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04.03.2004 | Mit versteinertem Gesicht schaute Rudy Pevenage nach dem Start in Lorca Jan Ullrich hinterher. Zum ersten Mal saß der Belgier bei einem Zeitfahren nicht im Begleitfahrzeug seines Schützlings. Das lag nicht daran, dass kein Platz neben Mario Kummer, dem Sportlichen Leiter des T-Mobile Teams, gewesen wäre. Der Beifahrersitz war leer. Kummer hätte ihn vielleicht mitgenommen, wenn sein Team-Chef Walter Godefroot nicht strikt dagegen wäre.
Pevenage ist im besten Profi-Team der Welt persona non grata - wie amateurhaft.
Und nicht nach zu vollziehen! Denn Ullrich wurde nach seinem Abgang 2002 wieder zu verbesserten Bezügen aufgenommen. Pevenage, der ihm folgte, nicht. Godefroot verübelt seinem ehemaligen Kompagnon nach wie vor, dass er 2002 ihre mündliche Absprache brach, um Ullrich begleiten zu können. Er hält seinem Landsmann alle Türen verschlossen. Mit zum Teil grotesken Auswirkungen. So fuhr Pevenage während der ersten Etappe im Kelme-Begleitfahrzeug mit. Team-Chef Vicente Belda, sein Freund, hatte ihn eingeladen.
Weil T-Mobile die Zimmer für den ehemaligen Angestellten nicht mit bucht, wohnt Pevenage in Murcia rund 2 Kilometer entfernt in einer anderen Unterkunft. Kontakt hält er telefonisch oder über kurze Besuche am Abend. Pevenage wartet dann wie die Journalisten in der Lobby, bis Ullrich mit dem Essen fertig ist.Wie ein ganz normaler Fan steht der Belgier bei Start oder Ziel außerhalb der Absperrungen rund um das Mannschaftsfahrzeug. Und das in einem Team. Das die Tour geinnen will. Ullrich vertraut Pevenage! Ob aber so eine optimale Betreuung möglich ist?
Rudy Pevenage hat sich mit seiner misslichen Lage abgefunden. "Ich habe vorher gewusst, wie es wird", erklärt er tapfer. Dabei sieht man, wie es ihm einen Stich versetzt, wenn Ullrich an ihm vorbeirast, während er unter den Zuschauern am Streckenrand steht. Ullrich sieht keine schnelle Lösung. Er baut auf Normalisierung in kleinen Schritten.
Ob die gelingt?
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