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13.02.2010 | (rsn) - Als wir heute Morgen um 5 Uhr aufstanden, reichte es leider nicht einmal mehr für einen Kaffee im Zimmer, da die Busse bereits vor dem Hotel auf uns warteten.
Nachdem sich jeder einen Sitzplatz erkämpft hatte, ging es zum Flughafen. Nach gut einer Stunde Flug trafen wir in Muskat (Hauptstadt des Oman, d. Red.) ein. Es folgte noch eine längere Busfahrt und erst kurz nach Mittag trafen wir endlich im neuen Hotel ein.
Nach einem kurzen Mittagessen im wunderschönen Shangri La Resort machten wir uns auf eine freiwillige Erkundungstour mit dem Rad. Rund um unser Hotel geht es entweder steil bergauf oder steil bergab und wir haben sämtliche Sackgassen im Umkreis von fünf Kilometern, welche durchwegs mit 20%igen Rampen gespickt waren, ausfindig gemacht.
Die hiesige Bevölkerung kann den Start der Tour of Oman anscheinend kaum erwarten. In einem Fischerdorf hat uns eine Gruppe von kleinen Kindern aus lauter Entzückung mit nicht zu kleinen Steinen beworfen. Deshalb bauten wir auch noch eine unfreiwillige Intervall-Übung in unser Training mit ein und sprinteten auf und davon. Zum Glück können wir aber das Rennen morgen schadlos in Angriff nehmen.
Liebe Grüsse aus dem Oman
Das Schweizer Trio
Die drei Schweizer Martin Kohler, Michael Schär und Simon Zahner bestreiten für das BMC Racing Team die Rundfahrten durch Katar und den Oman. Das Trio führt auf Radsport News ein „Wüstentagebuch“, in dem es von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichtet.
Der 24-Jährige Kohler geht in seine dritte Saison bei BMC und zeigte sich in diesem Jahr bereits bei der Tour Down Under offensivfreudig. Der 26-jährige Zahner war die letzten Jahre als Amateur unterwegs und überzeugte 2009 mit den Gesamtsiegen beim Fleche du Sud und der Tour d`Alsace. Der 23 Jahre alte Schär fuhr die vergangenen drei Jahre für Astana und kann unter anderem einen dritten Gesamtrang bei der Sachsen-Tour 2007 vorweisen.
(rsn) - Zum Abschluss der Tour of Oman stand ein 18,6 Kilometer langes Zeitfahren auf dem Programm. Das bedeutete für jeden Fahrer einen etwas anderen Tagesablauf, da ja jeder eine andere Startzeit u
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