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23.11.2008 | (rsn) - Auch in seiner dritten Saison bei Liquigas lieferte Vincenzo Nibali gute Leistungen ab. Der ganz große Durchbruch blieb dem italienischen Talent aber auch im Jahr 2008 verwehrt.
Der 24-jährige Sizilianer, der mit einem fünften und einen zehnten Rang in Südafrika bei der Rennserie World's View Challenge in die Saison einstieg, kam recht schnell in Form. Die Valencia-Rundfahrt (Kat. 2.1) beendete als Achter, bei der Settimana Ciclistica Internazionale Coppi e Bartali (Kat. 2.1) Ende März schaffte Nibali nach zwei dritten Plätzen und dem Sieg im Mannschaftszeitfahren als Dritter des Gesamtklassements sogar den Sprung aufs Podium.
Zur Vorbereitung auf den Giro d`Italia bestritt Nibali die Trentin-Rundfahrt (Kat. 2.1) - und das mit großem Erfolg. Nach Rang vier im Auftaktzeitfahren setzte er sich mit seinem Sieg auf der 3. Etappe an die Spitze der Gesamtwerttung und gab diese in der Folge nicht mehr ab. Wenige Tage später bestätigte Nibali mit Rang zehn bei Lüttich-Bastogne-Lüttich seine gute Form.
Beim Giro blieb das Rundfahrt-Talent aber hinter den hoch gesteckten Erwartungen zurück. Als Elfter der Gesamtwertung war Nibali zweitbester Fahrer seines Teams. Nach dem Giro stand mit der Tour de France gleich die zweite große Rundfahrt des Jahres auf dem Programm. In Frankreich bestätigte der Italiener mit Platz 19 in etwa seine Giro-Leistung.
In der zweiten Saisonhälfte wurde es um Nibali merklich ruhiger. Abgesehen von einem achten Rang beim Eintagesrennen GP Industria & Commercio di Prato (Kat. 1.1) blieben vordere Platzierungen aus.
Auch in der kommenden Saison wird Vincenzo Nibali für Liquigas fahren. Ob ihm 2009 der ganz große Sprung nach oben gelingt, bleibt abzuwarten. Mit Ivan Basso und dem aufstrebenden Tschechen Roman Kreuziger hat er zumindest zwei starke Rundfahrer im Team, an denen nur schwer vorbeizukommen sein wird.
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
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