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08.04.2006 | Erik Zabel wird Team Milram am Sonntag bei der 104. Auflage von Paris-Roubaix anführen. Tom Boonen mag der Top-Favorit beim Ritt durch die „Hölle des Nordens“ sein, aber der 35jährige Zabel hat zweifellos die Klasse und die Erfahrung, dem belgischen Weltmeister einen Strich durch die Rechnung zu machen. Allerdings kann der auf das wahrscheinlich beste Team im Peloton bauen.
Vor sechs Jahren schaffte es Zabel beim nordfranzösischen Klassiker schon einmal aufs Podium. In Diensten von Team Telekom sprang im April 2000 Platz drei hinter Johan Museeuw und Peter van Petegem heraus.
Am Freitag erkundete das Team das letzte und wohl vorentscheidende Teilstück vom Wald von Arenberg bis Roubaix.
Im Gegensatz zu Zabel wird Alessandro Petacchi auf einen Start bei dem Radsportmonument verzichten. Der italienische Top-Sprinter, zuletzt Dritter bei Gent-Wevelgem, wird stattdessen am Ostermontag bei Rund um Köln am Start sein (17.April). Danach wird er die Niedersachsen-Rundfahrt (19.-23. April) als Vorbereitung für den Giro nutzen, der am 6. Mai beginnen wird.
Das Milram-Aufgebot:
Simone Cadamuro, Alessandro Cortinovis, Ralf Grabsch, Martin Müller, Alberto Ongarato, Enrico Poitschke, Sebastian Siedler, Erik Zabel
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Paris-Roubaix entwickelte sich für Team Gerolsteiner zu einem Ritt durch die „Materialhölle des Nordens“. Nach diesem Sonntag wird der Klassiker durch den Nordosten Frankreichs so schnell zu kei
Auch Team Milram gehörte zu den Geschlagenen bei Paris-Roubaix. Erik Zabel hatte zum erweiterten Favoritenkreis für die 104. Austragung des Klassikers durch den Norden Frankreichs gezählt. Der Mil
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