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19.05.2009 | (rsn) - Als Dritter der Schlussetappe der Tour de Picardie (Kat. 2.1) hat Robert Wagner (Skil-Shimano) nach langer Verletzungspause seine erste Podiumsplatzierung der Saison herausgefahren. „Auf der letzten Etappe hatte ich das Glück, dass sich eine Lücke aufgetan hat, und ich voll durchziehen konnte“, sagte der Magedburger im Gespräch mit Radsport News.
Am Ende waren nur die beiden Franzosen Yoann Offredo (Fdjeux) und Jimmy Casper (Besson Chaussures) schneller als Wagner, dessen Form nach dem bei der Katar-Rundfahrt erlittenen Handgelenksbruch nach oben zeigt. „Mit Casper war ich lange auf einer Höhe, aber dann hat doch noch der letzte Punch gefehlt. Aber gegen einen Casper einen Sprint zu verlieren ist ja auch keine Schande“, so der 26-Jährige, der nach eigener Aussage „gut aus der Picardie-Rundfahrt“ herausgekommen ist.
Als nächster Einsatz steht Ende Mai die Belgien-Rundfahrt auf dem Programm. Nach einer kurzen Pause geht es dann mit der Delta Tour, Ster Elektrotoer und der DM weiter. „Und dann kommt hoffentlich die Tour“, ergänzte Wagner, dessen Team in diesem Jahr zum ersten Mal zur dreiwöchigen Landesrundfahrt eingeladen wurde.
Die Chancen für seinen Premierenstart in Frankreich beurteilt Wagner positiv. „Gemeinsam mit Simon Geschke stehe ich im zwölf Fahrer starken Vor-Aufgebot. Noch hat jeder die Chance, sich ins Tour-Team hineinzufahren, aber die Zeichen für meinen Start stehen gut. Nach dem für mich sehr enttäuschenden Frühjahr wäre das ein Riesending. Wer weiß, wozu der Sturz dann doch gut war“, scherzte Wagner.
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