--> -->
28.02.2011 | (rsn) - Radsport News veröffentlicht einen Offenen Brief von Grischa Niermann (Rabobank) an UCI-Präsident Pat McQuaid zum umstrittenen Thema Funkverbot:
Lieber Pat Mc Quaid!
Da ich Ihre Telefonnummer gerade nicht zur Hand habe, versuche ich es auf diese Weise.
Ich wollte Sie fragen, was Sie mit dem Verbot der Funkverbindungen zwischen Rennfahrern und sportlichen Leitern eigentlich bezwecken wollen? Denken Sie wirklich, diese Regeländerung wird den Radsport von seinem Imageproblem befreien?
Ich dachte, die öffentlich-rechtlichen deutschen TV-Sender steigen wegen der Dopingproblematik aus der Tourberichterstattung aus und nicht, weil die Etappen aufgrund der Funkverbindung zu langweilig geworden wären. Der Radsport befindet sich derzeit in einer schwierigen Situation, in der es meiner Meinung nach sehr hilfreich wäre, wenn UCI, Organisatoren, Teams und Rennfahrer an einem Strang ziehen würden, um unseren Sport wieder populärer zu machen.
Die UCI sollte alle Energie darauf verwenden, den Fall Contador endgültig zu klären, oder einen „Fall Riccò“ zu verhindern, aber stattdessen eröffnet sie mit dem Funkverbot einen Nebenkriegsschauplatz, der die Lager im Radsport wieder einmal spaltet. Sie können froh sein, dass die Ihrer Meinung nach unmündigen und ferngesteuerten Radfahrer so sehr um das Image ihres Sports bemüht sind, dass sie bisher davon abgesehen haben, in den Streik zu treten. Wir sind nämlich durchaus mündig und uns bewusst, dass wir dem Radsport in seiner derzeitigen Situation nicht noch mehr Schaden zufügen sollten.
Vielleicht haben Sie ja durchaus plausible Gründe, die für ein Funkverbot sprechen, aber bitte treten Sie mit uns Rennfahrern in Kontakt und erläutern Sie Ihren Standpunkt. Das ist bisher nicht geschehen und gerade deshalb erscheint uns diese neue Regel als völlig willkürlich.
Mit freundlichen Grüßen und der Hoffnung auf eine Antwort
Grischa Niermann – Team Rabobank
Neben dem Youngster Michael Schwarzmann (NetApp) wird auch Routinier Grischa Niermann in einem Blog auf Radsport News über seine Saison berichten. Der 35 Jahre Hannoveraner geht in seine 13. Saison bei Rabobank und ist damit dienstältester Fahrer in Diensten des niederländischen ProTream-Rennstalls.
(rsn) - Nach einem kurzen Training auf dem Zeitfahrrad folgten wir bereitwillig dem Rat unseres Trainers Louis Delahaye, den Großteil des heutigen Ruhetages auf etwa 3000 Meter Höhe an der Bergstati
(rsn) - Mit einigen Tagen Verspätung veröffentlichen wir Grischa Niermanns jüngsten Blog, den er bereits vergangene Woche am Rande eines Höhentrainingslagers auf dem Berninapass verfasste. Leider
(rsn) - Seit 16 Jahren bin ich Radprofi und gestern habe ich beim E3 Preis in Harelbeke endlich meine Premiere bei einem der belgischen Frühjahrsklassiker gefeiert. Das Rennen ist so etwas wie die Ge
(rsn) - Eigentlich wollte ich euch an dieser Stelle darüber berichten, wie ich mich in der letzten Woche von Paris nach Nizza gequält habe und was für eine tolle Vorstellung Tony Martin dort abgeli
(rsn) - Ab 2012 beenden ARD und ZDF die Live-Berichterstattung von der Tour de France. Mir persönlich ist das ziemlich egal, zumal ich als im Ausland beschäftigter Profi nicht auf deutsche Sponso
(rsn) - Dies ist meine mittlerweile 13. Saison im Trikot von Rabobank und seit dem Karriereende von Koos Moerenhout bin ich nicht nur der dienstälteste Fahrer im Team, sondern mit 35 Jahren auch der
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu
(rsn) – In seiner sechsten Saison als Profi lief für Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bisher nicht viel zusammen. Der Augsburger blieb sowohl in Australien bei den dortigen Rennen wie der