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17.05.2010 | (rsn) - Gestern hat also der schmerzhafte Teil des Giro begonnen - für mich zumindest. Nein, ich bin nicht gestürzt („Klopf auf Holz“), aber es wurde vom Start weg brutal schnell gefahren. So haben die Beinschmerzen nicht nur am Abend beim Einschlafen gestört, sondern auch heute, als es nach dem Start mal wieder eine Welle hochging.
Deshalb kam ich erst gar nicht erst in Versuchung - was ohnehin nicht vom Sportlichen Leiter gefordert war -, in eine Gruppe zu springen. Wir haben uns nämlich gesagt: wann, wenn nicht heute noch mal Massensprint?
Es war aber die ganze Etappe über Zug auf der Kette, weil die Ausreißergruppe richtig draufgetreten hat. Interessant wurde es, als es mal wieder angefing zu schütten. Ich bin sehr weit vorne gefahren und hatte kaum Probleme. Auch nicht, als ganze Passagen bis zu 30 Zentimeter unter Wasser standen. Da war es allerdings nicht ganz einfach, den Durchblick zu bewahren.
Im Finale habe ich dann Linus unterstützt. Leider kam ich nicht mehr ganz zu Frösi vor, um ihm den Weg frei zu boxen. War aber auch nicht nötig, denn er hat auch so einen super vierten Platz ersprintet. Und seine Endgeschwindigleit lässt auf noch mehr hoffen. Nur die Bahn muss frei sein…
Also - weiter geht’s mit Daumen drücken!
Bis bald
Euer Dominik
Der 23 Jahre alte Dominik Roels und der ein Jahr ältere Paul Voß bestreiten in diesem Jahr ihren ersten Giro d'Italia. Die beiden Milram-Profis führen auf Radsport News abwechselnd Tagebuch von der ersten großen Rundfahrt des Jahres.
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