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21.12.2008 | (rsn) - Allan Davis fuhr 2008 für zwei verschiedene Teams und war dabei so erfolgreich wie seit Jahren nicht mehr. Der 28-jährige Australier, der bis Ende August für den Zweitdivisionär Mitsubishi fuhr und danach zu Quick.Step wechselte, konnte zwei Siege und insgesamt 13 Podiumsplatzierungen herausfahren. In der Radsport News Rangliste verbesserte er sich von Rang 37 auf Platz 23.
Die Saison begann Davis im Januar. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Australier allerdings noch kein Team gefunden und trat deshalb bei seiner Heimatrundfahrt, der Tour Down Under, in einer nationalen Auswahl an. Bei der ersten ProTour-Rundfahrt das Jahres machte der jüngere der beiden Davis-Brüder mit einem Etappensieg, zwei weiteren Podiumsplätzen und Rang zwei in der Gesamtwertung mächtig Eigenwerbung und unterschrieb anschließend einen Vertrag beim belgischen Zweitfivisionär Mitsubishi.
Für sein neues Team konnte der ehemalige Liberty Seguors-Fahrer, der zum Kundenstamm des Madrider Dopingarztes Eugemiano Fuentes gezählt haben soll, aber erst Anfang Mai mit einem zweiten Platz bei den Vier Tagen von Dünkirchen (Kat. 2.HC) seine erste Podiumsplatzierung herausfahren. Gleiches gelang ihm auch zwei Wochen später beim Circuit de Lorrain (Kat. 2.1). Wieder nur drei Tage später gelangen ihm mit einem zweiten und einem vierten Etappenrang bei der Belgien-Rundfahrt (Kat. 2.1) weitere Spitzenergebnisse.
Danach war es längere Zeit still um den Sprinter. Erst Ende August tauchte Davis wieder aus der Versenkung auf, als er bei der französischen Tour du Limousin (Kat. 2.1) dank zweier Podiumsplatzierungen Zweiter der Gesamtwertung wurde. Nur wenige Tage später feierte er in seinem letzten Rennen im Mitsubishi-Dress als Vierter des ProTour-Rennens GP Plouay ein gelungenen Abschied.
Im Quick.Step-Trikot kknüpfte Davis nahtlos an seine starken Leistungen der Vormonate an und ersprintete sich bei den Vattenfall Cyclassics den dritten Rang hinter seinen Landsleuten Robbie McEwen und Mark Renshaw. Saisonsieg Nummer zwei gelang dem Quick Step-Neuzugang  bei der anschließenden Polen-Rundfahrt, wo er die 2. Etappe gewann. "Der erste Sieg für Quick.Step fühlt sich fantastisch an", so der schnelle Australier nach dem Rennen. "Das Team ist im Etappenfinale einfach super organisiert. Steven de Jongh hat mich auf dem letzten Kilometer perfekt zur Ziellinie gebracht." Im Gesamtklassement belegte Davis einen starken vierten Rang. Bei der anschließenden WM gab er jedoch vorzeitig auf.
Auch in der kommenden Saison wird Allan Davis weiter für Quick.Step fahren. Mit Wouter Weylandt, vor allem aber mit Tom Boonen hat er starke Sprinterkonkurrenten im eigenen Team. Dennoch wird der Australier auch 2009 für Spitzenresultate gut sein. Siege am Fließband wird er jedoch nicht produzieren.
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