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13.09.2008 | (rsn) – Zufriedene Gesichter beim Team Gerolsteiner nach der 13. Etappe der 63. Vuelta a Espana: Der Schweizer Oliver Zaugg erreichte bei der Bergankunft auf dem 1.560 Meter hohen und extrem steilen Alto di L'Angliru als Achter mit 2:28 Minuten Rückstand auf Tagessieger Alberto Contador (Astana) das Ziel und verbesserte sich dadurch in der Gesamtwertung auf Platz zehn. Als Neunter noch einen Rang besser liegt Zauggs Teamkollege Davide Rebellin, der im Finale bei dem Anstieg der Ehrenkategorie überraschend als Elfter ins Ziel kam.
"Klasse, das ist wirklich ein tolles Ergebnis. Es ist super gelaufen bei Oliver, der von Davide prima unterstützt wurde und vorher von der Mannschaft bestens in den Anstieg hineingefahren wurde", sagte Gerolsteiners Sportlicher Leiter Reimund Dietzen nach der anspruchsvollen Etappe mit insgesamt fünf Bergwertungen. "Oliver hat sich jetzt da vorne festgebissen. Er hat wirklich die Chance in Madrid unter die Top Ten im Endklassement zu kommen. Die will er nutzen." Im Vorjahr hatte der 27 Jahre alte Kletterspezialist, der am Ende des Jahres zum italienischen Liquigas-Team wechseln wird, die Vuelta auf Platz 15 abgeschlossen. Diesmal ist mit dem erklärten Ziel einer besseren Platzierung angetreten.
Das Ziel in Madrid wird Gerolsteiner-Youngster Mathias Frank dagegen nicht mehr erreichen. Der 21 Jahre alte Schweizer musste seine erste dreiwöchige Landesrundfahrt am Samstag vorzeitig aufgeben. "Mathias hatte massive Magenprobleme. Ein Weiterfahren des Jungen war zwecklos", erklärte Dietzen.
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