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15.03.2025 | (rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) hat die Königsetappe der 60. Ausgabe von Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Nach 163 Kilometern war er bei der Bergankunft in Frontignano acht Sekunden schneller als Tom Pidcock (Q36.5), der einen Dreiersprint gegen Jai Hindley (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) zu seinen Gunsten entschied. Fünfter wurde Antonio Tiberi (Bahrain Victorious), der im Klassement Zweiter hinter dem neuen Führenden Ayuso ist.
Nach seinen ausgezeichneten Vorleistungen war Ayuso der klare Favorit auf den Sieg bei Tirreno-Adriatico – und diese Rolle machte der 22-Jährige auf der 6. Etappe eindrucksvoll wahr. Am Schlussanstieg benötigte er zwar mehrere Angriffe, letztendlich konnte ihm aber gut drei Kilometer vor dem Ziel niemand mehr folgen.
Unterwegs wurde seiner Mannschaft von Red Bull – Bora – hansgrohe auffällig viel Arbeit abgenommen, im Finale aber leitete ein junger Teamkollege die Offensive seines Kapitäns ein. “Das Team hat einen sehr guten Job gemacht. Es war wirklich windig im Finale und ich bin sehr froh, dass ich Isaac del Toro bei mir hatte“, bekam der Mexikaner im Ziel-Interview ein Sonderlob des Spaniers. “Er hat super Tempo gemacht, ich musste an seinem Hinterrad leiden, aber alle anderen auch“, fügte er an.
Mit noch rund fünf zu fahrenden Kilometern war es in der Tat del Toro, der die Favoritengruppe ausdünnte und unter anderem Ganna in Schwierigkeiten brachte. Circa 700 Meter später griff Ayuso selbst an, zunächst mit Hindley und Pidcock am Hinterrad, die er 3,3 Kilometer vor dem Ziel dann aber auch abschüttelte.
Endlich allein zog der Sieger der letztjährigen Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) seinen Widersachern unwiderstehlich davon. Leicht war das aber nicht: “Ich musste auf dem letzten Kilometer sehr leiden, aber ich bin froh, dass ich es durchgezogen habe“, so Ayuso nach seinem dritten Saisonsieg.
Deutsche Athleten konnten sich am Samstag nicht in Szene setzen. Red Bull – Bora – hansgrohe übernahm die Hauptrolle bei der Verfolgung der Ausreißer des Tages. Als Ayuso im Finale Ernst machte, konnte Hindley einigen Attacken des Spaniers folgen, letztendlich war er aber chancenlos im Kampf um den Etappensieg.
Ayuso ist nicht mehr nur Bester Nachwuchsprofi, sondern hat im Klassement die Führung von Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), der starker 13. wurde und so Dritter bleibt, übernommen. Zweiter mit 37 Sekunden Rückstand ist Tiberi. Jonathan Milan (Lidl – Trek) verteidigte die Führung im Punkteklassement, Manuele Tarozzi (VF Group – Bardiani CSF – Faizanè) tat es seinem Landsmann in der Bergwertung gleich.
Nach zehn lebhaft gefahrenen Kilometern setzten sich Gianni Vermeersch (Alpecin – Deceuninck), Benjamin Thomas (Cofidis), Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale), Samuele Battistella (EF Education – EasyPost), Jasper Stuyven (Lidl – Trek), Chris Hamilton (Picnic – PostNL), Andrea Pietrobon (Polti – VisitMalta) und Magnus Cort (Uno-X Mobility) ab. Ihr Maximalvorsprung betrug 4:35 Minuten und wurde ab rund 75 Kilometer vor dem Ziel vor allem von Red Bull – Bora – hansgrohe und UAE Emirates – XRG – auch Nickolas Zukowsky (Q36.5) bot später seine Hilfe an - langsam zugefahren.
Den acht Kilometer langen Schlussanstieg nahmen die Ausreißer 1:35 Minuten vor dem Feld in Angriff. Dort attackierte Battistella auf den ersten ansteigenden Metern an. Der Italiener teilte die Gruppe, nur Thomas, Hamilton, Stuyven, Vermeersch und Cort gingen mit. Vendrame versuchte es fünf Kilometer vor dem Ziel, da lag das inzwischen von Isaac del Toro (UAE - Emirates – XRG) angeführte und ausgedünnte Feld aber nur noch 35 Sekunden hinten.
Mit noch 4,3 zu fahrenden Kilometern machte Ayuso Ernst. Er griff mehrmals an, konnte Pidcock und Hindley aber zunächst nicht abschütteln. Erst 3,3 Kilometer vor dem Ziel konnte er sich definitiv absetzen. Hinter ihm kamen Pidcock, Hindley, Landa und später auch Gee zusammen. Der Kanadier hatte sich bei seiner Aufholjagd allerdings übernommen und ging kurz danach wieder über Bord.
Ayuso sicherte sich die Etappe, Pidcock gewann den Sprint um Platz zwei deutlich vor Hindley und Landa.
Das Streckenprofil der 6. Etappe von Tirreno - Adriatico | Foto: Veranstalter
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