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16.05.2008 | (rsn) – Um ein Haar wäre Matthias Russ (Gerolsteiner) am Donnerstag auf der 6. Giro-Etappe ins Rosa Trikot gefahren. Nur ein paar Meter fehlten dem 24-jährigen Schwaben in der Schlusssteigung zum bisher größten Erfolg seiner Karriere. Am Freitag will Russ auf der ersten Bergetappe versuchen, dem zeitgleichen Italiener Giovanni Visconit (Quick Step) das begehrte Maglia Rosa abzujagen, wie er Radsport News im Gespräch verriet.
Wie tief sitzt der Ärger, wegen einer Sekunde nicht im Rosa Trikot zu fahren?
Russ: Wenn man wieder durchatmen kann, ist es im ersten Moment eine Mischung aus „das darf doch nicht wahr sein und „hätte das nicht doch die eine Sekunde sein können“? Aber wenn mir vor dem Giro einer gesagt hätte, dass ich so nahe ans Rosa Trikot fahre, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Insofern überwiegen bei mir schon Freude und Stolz.
Hat Visconti Sie mit seinem Antritt überrascht?
Russ: Visconti trat rund 300-400 Meter vor dem Ziel an, und solche kurzen Steigungen kann er ja gut fahren. Er ist für sein Alter schon sehr ausgebufft und das hat er wirklich sehr clever gemacht. Und natürlich war ich auch nicht mehr der frischeste.
War der Sprung in die Ausreißergruppe geplant oder ergab es sich aus der Situation heraus?
Russ: Wir wollen hier ja immer offensiv fahren. Insofern war das schon geplant. Am Mittwoch hat es Johannes Fröhlinger geschafft und gestern war ich eben dran.
Sie wollen an Freitag auf der 1. Bergetappe wieder angreifen. Haben Sie weiterhin das Rosa Trikot im Visier?
Russ: Wenn man so knapp zeitgleich hinter dem Führenden liegt, ist das Rosa Trikot natürlich ein Ziel. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich attackieren. Aber ich muss erst mal schauen, wie gut ich mich von der Etappe erholt habe. Ich glaube, dass Visconti in den ganz langen Anstiegen Schwierigkeiten kriegen könnte.
Welche weiteren Ambitionen haben Sie?
Russ:
Ich bin ja schon im letzten Jahr bei meinem Giro-Debüt gut zurechtgekommen. Ich würde mich freuen, wenn ich mich in diesem Jahr verbessern könnte. Das wäre schon ein lohnenswertes Ziel.
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