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21.10.2009 | (rsn) – Das spanische Fuji-Servetto-Team wird mit einem neuen Hauptsponsor in die Saison 2010 gehen. Wie der ProTour-Rennstall auf seiner Homepage mitteilt, konnte das Schweizer Unternehmen Footon, das Gesundheitsartikel wie etwa Schuheinlagen herstellt, als neuer Geldgeber gewonnen werden. Die Mannschaft wird künftig unter dem Namen Footon-Servetto antreten. Der bisherige Hauptsponsor, der Radhersteller Fuji, wird künftig ebenso wie Servetto und Cantabria Infinita als Co-Sponsoren fungieren.
Nach dem Vertragsabschluss mit Footon seien auch alle erforderlichen Unterlagen an den Weltradsportverband geschickt worden, um auch 2010 in der ProTour fahren zu können, hieß es zudem. Noch ist unklar, mit welchem Aufgebot das Team in die neue Saison geht. Bisher stehen erst vier Neuzugänge fest, darunter der gebürtige Frankfurter Björn Thurau. Dagegen werden zahlreiche namhafte Fahrer den Rennstall verlassen, so etwa der Schwede Fredrik Kessiakoff (zu Garmin-Slipstream), der Italiener Davide Vigano (zu Sky), die Spanier Beñat Intxausti (zu Euskaltel), José Benitez (zu Andalucia) und David de la Fuente, der zu Astana wechseln soll.
Man wolle künftig verstärkt auf Talente aus ganz Europa setzen, teilte das Team mit. Eine vollständige Liste mit den Namen aller Fahrer wird demnächst veröffentlicht.
Saunier Duval, der Vorläufer des Teams, hatte in der Saison 2008 für mehrere Dopingskandale gesorgt. So musste das Team vorzeitig die Tour de France verlassen, nachdem der Italiener Riccardo Ricco positiv auf CERA getestet worden war. Später wurde auch sein Landsmann Leonardo Piepoli überführt. Nach dem Rückzug des damaligen Hauptsponsors beendete die Mannschaft als Scott-American Beef die Saison, bevor Fuji als Sponsor einsprang.
Auch in diesem Jahr hatte das Team einen Dopingfall zu vermelden: Der Spanier Riccardo Serrano, Etappensieger bei der Romandie-Rundfahrt, wurde gleich zwei Mal positiv auf CERA (vor dem Giro d'Italia und während der Tour de Suisse) getestet. An der diesjährigen Tour de France durfte Fuji-Servetto nicht teilnehmen.
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