Toursieger verpasst knapp den Sieg beim Fléche Wallonne

Contador: "Das war frustrierend"

Foto zu dem Text "Contador:
Alberto Contador (Astana) beim 74. Fléche Wallonne Foto: ROTH

21.04.2010  |  (rsn) - Für Alberto Contador (Astana) war der 74. Fléche Wallonne 100 Meter zu lang. Der zweifache Toursieger hatte an der Mauer von Huy schon das Ziel vor Augen, als zuerst Weltmeister Cadel Evans (BMC) und dann noch sein Landsmann Joaquin Rodriguez (Katjuscha) an ihm vorbeizog. „Es ist frustrierend, so knapp den Sieg verpasst zu haben. Aber dennoch ist der dritte Platz ein gutes Ergebnis“, lautete die zwiespältige Bilanz des Spaniers zu seinem knapp verpassten ersten Triumph be einem großen Klassiker.

Nachdem Contador wegen des europaweiten Flugverbots auf seinen Start beim Amstel Gold Race verzichten und mit dem Auto aus Spanien nach Belgien fahren musste, zeigte sich der Tour-Favorit von den Reisestrapazen unbeeindruckt und zählt nun auch zu den Favoriten für Lüttich-Bastogne-Lüttich am kommenden Sonntag. „Nach den ganzen Anstrengungen der letzten Tage lief es heute nicht schlecht. Abwarten was am Sonntag passieren wird“, gab sich der Astana-Kapitän aber zurückhaltend.

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