--> -->
14.11.2008 | (rsn) - Nach mehr als zwei Jahren zwischen Radsattel und Gerichtssaal konnte sich Danilo Hondo nach dem Ablauf seiner Dopingsperre in der Saison 2008 wieder ganz auf das Radfahren konzentrieren. Der 34-jährige Sprinter unterschrieb beim italienischen Team PVC Serramenti einen Einjahresvertrag und zahlte das in ihn gesetzte Vertrauen gleich zu Beginn des Jahres mit einem Etappensieg bei der Malaysia-Rundfahrt (Kat. 2.HC) zurück.
"Anfänglich bin ich in Malaysia gut in Tritt gewesen," sagte Hondo zu Radsport news. "Zurück in Europa hatte ich dann doch einige Probleme mit der Umstellung und auch viel zu viel trainiert, das heißt zu wenig Regeneration für die Rennen, was sich dann summierte", begründete der Sprinter, warum es in den folgenden Wochen bei ihm nicht wirklich rund lief. Als beste Platzierung in dieser Zeit war ein fünfter Etappenrang beim Tirreno-Adriatico zu notieren.
Besser in Tritt kam der ehemalige Gerolsteiner- und Telekom-Fahrer bei der Türkei-Rundfahrt (Kat. 2.1) im April. Dort belegte er zum Auftakt im Massensprint den dritten Rang. Am Tag drauf war Hondo kurz vor dem Ziel in einer Spitzengruppe platziert. Die aussichtsreiche Position konnte er jedoch nicht nutzen, da sich bei dem schlecht organisierten Rennen vor ihm Begleitmotorräder stauten - ein Durchkommen war nahezu unmöglich.
Für sein erstes Saisonhighlight, den Giro d`Italia, brachte sich Hondo mit einem neunten Rang beim Eintagesrennen Giro di Toscana (Kat. 1.1) in Schuss. Beim Giro selbst gelang ihm dann aber nur eine Podiumsplatzierung - auch wegen eines Sturzes, der dem Wahl-Schweizer sehr zusetzte. "Ich war zuvor schon in Malaysia und der Türkei zu Fall gekommen, dann wieder beim Giro. Diese Stürze haben sich nicht nur körperlich schlecht ausgewirkt, sondern irgendwann auch mental eine Blockade verursacht", so Hondo, der zudem die Trennung von seiner langjährigen Freundin, mit der er ein gemeinsames Kind hat, verkraften musste.
Abgesehen von einem dritten Etappenplatz bei der Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC) musste Hondo dann bis in den Herbst hinein auf vordere Platzierungen warten. "Erst da konnte ich langsam an alte Stärke anknüpfen und bei vielen Rennen in Italien, Frankreich, Belgien mit Top 10 Plazierungen zeigen, dass ich nichts verlernt habe", so Hondo, der beim GP Fourmies (Kat. 1.HC) Achter wurde, beim Memorial Cimurri (Kat. 1.1) Vierter und beim Giro del Piemonte (Kat. 1.HC) wiederum Achter.
Wie es in der kommenden Saison beim gebürtigen Gubener weitergehen wird, steht noch nicht fest. Bei seinem bisherigen Arbeitgeber PVC Serramenti wird er 2009 aber nicht mehr fahren.
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
(rsn) - Auch in seiner 14. Profisaison hat Davide Rebellin Spitzenergebnisse am Fließband eingefahren. Gleich mehrfach verpasste der mittlerweile 37-Jährige in großen Rennen nur knapp den Sieg.
(rsn) - Obwohl er mit seinem Astana-Team nicht bei der Tour de France antreten durfte, war Alberto Contador 2008 der Rundfahrten-Dominator. Der Toursieger von 2007 gewann sowohl den Giro als auch die
(rsn) - Fabian Cancellara zählt zu den großen Gewinnern des Jahres. Der Schweizer gewann nicht weniger als zehn Rennen, darunter Mailand-San Remo und das Olympische Zeitfahren. In der Radsport New
(rsn) - Trotz vier Saisonsiegen und zahlreicher Spitzenplatzierungen wurde Cadel Evans auch 2008 seinen Ruf als "ewiger Zweiter" nicht los. Wie im Vorjahr konnte sich der Australier den Traum vom T
(rsn) - Wieder einmal eine sehr starke Saison fuhr Damiano Cunego. Der Lampre-Kapitän konnte zwar bei den großen Rundfahrten nur wenige Akzente setzen, dafür aber bei den schweren Eintagesrennen, v
(rsn) - Auch wenn er im Schatten seines Teamkollegen Alberto Contador stand, kann Levi Leipheimer auf seine stärkste Profi-Saison zurückblicken. Der US-Amerikaner fuhr sechs Siege und zahlreiche Spi
(rsn) - Alessandro Ballan landete in der abgelaufenen Saison den Coup seines Lebens. In Varese wurde der Italiener vor heimischer Kulisse im WM-Straßenrennen Nachfolger seines Landsmanns Paolo Betti
(rsn) - Philipp Gilbert zählte 2008 zu den Aufsteigern des Jahres. Der Belgier gewann fünf Rennen, darunter Paris-Tours. Bei der Tour, der Vuelta, der Tour de Suisse und beim Frühjahrsklassiker Mai
(rsn) - Wie im Vorjahr konnte sich Tom Boonen auch 2008 in den Top 10 der Radsport News Rangliste platzieren. Allerdings ging es für den Belgier trotz seines Triumphs bei Paris-Roubaix drei Plätze
(rsn) - Auch wenn Kim Kirchen in der Radsport News Rangliste 2008 vom Vorjahres-Rang neun auf Platz elf abrutschte, so lieferte der Columbia-Profi auch in der abgelaufenen Saison Weltklasseleistunge
(rsn) - Mit nur einem Saisonsieg konnte Fränk Schleck nicht ganz an die starken Leistungen der Vorsaison, als er Rang vier in der Radsport News Rangliste belegte, anknüpfen. Bei der Tour und den Ard
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) - Ungefähr 20 Fahrer lagen am Boden, als es 53 Kilometer vor dem Ziel der Faun Drome zu einem Massensturz. In den Rennunfall, der sich in der Anfahrt zum ersten großen Anstieg des Tages, dem C
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt