--> -->
14.05.2008 | (rsn) - Fast hätte es für Mark Cavendish (High Road) schon zum Giro-Auftakt mit dem ersten Sieg geklappt. Aber weil das Team beim Prolog von Palermo unterwegs Tempo herausnahm, um auf Konstantin Siutsou zu warten, fehlten am Ende sieben Sekunden zum obersten Platz auf dem Podium.
Auf der 4. Etappe am Dienstag zeigte der 21 Jahre alte Brite dann sein ganzes Potenzial. Zwar musste er wie erwartet in der letzten Steigung des Tages rund 20km vor dem Ziel reißen lassen. Aber sein Team brachte den Sprinter von der Isle of Man auf der Abfahrt schnell wieder zurück in die große Spitzengruppe. „Ich hatte dem Team schon vor der Etappe gesagt, dass ich jeden einzelnen vor dem letzten Anstieg brauche“, so Cavendish. „Sie haben das perfekt gemacht, mich vor dem Anstieg in eine gute Position gefahren und mich in der Abfahrt mit vollem Tempo wieder zurück in die Spitze gebracht.“
Nach der 10km-Marke hielt High Road zusammen mit Lampre das Tempo hoch und verhinderte so weitere Ausreißversuche. Besonders der Italiener Marco Pinotti spannte sich als Lokomotive vor das Feld und ebnete so seinem Sprinterkapitän den Weg. „Es war nicht einfach, aber wir haben gesehen, dass Mark zurückkam“, erklärte Pinotti nach dem Rennen. Auf dem letzten Kilometer hing Cavendish aber noch zurück. „Ich war zwar nicht in den Sturz verwickelt, lag aber nur an zehnter Stelle. Zum Glück leistete Tony Martin perfekte Arbeit für mich und fuhr mich bis auf den dritten Platz vor“, lobte Cavendish seinen jungen deutschen Teamkollegen.
Im Zielsprint zog der High Road-Jungstar dann scheinbar mühelos am Italiener Daniele Bennati (Liquigas) vorbei. „Bennati ist im richtigen Moment angetreten, aber ich habe ihn geschlagen, weil ich jünger und auf den letzten 100 Meter schneller bin als er“, schilderte Cavendish trocken die entscheidende Rennszene. „Das Team hat heute perfekt gearbeitet. Nach all dieser Arbeit wäre ich sehr enttäuscht gewesen, wenn es mit dem Sieg nicht funktioniert hätte“, wird der Etappensieger auf der High Road-Fanpage zitiert.
Für Cavendishs Sportlichen Leiter Valerio Piva war der erste Giro-Etappenerfolg eine Zäsur in der Karriere des jungen Sprinters. „Mark hat alles richtig gemacht. Dass er immer für Etappensiege gut ist, weiß man ja. Aber heute ist er in die Weltspitze gefahren“, sagte der Italiener.
Cavendish hatte bereits im April mit vier Siegen bewiesen, dass er auf dem besten Weg ist, sich zu einem Sprinter von Weltklasse-Format zu entwickeln. Beim flämischen Klassiker Schelde-Preis hatte er Paris-Roubaix-Sieger Tom Boonen (Quick Step) hinter sich gelassen und zuletzt den Prolog der Tour de Romandie gewonnen. Dazu wurde er mit seinem Teamkollegen Bradley Wiggins Ende März überlegen Bahn-Weltmeister im Madison. Mit seinem Giro-Sieg vom Dienstag ist Mark Cavendish in die Weltspitze gesprintet.
Padua (dpa/rsn) - Dem Giro d´Italia 2008 droht ein Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft in Padua hat bei sechs bis sieben Teilnehmern des vergangenen Jahres Hinweise auf Blutdoping mit CERA gefunden.Die
Rom (dpa) - Der Internationale Radsportverband UCI will alle Dopingproben des Giro d`Italia 2008 nachträglich auf das Blutdopingmittel CERA untersuchen lassen. "CERA wurde erstmals bei der Tour im ve
(rsn) – Meinungsumschwung bei der UCI: Der Radsport-Weltverband will die Dopingkontrollen vom Giro d’Italia 2008 nun doch auf das Blutdopingmittel CERA nachuntersuchen lassen. Die italienische Pol
(rsn) – Im Gegensatz zur Tour de France wird zum Giro d’Italia keine Nachuntersuchungen auf das EPO-Präparat CERA geben. „Der Giro hat die nötigen Kontrollen bereits vorgenommen“, sagte Giro
(rsn) - Manchmal kommt es anders als man denkt! „Ich muss gestehen, dass wir mit Contador die Dauphiné Libéré gewinnen wollten“, verrät Astana-Chef Johan Bruyneel der belgischen Tagesszeitung
(rsn) - Mit dem erhofften Top-Fünf-Ergebnis von Denis Mentschow, aber ohne Podiumsplatzierung trat das Rabobank-Team die Heimreise vom Giro d`Italia an. Vor allem Graeme Brown, auf der Papierform ei
(rsn) – Das hat es bisher noch nicht gegeben. Ein Zweitdivisionär lässt beim zweitwichtigsten Radrennen der Welt die Eliteteams in den Bergen im wahrsten Sinn des Wortes stehen und gewinnt die Ges
(rsn) - Am Ende noch mal richtig einen rausgehauen: So dürfte die Giro-Bilanz von Tony Martin lauten. Der High Road-Neuzugang hielt beim Giro d`Italia, seiner ersten großen Landesrundfahrt, bis zum
(rsn) - Wie erwartet dominierten die italienischen Teams und Fahrer den 91. Giro d´Italia. Den Gesamtsieg aber holte sich ein Spanier aus einem kasachischen Team mit Luxemburger Lizenz. Damit trug in
Mailand (dpa/rsn) - Alberto Contador hat 15 Jahre nach Miguel Indurain als zweiter Spanier den seit 1909 gefahrenen Giro d`Italia gewonnen. Im Finale setzte er sich bei seiner Giro-Premiere an der Spi
(rsn) - Gerade einmal vier Sekunden trennen den Gesamtführenden Alberto Contador (Astana) von seinem schärfsten Rivalen Riccardo Ricco (Saunier Duval) vor dem abschließenden Einzelzeitfahren des G
(rsn) - Giro-Sieger Alberto Contador (Astana) hat in Andreas Klöden einen neuen Freund gefunden, Astana-Teamchef Johan Bruyneel zieht den Hut vor Contador und dem ganzen Team und Riccardo Ricco (Saz
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober