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09.07.2008 | (rsn) - Die Tour-Premiere im vergangenen Jahr stand unter keinem guten Stern. Bei seinem zweiten Start lachte die Sonne über Mark Cavendish. Mit seinem Sieg auf der 5. Etappe der 95. Tour de France feierte der britische Sprinter den bisher größten Erfolg seiner Karriere. Der erst 23-jährige Brite zeigte im ersten wirklichen Massensprint, dass er auf flachen Zielankünften derzeit kaum zu bezwingen ist.
Seine erste Tour-Teilnahme war nach mehreren Stürzen bereits nach der 8. Etappe beendet – nur einen Tag, nachdem sein Teamkollege Linus Gerdemann das Gelbe Trikot erobert hatte. Ein Jahr später hatte Cavendish allen Grund zum Jubel. "Letztes Jahr hatte ich viel Pech und war trotzdem ein paar Mal vorne dabei. Jetzt bin ich einfach nur glücklich, zum ersten Mal ganz oben zu stehen", erklärte der Tagessieger nach dem Rennen.
Neidlos erkannten die Konkurrenten die Überlegenheit des Columbia-Jungstars an. «Er ist seinem Ruf, am Ende der Schnellste von allen zu sein, gerecht geworden», lobte etwa Erik Zabel (Milram) den Youngster von der Isle of Man. „Cavendish ist der neue McEwen“, wählte der Norweger Thor Hushovd einen Vergleich, der den 36 Jahre alten australischen Sprintstar schmerzen dürfte. Tatsächlich hat Cavendish mit McEwen zumindest den unbedingten Siegeswillen gemein.
Cavendish ist aber bereits jetzt schneller und erfolgreicher als McEwen in vergleichbarem Alter. Acht Saisonsiege hat „Cav“ in diesem Jahr bereits eingefahren - darunter zwei Etappenerfolge beim Giro –, 19 sind es mittlerweile in den eineinhalb Jahren, seit er vom deutschen Conti-Team Sparkasse zu T-Mobile gewechselt war.
Zusammen mit dem ehemaligen U23-Weltmeister Gerald Ciolek bildet er bei der Tour das wohl stärkste Sprinterduo. Die Rollenverteilung der beiden funktioniert bis jetzt perfekt. Ciolek ist der Sprintkapitän auf den hügeligeren Etappen, Cavendish auf den Flachetappen der unangefochtene Anführer. Am Mittwoch klappte es perfekt. Ciolek zog 600 Meter vor dem Ziel den Sprint an und lieferte seinen ein Jahr älteren Teamkollegen etwa 250 Meter vor dem Zielstrich ab. Mit seinem explosiven Antritt zog Cavendish nicht nur am Ausreißer Nicolas Vogondy (Agritubel) vorbei, sondern hielt sich auch die Sprinterkonkurrenten vom Leib.
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