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20.12.2008 | (rsn) - Christian Vande Velde gehörte in der abgelaufenen Saison zu den großen Überraschungen im Peloton. Im gesetzten Radfahreralter von 32 Jahren gelang dem US-Amerikaner in seiner ersten Saison beim Team Garmin-Chipotle der internationale Durchbruch.
Vande Velde, lange Zeit bei Discovery Channel und CSC unter Vertrag, begann seine Saison Mitte Februar in der Heimat. Bei der Kalifornien-Rundfahrt (Kat. 2.HC) präsentierte er sich mit Rang drei im Zeitfahren und in der Gesamtwertung bereits in sehr guter Form. Nach einem unauffälligen Paris-Nizza machte Vande Velde dann wieder Ende Märzin Spanien auf sich aufmerksam. Bei bei der Castilla y Leon (Kat. 2.1) fuhr er im Kampf gegen die Uhr auf Rang sechs und beendete die Rundfahrt auf Rang zehn.
Seinen ersten Saisonsieg feierte der Zeitfahrspezialist bei der Sarthe-Rundfahrt (Kat. 2.1). Im Westen frankreichs gewann der US-Amerikaner das Zeitfahren und legte somit den Grundstein für seinen zweiten Rang in der Gesamtwertung. Als letzten Formtest vor der Italien-Rundfahrt bestritt Vande Velde die Tour of Georgia (Kat. 2.HC), wo er mit seiner Garmin-Mannschaft das Teamzeitfahren gewann und die Rundfahrt auf Rang sieben beendete.Beim Giro erwischten Vande Velde und sein Team einen Traumstart. Im Mannschaftszeitfahren war Garmin nicht zu besiegen und Vande Velde, der als erster Fahrer seines Teams die Ziellinie überquerte, übernahm für einen Tag das Rosa Trikot des Gesamtführenden. "Mein Teamkollege David Zabriskie hat mir gesagt, dass er mich noch hätte überholen können, er aber keine Lust auf die Pressekonferenz gehabt hätte", scherzte Vande Velde im Interview mit velocitynation. Dann dauerte es allerdings bis zum Schlusstag, ehe Vande Velde als Fünfter des Zeitfahrens wieder auf sich aufmerksam machen konnte.
Nach dem guten Giro bereitete sich Vande Velde im Training auf die Tour de France vor. In Frankreich überzeugte er dann vor allem im Zeitfahren mit den Plätzen acht und vier. Doch auch im Hochgebirge schlug sich der US-Amerikaner viel besser als erwartet, so dass am Ende ein starker vierter Rang in der Gesamtwertung heraus sprang.
Die nächste Podiumsplatzierung fuhr Vande Velde mit Rang drei bei den US-Meisterschaften im Zeitfahren ein. Das letzte Saisonhighlight stellte schließlich die Tour of Missouri (Kat. 2.1) dar. Dort zeigte er noch einmal seine ganze Klasse, gewann das Zeitfahren und sicherte sich zu guter Letzt noch den Rundfahrtsieg.
2008 hat Christian Vande Velde gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt. Ob er das auch 2009 abrufen kann, muss man abwarten. Die Konkurrenz hat den US-Amerikaner jetzt auf der Rechnung. Der Überraschungsfaktor fällt künftig weg.
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