--> -->
26.07.2009 | (rsn) - Mark Cavendish (Columbia HTC) wird mit seinem Team heute feiern; für Alberto Contador (Astana) war es eine schwierige Tour; Andy Schleck (Saxo Bank) will im kommenden Jahr den Spanier schlagen; Linus Gerdemann (Milram) bezeichnet seine Leistung als ausbaufähig. Stimmen zur 21. Etappe und zur 96. Tour de France:
Mark Cavendish (Columbia HTC, Etappensieger): "Ich habe immer gesagt, dass ich auf den Champs-Elysées gewinnen wollte. Das ist ein unglaubliches Gefühl, ich bin überglücklich. Ich werde an den kommenden Tagen ein paar Kriterien fahren, ich bin aber – ehrlich gesagt – sehr müde. Der Kampf um das Grüne Trikot war sehr knapp, und meine Mannschaft hat viel gegeben. Es wird eine Freude sein, das mit ihnen heute Abend zu feiern. Es ist wirklich die ganze Mannschaft, die mich diese sechs Etappen hat gewinnen lassen, nicht ich allein habe das geschafft!"
Alberto Contador (Astana, Gelbes Trikot): "Nach diesem Sieg geht mein Dank an all jene, die mich unterstützt haben, aber auch an alle Fahrer, die diese Tour 2009 mitgestaltet haben. Für mich persönlich war es eine schwierige Tour, und jetzt genieße ich diesen Sieg, ich freue mich riesig. Dieser letzte Tag war enorm, unglaublich. Der Champagner war gut. Einige Male hatte ich den Eindruck, wieder ein Kind zu sein. Ich habe mich von einer großen Anspannung befreit gefühlt. Nächstes Jahr wird es eine andere Tour sein, vielleicht nicht so kompliziert wie diese."
Franco Pellizotti (Liquigas, Gepunktetes Trikot): "Ich bin vor allem mit der Ambition angetreten, eine Etappe zu gewinnen. Ich habe es mehrfach versucht, doch es ist mir nicht gelungen. Das andere Ziel aber war der Gewinn des Gepunkteten Trikots, und das habe ich erreicht. Vor den Augen meiner Frau Claudia und meiner beiden Kinder das Podium der Tour de France zu besteigen, war für mich ein unglaubliches Gefühl. Ich hatte zwar schon die Tour auf den Champs-Elysées beendet, aber noch nie diese Zeremonie erlebt.
Andy Schleck (Saxo Bank, Gesamtzweiter): "Natürlich bin ich glücklich, in Paris auf dem Podium zu stehen und ich freue mich sehr über das Weiße Trikot. Aber ich will mehr. Ich weiß, dass ich Contador schlagen kann und ich werde nächstes Jahr zurückkommen, um das zu tun."
Gerald Ciolek (Milram, Etappenvierter): „Wir haben uns über die drei Wochen immer wieder präsentiert und waren neben Columbia die aktivste Mannschaft bei den Sprintentscheidungen. Man muss Mark Cavendish den größten Respekt zollen, da er sich in diesem Jahr keinen Fehler geleistet hat und einfach nicht zu schlagen war. Ich habe bei dieser Tour gemerkt, dass mir nicht viel zu einem Etappensieg fehlt. Ich denke, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es bei einer großen Rundfahrt klappt.“
Thor Hushovd (Cervélo TestTeam, Grünes Trikot): "Bei einem Massensprint gibt es immer einen gewaltigen Adrenalinschub. Mark Cavendish und ich haben alle Zwischenfälle des Rennens bereits vergessen. Wir haben uns die Hand gereicht, darüber gesprochen und all das somit hinter uns gebracht. Wir sind beide eine sehr gute Tour gefahren, er mit seiner Reihe von Etappensiegen, und ich mit dem Grünen Trikot. Ich glaube, dass ich das Grüne Trikot dank meiner Erfahrung gewonnen habe."
Linus Gerdemann (Milram): „Es lief mit Sicherheit in diesem Jahr nicht alles wunschgemäß. Ich bin mit anderen Ambitionen zur Tour angereist. Letztendlich spiegelt es sich bei der Tour de France aber immer wieder, wenn man nicht mit 100 Prozent Leistungsvermögen am Start steht. Trotzdem hatte ich eine gute erste Woche und bin insgesamt relativ konstant gefahren. Meine Leistung ist im Hinblick auf die kommenden Jahre noch ausbaufähig.“
Aigle (dpa) - Der Weltradsport-Verband UCI hat sich gegen Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD gewehrt, bei der vergangenen Tour de Fance Anti-Doping-Regeln eklatant verletzt zu haben
(sid) - Grobe Fehler im Umgang mit Kontrollen hat der Radsport-Weltverband UCI der Anti-Doping-Agentur Frankreichs (AFLD) vorgeworfen. Die Kritik ließ die UCI in einer Kopie auch der Welt-Anti-Doping
Paris (dpa/rsn) - Astana zeigt sich von den jüngsten Ermittlungen der französischen Staatsanwaltschaft überrascht. „Das Team Astana hat nichts zu verbergen, seine Fahrer benutzen keine verbotenen
(sid/dpa) - Die Pariser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen den Astana-Rennstall eingeleitet. Nach Informationen der französischen Sporttageszeitung „L´Equipe“ wurde die Behörde für
(sid) - Der Tour de France scheinen weitere Dopingfälle vorerst erspart zu bleiben. "Pierre Bordry hat mir kürzlich bestätigt, dass es keine verdächtigen Fälle gibt. Das zeigt, dass der Kampf geg
(sid) - UCI-Präsident Pat McQuaid hat den Anti-Dopingkampf des Radsport-Weltverbands gegen die jüngste Kritik verteidigt. Die Vorwürfe, die UCI habe bei der diesjährigen Tour de France das Team As
(sid) - Pierre Bordry, Präsident der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat den Radsport-Weltverband UCI wegen der Dopinkontrollen bei der diesjährigen Tour de France scharf attackiert. "Die Ko
(dpa/rsn) - Nach dem Weltradsportverband UCI hat auch das Astana-Team Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD zurückgewiesen, wonach die Mannschaft von Alberto Contador und Lance Armstr
(rsn) – Nach der Veröffentlichung eines Berichts, in dem die französische Anti-Doping-Agentur den Fahndern des Weltverbandes UCI bei der Tour 2009 eine bevorzugte Behandlung des Astana-Teams vorge
(rsn) - Bei der Tour de France 2009 gab es keinen positiven Dopingtest. Pierre Bordry, Vorsitzender der französischen Anti-Doping Agentur AFLD, ist jedoch überzeugt, dass auch in diesem Jahr betro
Paris (dpa/rsn) - Der Weltverband UCI hat vehement Vorwürfe bestritten, wonach das kasachische Astana-Team bei Dopingkontrollen während der vergangenen Tour de France mit großer Nachlässigkeit beh
(sid) - Die Dopingkontrollen des Radsport-Weltverbandes UCI bei der Tour de France sind drei Monate nach Ende der Rundfahrt ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Berichten der französischen Zeitungen "L
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe