--> -->
06.04.2009 | (rsn) - Während sich die Kopfsteinpflaster-Spezialisten bei den nördlichen Klassikern wie Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix austoben, läutet die zur ProTour zählende Baskenland-Rundfahrt (6. - 11. April) die heiße Vorbereitungsphase für die Ardennenklassiker ein. Mit ihren achterbahnähnlichen Profilen dient die sechstägige Rundfahrt als idealer Formtest für das Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich. Insgesamt gehen 20 Mannschaften - neben den 18 ProTour-Teams noch Cervelo und Contentpolis- an den Start.
Die Strecke: Gleich am ersten Tag steht für die 20 Mannschaften eine anspruchsvolle Etappe mit sechs Bergwertungen der 3.und drei der 2. Kategorie auf dem Programm. Da der Kategorie-2-Anstieg Alto de Lazkaomenti erst rund sieben Kilometer vor dem Ziel überquert wird, ist ein Massensprint unwahrscheinlich. Vielmehr wird wohl eine kleine Gruppe um den Etappensieg kämpfen. Auch zweiten Tag können sich die Fahrer auf eine Kletterpartie einstellen. Neben vier Bergwertungen der 3. Kategorie und einem Anstieg der 2. Kategorie steht mit dem Alto de Lizzaraga auch ein Bergpreis der 1. Kategorie im Programm. Allerdings muss dieser schon im ersten Renndrittel erklommen werden. Der letzte Anstieg des Tages befindet sich knapp 30 Kilometer vor dem Ziel, so dass es auf einen Sprint einer großen Gruppe hinauslaufen dürfte.
Am dritten Tag der Rundfahrt könnte bereits eine kleine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fallen. Auf der Etappe von Villatuerta nach Eibar müssen die Fahrer auf den letzten 50 Kilometern jeweils zwei Bergwertungen der 1. und 2. Kategorie meistern. Da es von der Bergwertung am Alto de Ixxua (Kat. 1) nur noch drei Kilometer bis ins Ziel sind, werden die Kletterspezialisten an diesem Berg zum Angriff blasen. Etwas sprinterfreundlicher fällt hingegen die 4. Etappe mit Ziel in Güenes aus. Dort warten zwar wieder fünf Berge der 3. Kategorie sowie jeweils ein Anstieg der 1. und 2. Kategorie. Die letzten 35 Kilometer führen jedoch über flaches Terrain, so dass der eine oder andere Sprinter in der ersten großen Gruppe mit dabei sein sollte.
Die Vorschlussetappe mit ihren insgesamt sieben Bergwertungen bietet für die Kletterspezialisten die letzte Gelegenheit um vor dem abschließenden 24 Kilometer langen Abschlusszeitfahren noch ein Polster auf die Spezialisten im Kampf gegen die Uhr herauszufahren. Allerdings zählen die letzten drei Anstiege des Tages allesamt nur zur 3. Kategorie.
Die Favoriten: Großer Favorit auf den Gesamtsieg ist Titelverteidiger Alberto Contador. Der Astana-Kapitän zeigte bereits im Vorjahr, dass ihm der Kurs liegt. Außerdem dürfte der Spanier doppelt motiviert sein, nachdem es bei seinen letzten beiden Rundfahrten, Paris-Nizza und Castilla y Leon, nicht zum Gesamtsieg reichte. Zu seinen schärfsten Rivalen zählt der baskische Olympiasieger Samuel Sanchez (Euskaltel), der sich seinen Fans beim Heimspiel zeigen möchte. Aber auch Tour-Sieger Carlos Sastre (Cervelo) und der Tour-Zweite Cadel Evans (Silence-Lotto) muss man auf der Rechnung haben.
Caisse d`Epargne setzt auf den Paris-Nizza-Sieger Luis Leon Sanchez, Lampre auf den Italiener Damiano Cunego und Rabobank auf den Niederländer Robert Gesink. Gute Chancen auf eine Spitzenplatzierung hat wegen seiner Zeitfahrqualitäten auch der Australier Michael Rogers (Columbia-HighRoad). Den letzten Formschliff vor den Ardenneklassikern will sich auch das luxemburgische Brüderpaar Fränk und Andy Schleck (Saxo Bank) holen. Die Chancen auf einen zweiten deutschen Gesamtsieg nach Andreas Klöden (2000) sind gering. Einzig für Linus Gerdemann (Milram) scheint eine vordere Platzierung möglich.
Die Etappen:
Montag, 6. April: 1. Etappe: Ataun – Ataun 142,5 Kilometer
Dienstag, 7. April: 2. Etappe: Ataun – Villatuerta, 160 Kilometer
Mittwoch, 8. April:3. Etappe: Villatuerta – Eibar, 172,5 Kilometer
Donnerstag, 9. April: 4. Etappe: Eibar – Güenes, 161,5 Kilometer
Freitag, 10. April: 5. Etappe: Güenes – Zalla, 169 Kilometer
Samstag, 11. April, 6. Etappe: Zalla – Zalla, 24 Kilometer (EZF)
Die Teams: Astana, Ag2r, Bouygues Telecom, Fdjeux, Cofidis, Fuji-Servetto, Caisse d`Epargne, Euskaltel, Saxo Bank, Rabobank, Silence-Lotto, Quick.Step, Milram, Columbia-HighRoad, Garmin-Slipstream, Liquigas, Lampre, Katjuscha, Cervelo, Contentpolis-Ampo
(rsn) – Mit seinem Sieg bei der Baskenland-Rundfahrt hat Alberto Contador ein kleines Jubiläum gefeiert. Der Astana-Kapitän gewann das zehnte Mehrtappenrennen seiner Profikarriere. Contador freut
(rsn) – Nach einer überragenden Vorstellung im abschließenden Zeitfahren hat Alberto Contador (Astana) bei der Baskenland-Rundfahrt seinen Vorjahressieg wiederholt. Für den 24 Kilometer langen, w
(rsn) - Das Team Columbia-Highroad kommt derzeit aus dem Jubeln nicht mehr heraus. Nach dem Triumph des Norwegers Edvald Boasson Hagen bei Gent-Wevelgem am Mittwoch und dem Etappensieg des Schweizers
(rsn) – Der US-Amerikaner Chris Horner (Astana) hat nach einem schlimmen Sturz auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt das Rennen aufgeben müssen. Der Helfer von Alberto Contador konnte in einer
(rsn) - Michael Albasinis Ausreißersieg auf der 4. Etappe war nicht nur der erste Saisonerfolg des 28-jährigen Schweizers, sondern auch der erste im Trikot seines neuen Columbia-Highroad-Teams. Der
(rsn) – Auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt hat Columbia-Neuzugang Michael Albasini seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 28-jährige Schweizer setzte sich über 161,5 Kilometer von Eibar
(rsn) - Alberto Contador (Astana) ist auf der Königsetappe der Baskenland-Rundfahrt seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat einen fünften Saisonsieg eingefahren. Der 26-jährige Spanier setzt
(rsn) - Das Hauptfeld um den Gesamtführenden Luis Leon Sanchez (Caisse d`Epargne) hat es auf der 2. Etappe der Baskenland-Rundfahrt ruhig angehen lassen und den Tagessieg einem Ausreißer überlassen
(rsn) – Luis Leon Sanchez (Caisse d’Epargne) hat den Auftakt der 49. Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der 25-jährige Spanier setzte sich über anspruchsvolle 142,5 Kilometer mit Start und Ziel in A
(rsn) – Nach rund sechswöchiger Rennpause kehrt Oscar Freire (Rabobank) bei der Baskenland-Rundfahrt (6. - 11. April) ins Peloton zurück. Der 33-jährige Spanier war Ende Februar auf der 4. Etappe
(rsn) - Bei der Baskenland-Rundfahrt (6. bis 11. April) treten 20 Mannschaften an. Neben allen ProTour-Teams wurden auch Cervelo und Contentpoli eingeladen. Die endgültige Startliste:Astana: 1. Alber
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160
(rsn) – Derart viel Aufmerksamkeit wie in diesem Jahr gab es schon lange nicht mehr für den Pfeil von Brabant. Zwar ist das Rennen der Pro-Kategorie regelmäßig die letzte Chance für einen Formch
(rsn) – Ebenso wie Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat Benoit Cosnefroy (Decathlon - AG2R La Mondiale) noch kein Rennen im Jahr 2025 bestritten. Der 29-jährige Franzose laboriert seit Läng
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Mit der Tour de France im Juli und der Straßen-WM im September hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) seine Highlights für die zweite Saisonhälfte benannt. Ob der Weltmeister auch
(rsn) – In einer der letzten Kurven der Ronde van Limburg (1.1) kamen mehrere Fahrer von der Strecke ab und stürzten hinter den Barrieren inmitten von Zuschauen. Dabei verletzten sich zwei Profis d
(rsn) – Nach seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) eine Pause auf dem Straßenrad ein. Die Zeit bis zur Tour de France – nach jetzigem Stand s
(rsn) – Nach dem zweiten schweren Sturz seiner Karriere und einer monatelangen Regenerationsphase bestreitet Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Brabantse Pijl (1.Pro) sein erstes Radrennen
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der