt und ich musste nichts beweisen oder so", erklärte Vollering in Paris.
Demi Vollering ist der neue Star bei FDJ – Suez und wird die starke Fraktion der Rundfahrerinnen anführen. | Foto: FDJ - Suez
Die Niederländerin kommt als großer Star und Aushängeschild des Frauen-Radsports zu FDJ - Suez. Vollering hat ihre Partner Specialized und Nike mitgebracht und es dreht sich offensichtlich sehr viel um sie. Doch mit Muzic und Labous sowie in Zukunft möglicherweise auch Jade Wiel hat sie starke Französinnen an ihrer Seite, die ihrerseits auch Top-Ergebnisse einfahren können.
Muzic bezwang Vollering bei der Vuelta a Espana im vergangenen Jahr sogar bereits bei einer Bergankunft und wurde immerhin Vierte der Tour de France Femmes. Labous beendete alle drei Grand Tours 2024 in den Top Ten und war 2023 bereits Tour-Fünfte. Ihr Saisonstart 2025 verlief bei der UAE Tour schlechter als erhofft, doch die 26-Jährige ließ sich davon nicht beunruhigen. "Der Winter war nicht leicht für mich, weil ich viel krank war", sagte sie mit Blick auf Rang elf in den Emiraten und ihren Zeitverlust von mehr als zwei Minuten gegenüber Elisa Longo Borghini am Jebel Hafeet. "Es lief nicht gut, aber es ist noch viel Zeit. Ich bin zuversichtlich für die Saison", so Labous.
"Ich war einfach froh, mit dem neuen Team in die Saison zu starten. Bei DSM war ich acht Jahre, erst als Helferin und dann mehr und mehr als Leaderin und zuletzt die alleinige Leaderin für die Berge. Das ist viel Druck. Jetzt freue ich mich darauf, die Rolle zu teilen, um den nächsten Schritt zu machen. Ich habe viele Top 5s oder Top 10s, aber ich will mehr gewinnen. Und ich denke das geht jetzt besser, weil ich aggressiver fahren kann", führte sie aus.
Auch die Französische Meisterin Juliette Labous ist neu in der Equipe von Manager Stephen Delcourt. | Foto: Cor Vos
Den taktischen Vorteil, in schweren Rennen numerisch gut aufgestellt zu sein, betonte auch Muzic. "Wir können jetzt aggressiver fahren, weil wir mehr Leaderinnen im Finale haben könnten. Letztes Jahr war ich oft dann allein und musste mich mehr aufs Folgen konzentrieren. Ich denke es macht es leichter, die bisher stärksten Gegnerinnen jetzt als Teamkolleginnen zu haben", so die Tour-Vierte und Labous ergänzte: "Wir müssen eine Einheit sein und daran haben wir den ganzen Winter gearbeitet. Das wird uns helfen, große Erfolge zu erzielen – und darauf freue ich mich."
Während Labous und Vollering neu zu FDJ – Suez gestoßen sind, begann Muzic ihre Karriere in der Struktur des Rennstalls von Manager Stephen Delcourt. Sie ist im Schatten von Fahrerinnen wie Cecilie Uttrup Ludwig, Marta Cavalli und Grace Brown gewachsen und besser geworden, bis sie schließlich selbst zur Kapitänin wurde. Nun bekommt Muzic mit Vollering wieder eine neue Kapitänin vor die Nase gesetzt. Doch die 25-Jährige lässt sich kein Unbehagen anmerken.
"Es ist schön, eine der besten Fahrerinnen im Team zu haben – und auch mit Juliette werden wir uns alle immer weiter zum Top-Level pushen", sagte Muzic in Paris und stellte klar, dass sie sich unterordnen werde: "Das große Ziel ist das Gelbe Trikot bei der Tour – als Team. Und wenn ich selbst dann auch eine Etappe gewinnen könnte, wäre das sehr schön."
FDJ – Suez im Trainingslager, mit Évita Muzic (roter Helm) im Zentrum. | Foto: FDJ - Suez
Ein Kompetenzgerangel, wie es Vollering zuletzt bei SD Worx – Protime offenbar zunehmend erlebt hat, scheint es zumindest vor Saisonbeginn nicht zu geben. Und Teamchef Delcourt erklärte dazu: "Wir haben natürlich auch mit Évita frühzeitig darüber gesprochen, dass wir Gespräche mit Demi und Juliette führen. Aber mir ist dabei nach jedem Gespräch mit einer der drei immer deutlicher geworden, dass ich sie mir sehr gut zusammen vorstellen kann. Auch im November, als wir mit allen drei über die Pläne für die neue Saison gesprochen haben, zogen alle an einem Strang."
Ab Donnerstag darf man die Zusammenarbeit zwischen Muzic und Vollering bei der Valencia-Rundfahrt auch im Renngeschehen erstmals beobachten und die Niederländerin vergaß vorher in Paris auch nicht, den Rest des Teams mit ins Boot zu holen: "Nicht nur Évita und Juliette, das ganze Team ist superstark", sagte Vollering. "Das wird für unsere großen Ziele wichtig sein." Neben ihr und Muzic sollen auch Wiel und die ebenfalls neu hinzugekommene Elise Chabbey in Spanien dabei sein.
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – WorldTour-Rennen und der US-amerikanische Zweitdivisionär EF Education – Oatly: Das passt 2025 sehr gut zusammen. Nachdem die Schweizerin Noemi Rüegg die Tour Down Under zu Saisonbeginn
(rsn) – Auf dem Fahrrad ist Pauline Ferrand-Prevot eine Alleskönnerin. Sie gewann in ihrer Karriere schon Weltmeistertitel auf der Straße, beim Gravel, im Cyclocross und im Mountainbike. Vor acht
(rsn) – Vier Eintagesrennen der Women’s World Tour in Folge konnte das Team SD Worx – Protime aus den Niederlanden dank ihrer Superstars Lorena Wiebes und Lotte Kopecky gewinnen. Bei Paris-Rouba
(rsn) - Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat als erste Französin Paris-Roubaix gewonnen. Die Straße-Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Ziel aus der umfangreichen
(rsn) – Damit hatte wohl kaum jemand gerechnet: Visma – Lease a Bike konnte dem mit Lorena Wiebes und Lotte Kopecky als Favoriten ins Rennen gegangenen Team SD Worx – Protime ein Schnippchen sch
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot hat drei Jahre nach ihrem Partner Dylan van Baarle (beide Visma – Lease a Bike) Paris-Roubaix gewonnen. Die Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Z
(rsn) - Auch wenn die Frauen bei der erst 5. Austragung ihres Paris-Roubaix (1.WWT) sicherlich noch nicht jeden Pflasterstein des Klassikers kennen, wartet auf sie am Samstag doch ein bekannter Parcou
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Nach vier Ausgaben von Paris-Roubaix Femmes (1.WWT) könnte es erstmals zweifache Siegerin geben. Titelverteidigerin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nämlich ist wegen ihres Erfolges bei
(ran) – Im Gegensatz zum Paris - Roubaix der Männer, das 1896 erstmals ausgetragen wurde, feierte die Frauen-Ausgabe der “Königin der Klassiker“ erst 2021 ihre Premiere. Das Rennen endet zwar
(rsn) – Mit dem Scheldeprijs enden Jahr für Jahr die zwei intensiven Klassikerwochen in Belgien und der Kurs in der Nähe von Antwerpen zählt zu den Lieblingsrennen von Kathrin Schweinberger (Huma
(rsn) – Der Zuschauer, der Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gut 30 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix mit einer vollen Trinkflasche bewarf und den späteren Sieger im Gesicht traf
Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt
(rsn) – Mit Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) hat es 2025 wieder ein Deutscher in die Top 10 von Paris-Roubaix geschafft. Und die Ausbeute hätte noch besser sein können. Dabei war John Degenko
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – So richtig nach Wunsch verläuft das erste Profijahr von U23-Weltmeister Niklas Behrens (Visma – Lease a Bike) noch nicht. Nach seinem Sturz bei der UAE-Tour, wo sich der Bremer das recht
(rsn) - Mit großen Hoffnungen waren Nils Politt (UAE – Emirates - XRG) und Max Walscheid (Jayco - AlUla) in die 122. Ausgabe von Paris-Roubaix gestartet. Am Ende erreichte nur einer unter großen S
(rsn) – Der dritte Roubaix-Sieg in Folge, nach Mailand-Sanremo der zweite Monument-Sieg des Jahres, insgesamt hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) deren acht, womit er wieder mit Tadej
(rsn) – Während Marco Haller (Tudor Pro Cycling) bei Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt den Weg über die frühe Spitzengruppe suchte, um ein Topergebnis einzufahren, gelang ihm dies bei Pari
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) hat zum dritten Mal in Serie Paris-Roubaix gewonnen. Der 30 Jahre alte Niederländer kam als Solist im Velodrom von Roubaix an. Ihm folgte Weltmeist
(rsn) – Vor dem 112. Paris-Roubaix hatte Jonas Rutsch (Intermaché – Wanty) gegenüber RSN die Hoffnung geäußert “dass ich auch meine eigene Chance bekommen werde.“ Schließlich trat sein Te
(rsn) - Ein Déjà-vu erlebten Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) beim 122. Paris–Roubaix: Wie schon eine Woche zuvor bei der Flandern-Rundfahrt fuhren sie in d
(rsn) – Zum dritten Mal in Serie hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) Paris-Roubaix für sich entschieden. Die Vorentscheidung im Duell mit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) fiel