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21.04.2010 | (rsn) – Nach den wegen des europäischen Flugverbots erfolgten Startabsagen beim Amstel Gold Race dürfte am Mittwoch bei der 74. Auflage des Flèche Wallonne das Peloton vollständig das 198 Kilometer lange Rennen von Charleroi nach Huy in Angriff nehmen. Am Start des zweiten und kürzesten der drei Ardennenklassiker stehen 25 Teams: bis auf Footon-Servetto alle ProTour-Mannschaften sowie sieben Zweitdivisionäre. Mit dabei ist auch das deutsche Team Milram.
Die Strecke: Zehn Anstiege einschließlich des spektakulären Finales an der Mur de Huy, der Mauer von Huy, bilden die topografischen Höhepunkte des erstmals im Jahr 1936 ausgetragenen Rennens durch die belgischen Ardennen im wallonischen Teil des Landes. Der erste kommt bei Kilometer 67, wenn die Mauer von Huy erstmals erklommen werden muss.
Die heiße Rennphase beginnt mit der zweiten Überquerung der „Mur“ knapp 30 Kilometer vor dem Ziel. Die Organisatoren haben sie deutlich nach hinten verlegt – im vergangenen Jahr stand sie bei Rennkilometer 95,5 an. Auch die vorletzte Steigung des Tages, die Cote d’Ereffe (2,1 km/5,9%) wurde näher ans Ziel gelegt und wartet nun bei Kilometer 187. Die Entscheidung über den Sieg wird wohl trotzdem erst im 1,3 Kilometer langen und durchschnittlich 9,3 Prozent steilen Schlussanstieg in Huy fallen.
Die Favoriten: In Abwesenheit von Titelverteidiger Davide Rebellin – der dreifache Fléche-Gewinner muss sich in Italien wegen CERA-Dopings verantworten – ist das Favoritenfeld ebenso groß wie illuster. Der Vorjahreszweite Andy Schleck (Saxo Bank) steht ebenso wie sein Bruder Fränk (beide Saxo Bank) und der Dritte der letztjährigen Austragung, der Italiener Damiano Cunego (Lampre), am Start. Zum engsten Favoritenkreis zählen zudem der Spanier Alejandro Valverde (Caisse d'Epargne/Sieger von 2007), der Luxemburger Kim Kirchen (Katjuscha/Sieger von 2008), dessen spanischer Teamkollege Joaquin Rodriguez, sowie Weltmeister Cadel Evans (BMC Racing/Zweiter von 2008). Gespannt sein darf man auf Toursieger Alberto Contador (Astana), der erstmals seit 2007 wieder am Start steht und dem der steile Schlussanstieg liegen müsste.
Amstel Gold-Sieger Philippe Gilbert hat zwar gemeldet, richtet aber sein Augenmekr schon auf Lüttich-bastogne-Lüttich. Außenseiterchancen haben der Zweite vom Amstel Gold Race, der Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Transitions), der US-Amerikaner Chris Horner (RadioShack), das spanisch-deutsche Rabobank-Duo Oscar Freire und Paul Martens, der zweifache Deutsche Meister Fabian Wegmann (Milram), der Australier Simon Gerrans, der Schwede Thomas Lövkvist (beide Sky) sowie der Belgier Bert de Waele (Landbouwkrediet), Vierter des Amstel Gold Race.
Die Teams: Katjuscha, Astana, Saxo Bank, Rabobank, Liquigas, Lampre, Milram, Francaise des Jeux, Ag2r, Euskaltel, Caisse d`Epargne, RadioShack, Garmin-Transitions, HTC-Columbia, Sky, Quick Step, Omega Pharma Lotto, Cervélo TestTeam, Landbouwkrediet, Topsport Vlaanderen, BMC Racing, Androni Gioacatolli, Bbox Bouygues Telecom, Cofidis, Acqua & Sapone
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