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10.02.2010 | (rsn) - Nachdem wir gestern öffentlich über unsere Kaffesucht sprachen, wurden wir heute besorgt darauf angesprochen, ob unsere Kaffeemaschine noch funktioniert. Darum sei an dieser Stelle gesagt: JA. Die Nachfragen zeigen uns aber auch, dass das „Schweizer Tagebuch“ auf der "deutschen" Website gelesen wird, was uns natürlich sehr freut.
Im heutigen Briefing haben wir wie jeden Tag über unsere Taktik diskutiert. Aber da der Wind erneut eher schwach blies, mussten wir uns etwas anderes als Windkantenfahren zurechtlegen. Somit war unser Plan, möglichst in der Fluchtgruppe vertreten zu sein, um die Leadermannschaft zum Arbeiten zu zwingen.
Doch vorab noch ein paar Worte zum heutigen Startort ‚the Pearl‘: im Stil angelegt wie die Palme in Dubai, was vielleicht eher bekannt ist. Zahlreiche Hochhäuser, Springbrunnen und sogar jeweils eine Ferrari und Maserati-Garage sind dort zu finden. Halt alles, was teuer und exklusiv ist.
Nun zum Rennen: Bei Kilometer 0 wurde attackiert und es war tatsächlich einer der drei Tagebuchschreiber, der sich vorne in der Spitzengruppe wiederfand. Unser Plan schien zu klappen.
Wie vorhergesagt, war der Wind zu schwach, um Selektionen herbeizuführen und so war die Flucht rund 12 Kilometer vor dem Ziel beendet und ein Massensprint war die Folge. Der Sprint wurde so schnell gefahren, dass das Feld in Einerkolonne in Richtung Zielstrich flog. Apropos fliegen…ein Fahrer ist auch heute wieder auf dem letzten Kilometer gestürzt, wodurch sich Lücken im Feld öffneten. Zunächst wurden Zeitabstände gemacht, was uns den fünften Gesamtrang von Burghardt gekostet hätte. Aber nach heftigen Diskussionen ließen sich die Komissäre doch noch überzeugen.
Unser Hotel befindet sich übrigens rund 40 Kilometer vom Zielentfernt. Einige Fahrer nutzten diese Gelegenheit, um noch ein paar Kilometer zu sammeln und sich damit auf die bevorstehenden langen Klassiker vorzubereiten.
Nun hoffen wir auf ein bisschen mehr Wind morgen, damit das Feld nochmals richtig auseinander gefahren werden kann.
Die drei Schweizer Martin Kohler, Michael Schär und Simon Zahner bestreiten für das BMC Racing Team die Rundfahrten durch Katar und den Oman. Das Trio führt auf Radsport News ein „Wüstentagebuch“, in dem es von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichtet.
Der 24-Jährige Kohler geht in seine dritte Saison bei BMC und zeigte sich in diesem Jahr bereits bei der Tour Down Under offensivfreudig. Der 26-jährige Zahner war die letzten Jahre als Amateur unterwegs und überzeugte 2009 mit den Gesamtsiegen beim Fleche du Sud und der Tour d`Alsace. Der 23 Jahre alte Schär fuhr die vergangenen drei Jahre für Astana und kann unter anderem einen dritten Gesamtrang bei der Sachsen-Tour 2007 vorweisen.
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