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03.12.2008 | (rsn) - Sein bisher bestes Profijahr lieferte Michael Albasini ab. Der Schweizer, seit 2005 für das italienische Liquigas-Team unterwegs, feierte in seinem sechsten Jahr als Profi zwar nur einen Saisonsieg. Dafür gelangen dem 27-Jährigen zahlreiche Spitzenplatzierungen.
Schon früh in der Saison war Albasini, der seine Profi-Karriere beim Schweizer Skandalteam Phonak begann, in guter Form. Die Tour Down Under schloss er Rundfahrt auf Rang zwölf ab. Noch besser lief es drei Wochen später bei der Mittelmeer-Rundfahrt (Kat. 2.1), wo Albasini dank eines dritten Platzes auf der Königsetappe auch Rang drei in der Gesamtwertung einfahren konnte. In den folgenden beiden Wochen konnte der Tessiner mit den Plätzen sechs und acht bei der Tour de Haut Var (Kat. 1.1) und dem GP Lugano (Kat. 1.HC) weitere Spitzenergebnisse erzielen.
Nach einem vierten Etappenrang bei Paris-Nizza musste sich Albasini Anfang April beim GP Indurain (Kat. 1.HC) nur Fabian Wegmann (Gerolsteiner) geschlagen geben. Zur weiteren Vorbereitung auf die Ardennen-Klassiker bestritt er die Baskenland-Rundfahrt, wo er sich zwei Mal unter den ersten Fünf platzieren konnte. In den Ardennen-Rennen machte Albasini dann vor allem beim Fleche Wallone auf sich aufmerksam, als ein sehr guter siebter Rang für ihn heraussprang.
Nur eine Woche später stand für den Allrounder mit der Tour de Romandie ein weiteres Saisonhighlight auf dem Programm. Dort zeigte er sich mit Platz zwei im Prolog und Rang drei auf der ersten Etappe von der besten Seite und trug sogar für zwei Tage das Leadertrikot.
Danach nahm sich Albasini eine einmonatige Wettkampfpause und kehrte zur der Luxemburg-Rundfahrt (Kat. 2.HC) wieder zurück. Bei der Rundfahrt durch das Grißherzogtum präsentierte er sich in Top-Form, fuhr auf der dritten Etappe seinen ersten Saisonsieg ein und beendete die Rundfahrt hinter dem Niederländer Joost Posthuma auf Rang zwei. Danach ging es für Albasini zum nächsten Heimspiel, der Tour de Suisse. In der Schweiz fuhr er einen Etappenplatz ein und beendete die ProTour-Rundfahrt auf einem beachtenswerten zwölften Platz.
Im weiteren Saisonverlauf war vom Schweizer dann aber nichts mehr zu sehen. Eigentlich sollte Albasini bei Olympia in Peking an den Start gehen. Im Training brach sich Albasini aber das Schlüsselbein und musste lange Zeit pausieren. Dennoch war das Team Columbia von den Albasinis Leistungen derart angetan, dass es ihn für die kommende Saison unter Vertrag nahm. "Sorgen macht mir mein Englisch. Da es ja ein amerikanisches Team ist, ist das die Teamsprache. Aber irgendwie wird das dann schon gehen, für etwas gibts ja noch Hände und Füsse!", scherzte Albasini auf seiner Homepage über seinen anstehenden Wechsel.
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