--> -->
14.04.2007 | (Ra) - Am Sonntag ist es wieder soweit: Paris-Roubaix, eines der spektakulärsten Eintagesrennen im Radsport-Zirkus, steht auf dem Programm. Die Fahrer lieben oder hassen den Ritt durch die so genannte "Hölle des Nordens" mit ihren insgesamt 28 Kopfsteinpflasterpassagen, den berühmten "Pavés". Nach den insgesamt 259,5 Kilometern vom Pariser Vorort Compiégne nach Roubaix werden alle Fahrer mit Schmerzen in den Beinen ins Ziel kommen und nur der Sieger wird strahlen.
Im Vorjahr feierte der Schweizer Fabian Cancellara im Velodrom von Roubaix den bisher größten Erfolg seiner Karriere, als er erstmals eines der Radsport-Monumente gewinnen konnte. Der 26-jährige CSC-Profi zählt auch diesmal wieder zu den Top-Favoriten, zumal er auf die Unterastützung eines starken Teams bauen kann.
Keine allzu guten Erinnerungen an das vergangene Jahr hat Leif Hoste (Predictor-Lotto). Erst enteilte Cancellara dem damals noch bei Discovery Channel unter Vertrag stehenden Belgier, dann kam Hoste, Vladimir Gusev und Peter Van Petegem auch noch eine geschlossene Bahnschranke in die Quere. Das Trio überquerte den Bahnübergang und wurde dafür nach dem Rennen disqualifiziert. In diesem Jahr hofft der 29-jährige Klassikerspezialist die Konkurrenz in die Schranken weisen zu können.
Auf den Zug der Favoriten ist auch Marcus Burghardt aufgesprungen. Der 23-jährige T-Mobile-Jungstar lieferte bis dato eine starke Frühjahrssaison ab und krönte seine bisherigen Leistungen mit dem Sieg bei Gent-Wevelgem. Mit dem Vorjahresfünften Bernhard Eisel, dem ehemaligen Roubaix-Sieger Servais Knaven sowie Andreas Klier und Roger Hammond stehen dem jungen Sachsen starke Helfer zur Seite, die selbst auch Akzente setzten können.
Ebenfalls zu beachten ist Tom Boonen. Der Belgier vom Quick.Step Team gewann die Austragung des Jahres 2005 und wurde letztes Jahr Zweiter. Die Vorbereitung auf "Roubaix" war für den Weltmeister von 2005 diesmal jedoch nicht ideal. Es bleibt abzuwarten wie sehr Boonen noch durch seinen Sturz bei der Flandern Rundfahrt gehandicapt ist.
Voller Euphorie wird Alessandro Ballan in Compiégne an den Start gehen. Der 27-jährige Lampre-Profi triumphierte vergangenes Wochenende bei der Flandern-Rundfahrt und könnte Boonen nachfolgen, dem 2005 das Klassiker-Double (Siege in Flandern und Roubaix) gelungen war. Der 1,90 Meter lange Italiener überraschte im letzten Jahr mit Platz drei bei der „Königin der Klassiker“. Diesmal wäre ein Podiumsplatz alles andere als eine Sensation.
Zum erweiterten Favoritenkreis zählen die Rabobank-Fahrer Leon Van Bon und Juan Antonio Flecha, Cancellaras Teamkollegen Karsten Kroon und Stuart O'Grady sowie Tomas Vaitkus und Vladimir Gusev (beide Discovery Channel). Von einem Platz auf dem Podium träumt Steffen Wesemann. Der 36-jährige Wiesenhof-Profi, im Vorjahr als Sechster bester deutscher Fahrer, hat eine langwierige Grippe auskuriert und zeigte sich bei der Flandern-Rundfahrt bereits in guter Verfassung.
Team Gerolsteiner setzt auf David Kopp und Heinrich Haussler. Beide hatten in dieser Saison schon reichlich Sturzpech. Kopp hatte sich bei Mailand-San Remo die Nase gebrochen, Haussler war bei der Flandern-Rundfahrt der Lenker gebrochen, außerdem hatte sich der 23-jährige Cottbusser bei einem Sturz bei Gent-Wevelem Prellungen an Knie, Schulter und Ellbogen zugezogen. Die deutsch-italienische Milram-Formation muss auf den verletzten Erik Zabel verzichten und wird vom jungen Marcel Sieberg angeführt.
Gut möglich, dass auch in diesem Jahr die Fahrer wieder in die Schranken verwiesen werden. Zwei Bahnübergänge drohen nämlich auch die 105. Auflage des Radsport-Monuments nachhaltig zu beeinflussen: Der erste liegt kurz vor dem Wald von Arenberg, einem der Höhepunkte des Rennens, der zweite nur rund zehn Kilometer vor dem Ziel in Chereng, dort, wo im letzten Jahr Hoste, Gusev und Van Petegem die rote Ampel ignorierten, was ihnen die Disqualifikation einbrachte.
(Ra) - Zu den großen Geschlagenen von Paris-Roubaix zählte Discovery Channel. Mit mehreren potenziellen Podiumskandidaten angetreten, schaffte der US-amerikanische Rennstall nicht einmal eine Platz
Auch wenn es gestern bei Paris-Roubaix nicht für den Sieg gereicht hat, läuft beim Team Wiesenhof-Felt derzeit alles rund. Mit dem dritten Platz von Routinier Steffen Wesemann und einem starken Tea
(Ra) - Michael Schär (Astana) hat sich beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix das Schlüsselbein gebrochen. Der 20-jährige Schweizer, zur neuen Saison vom aufgelösten Phonak-Rennstall zu Astana ge
(Ra) – Für T-Mobile war Steffen Wesemann nicht mehr gut genug. Am Ende der letzten Saison verlängerte der Bonner Rennstall den Vertrag des 36-jährigen gebürtigen Wolmirstedters nicht mehr, in di
sid/Ra - Hinter Überraschungssieger Stuart O´Grady präsentierten sich die Deutschen wie schon letzte Woche in glänzender Form. Sowohl T-Mobile-Profi Marcus Burghardt als auch David Kopp vom Team G
Roubaix (dpa) - Stuart O`Grady ist der Überraschungssieger der 105. Ausgabe von Paris-Roubaix. Der 33-jährige Australier aus dem Team des diesmal chancenlosen Vorjahressiegers Fabian Cancellara erre
(sid) - Vier Tage nach seinem Überraschungs-Coup bei Gent-Wevelgem will T-Mobiles Shooting-Star Marcus Burghardt am Sonntag beim 105. Frühjahrs-Klassiker Paris-Roubaix (Live ab 14.00 Uhr in
(Ra) - Tom Boonen wird Quick Step am Sonntag beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix anführen und hofft auf eine Wiederholung seines Triumühs von 2005. Damals gewann Boonen sowohl die Flandern-Rundfa
(Ra) - Der Niederländer Koen De Kort führt Team Astana am Sonntag beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix an. De Kort hatte das 259,5 km lange Rennen bereits 2004 in der U23 Kategorie gewonnen. Ebenf
(Ra) - 25 Grad, Sonnenschein, staubtrockene Strecke: T-Mobile-Profi Bernhard Eisel freut sich auf ideale Bedingungen beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix. "Die Voraussetzungen sind für einen Schön
(Ra) - Mit Vorjahressieger Fabian Cancellara und dem erfahrenen Australier Stuart O´Grady tritt Team CSC am Sonntag beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix an. Der 26-jährige Schweizer Zeitfahrweltme
(Ra) - Leif Hoste wird am Sonntag bei Paris-Roubaix sein Predictor-Lotto-Team anführen. Der 29-jährige Belgier, der am Sonntag zum dritten Mal Zweiter der Flandern-Rundfahrt geworden war, hatte am M
(rsn) – Zum 111. Mal steht Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rennkalender. Der letzte und wichtigste der drei Ardennenklassiker führt diesmal über 252 Kilometer, wobei die Strecke im Vergleich zum Vor
(rsn) – Auch diesmal bildet Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. Während die Männer wie gewohnt am Quai des Ardennes in Lüttich auf die schweren 252 Kilom
(rsn) – Regen und Kälte und sehr angriffslustige Klassementfahrer zerlegten das Feld am vierten Tag der 48. Tour of the Alps (2.Pro). 78 Kilometer vor dem Ziel setzte sich der Niederländer Thymen
(rsn) – Nur einen Tag nach dem denkwürdigen Solo von Marco Frigo (Israel – Premier Tech) hat Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei der 48. Tour of the Alps (2.Pro) ebenfalls einen früh gestarte
(rsn) – “Die Nächte sind kurz und die Tage scheinen mir auch kürzer zu werden. Ich war noch nie so wenig zu Hause, weil ich viel Zeit mit der Suche verbringe." Das sind die Worte von Emmanuel Hu
(rsn) – Eigentlich war das Podium des 89. Flèche Wallonne schon vor dem Start vergeben. Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) schienen die klaren Favo
(rsn) – Nach Platz drei beim Amstel Gold Race und Rang neun beim Flèche Wallonne peilt Remco Evenepoel zum Abschluss der Ardennenwoche am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich seinen dritten Sieg
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Für das Amstel Gold Race (1.UWT) wurde Neoprofi Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) von seiner Mannschaft nicht aufgestellt. Doch während die Radtouristen beim Gran Fondo auf der S
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) ist beim Flèche Wallonne in die Fußstapfen ihrer berühmten Landsfrauen Marianne Vos (Visma – Lease a Bike), Anna van der Breggen (SD Worx – Protim
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja