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03.05.2008 | (rsn) - Die ersten Monate der Saison 2008 liefen für Andreas Klöden krankheitsbedingt alles andere als nach Wunsch. Bei der Tour de Romandie meldete sich der 32-jährige Astana-Profi jetzt eindrucksvoll zurück. Im Kampf gegen die Uhr ließ Klöden den starken Zeitfahrern Thomas Dekker (Rabobank) und Stef Clement (Bouygues Telecom) keine Chance und stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass die (Zeitfahr-)Form bereits stimmt.
Auf der Königsetappe am Samstag, auf der drei schwere Anstiege zu meistern sind, muss Klöden, seit gestern auch im Gelben Trikot, zeigen, wie es um seine Berg-Form steht. "Die Etappe mit den schweren Bergen wird sehr hart", prognostizierte Klöden nach seinem ersten Saisonsieg. Besonders fürchten muss Klöden Thomas Dekker, der nur fünf Sekunden hinter dem Cottbusser rangiert. Auch dessen Rabobank-Teamkollege Denis Mentschow, Siebter der Gesamtwertung, ist noch auf Tuchfühlung.
Dennoch ist Klöden guter Dinge, zumal er ein starkes Team an seiner Seite wähnt. Klöden: "Ich habe großes Vertrauen in meine Mannschaft, dass sie das Rennen kontrollieren kann."
Ob jedoch für Klöden oder einen anderen Astana-Fahrer, beispielsweise den Gesamt-Vierten Vladimir Gusev, wollte der Gesamtführende nicht preisgeben. "Wir haben vier Fahrer unter den ersten Elf in der Gesamtwertung. Das zeigt, dass wir in guter Form sind und die Rundfahrt gewinnen wollen."
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