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Stefan Schumacher (l.) und Erik Zabel starten im Straßen-Rennen der Rad-WM in Varese. Foto: HENNES ROTH
28.09.2008 | (rsn) - Heute geht die WM in Varese mit dem Straßenrennen der Männer zu Ende. Auf dem 260,3 Kilometer langen Kurs wollen die deutschen Starter um Stefan Schumacher die WM-Serie des Bund Deutscher Radfahrer fortsetzen und im sechsten Rennen die sechste Medaille einfahren. Gegen die starke Konkurrenz aus Spanien und Italien gehen Schumi und Co. allerdings nur als Außenseiter ins Rennen.
Der 15 Mal zu bewältigende Rundkurs mit seinen zwei Steigungen hat es mächtig in sich. Gleich zu Beginn der 17,3 Kilometer langen Runde wartet ein 1.200 Meter langer Anstieg mit durchschnittlich 6,5 Prozent Steigung auf das Peloton. In der zweiten Hälfte des Rennens sorgt dann ein 3,1 Kilometer langer Anstieg mit durchschnittlich 4,5 Prozent Steigung (max. elf Prozent) für die nächste Selektion. Zudem führt auch die Zielgerade leicht bergauf.
Die Strecke scheint wie gemalt für die italienische Auswahl, für die beim Heimspiel alles andere als eine Goldmedaille eine Enttäuschung wäre. Auch diesmal geht Paolo Bettini, der nach seinem WM-Sieg von Stuttgart als Titelverteidiger ins Rennen geht, als einer der Topfavoriten an den Start. Der 34-jährige Quick.Step-Profi, der heute das letzte Rennen seiner Karriere bestreitet, zeigte zuletzt bei der Vuelta mit zwei Etappensiegen, dass seine Form stimmt. Gleiches gilt für seinen 37-jährigen Landsmann Davide Rebellin, der bei drei Etappen den zweiten Platz belegte. Der italienische Co-Kapitän überzeugte in diesem Jahr zudem mit dem zweiten Platz beim Olympischen Straßenrennen von Peking. Mit Damiano Cunego. Alessandro Ballan und Luca Paolini stehen drei weitere starke Fahrer als Helfer zur Verfügung.
Gar mit einer starken Dreifach-Spitze tritt die spanische Mannschaft an. Alejandro Valverde, Gewinner der diesjährigen Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich, Vuelta-Sieger Alberto Contador und Olympia-Sieger Samuel Sanchez werden den Italienern einen heißen Kampf liefern. Mit dem dreifachen Weltmeister Oscar Freire haben die Spanier zudem einen endschnellen Fahrer für den Sprint einer größeren Gruppe am Start.
Bei der deutschen Mannschaft ruhen nach der verletzungsbedingten Absage von Linus Gerdemann alle Hoffnungen auf Stefan Schumacher. Der Bronze-Gewinner von Stuttgart 2007 hat mit Fabian Wegmann zudem einen starken Helfer an seiner Seite, der selbst auch für eine Spitzenplatzierung sorgen kann. Für den eher unwahrscheinlichen Sprint einer größeren Gruppe stehen Gerald Ciolek und Erik Zabel parat.
Auch die Australier wollen in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Neben den Sprintern Allan Davis und Robbie McEwen haben die "Aussies" mit Michael Rogers und Matthew Lloyd auch zwei Fahrer dabei, die das Rennen schwer machen können. Mit einer ausgeglichenen Mannschaft treten die Belgier in Varese an. Neben Top-Sprinter Tom Boonen und Greg van Avermaet kann auch Philippe Gilbert aus einer kleinen Gruppe heraus um die Medaillen mitfahren. Die Medaillen-Hoffnungen der Franzosen heißen Sylvain Chavanel und Jerome Pineau. Ebenfalls zwei Medaillen-Optionen haben die Niederländer mit Robert Gesink und Karsten Kroon. Für die Russen soll es wieder der Silbermedaillen-Gewinner von Stuttgart, Alexandr Kolobnev, richten.
Gespannt sein darf man auf den Auftritt der Luxemburger. Diese wurden im Vorfeld ebenfalls zu den Medaillenanwärtern gezählt. Nach der Absage von Kim Kirchen und den Dopingvorwürfen gegen Fränk Schleck muss man jedoch abwarten, wie sich die Mannschaft im Straßenrennen präsentieren wird.
Die Hoffnungen der Österreicher ruhen auf der Doppelspitze Thomas Rohregger und Christian Pfannberger. Für die Schweiz soll Martin Elmiger eine vordere Platzierung herausfahren. Die Dänen hoffen auf eine vordere Platzierung von Vuelta-Etappensieger Matti Breschel.
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