--> -->
01.04.2011 | (rsn) – Mit der 95. Flandern-Rundfahrt steht der Höhepunkt der flämischen Klassikersaison bevor. Am Sonntag werden wieder hunderttausende begeisterter Radsportfans die Fahrer entlang der 258 Kilometer langen Strecke von Brügge nach Meerbeke – Ninove nach vorn peitschen. Am Start stehen 25 Mannschaften, alle ProTeams sowie sieben Zweitdivisionäre.
Erwartet wird typisch flämisches Frühjahrswetter mit Regen, Wind und eher frischen Temperaturen.
Die Strecke: Geschätzte 800.000 Radsportfans werden ihre Lieblinge entlang der 258 Kilometer langen Strecke durch das flämische Herzland anfeuern. Gestartet wird um 9 Uhr 45 auf dem Marktplatz in Brügge, die Zielankunft ist – je nach Rennverlauf – zwischen 15 Uhr 42 und 16 Uhr 34 anvisiert. In dichten Reihen werden die Zuschauer besonders an den insgesamt 18 Hellingen stehen, den kurzen, aber steilen Anstiegen, an denen die „Ronde“ zur Tortur wird.
Im vergangenen Jahr zog Cancellara dem flämischen Sporthelden Boonen im vorletzten Anstieg, der berühmten Mauer von Geraardsbergen, mit geradezu spielerischer Leichtigkeit davon. Gut möglich, dass auch am Sonntag der vorletzte der Hellingen die Entscheidung bringen wird.
Nachdem sich das Feld zunächst südwärts bewegt hat, beginnt die Passage mit den Hellingen nach 68 Kilometern mit Tiegemberg, doch richtig ernst wird es erst an Helling Nummer sieben, dem Oude Kwaremont (170km) sowie den unmittelbar darauf folgenden Paterberg und Koppenberg. Spektakulärer Höhepunkt ist wieder die Muur-Kapelmuur (240km), bevor es zum letzten Helling, dem Bosberg geht. Von der Spitze des Anstiegs aus sind es nur noch 12 Kilometer bis ins Ziel in Ninove-Meerbeke.
Die Favoriten: In den Vorbereitungsrennen auf die Flandern-Rundfahrt stellte Titelverteidiger Fabian Cancellara (Leopard-Trek) eindrucksvoll unter Beweis, dass er auch in diesem Jahr der Mann sein wird, den es zu schlagen gilt. Der schärfste Widersacher des Schweizers wird wie im Vorjahr auch Tom Boonen (Quick Step) sein. Der Belgier, der die Ronde schon zwei Mal gewonnen hat, bewies vergangenen Sonntag mit seinem Sieg bei Gent-Wevelgem, dass er rechtzeitig in Topform gekommen ist.
Verläuft das Rennen erwartungsgemäß, geht es für den Rest des Pelotons nur noch um Platz drei. Beste Aussichten darauf haben der Belgier Philippe Gilbert (Omega Pharmo-Lotto), das Katjuscha-Trio Leif Hoste (Belgien), Filippo Pozzato und Luca Paolini (beide Italien) sowie die Garmin-Dreifachspitze Thor Hushovd (Norwegen), Heinrich Haussler (Australien) und Roger Hammond (Großbritannien). Das US-Team BMC kann mit dem 2007 siegreichen Italiener Alessandro Ballan, dem Belgier Greg van Avermaet, dem Zschopauer Marcus Burghardt und dem Niederländer Karsten Kroon sogar vier Karten spielen.
Das britische Sky-Team setzt auf den Spanier Juan Antonio Flecha, Saxo Bank-SunGard hofft auf Dwars Door Vlaanderen-Gewinner Nick Nuyens und Vacansoleil-DCM bringt den Belgier Stijn Devolder (Sieger 2008 und 2009) und dessen Landsleute Björn Leukemans und Thomas de Gendt an den Start.
Die deutschen Hoffnungen ruhen vor allem Burghardt (2009 auf Platz sieben) und Danilo Hondo (Lampre-ISD), der im Vorjahr als Neunter bester Deutscher war. Gespannt sein darf man auf die beiden Debütanten John Degenkolb (HTC-Highroad) und Roger Kluge (Skil-Shimano) sowie dessen Teamkollegen Martin Reimer.
Die Teams: Team Leopard Trek, Team Garmin-Cervélo, Vacansoleil-DCM, Quick Step, Omega Pharma-Lotto, Rabobank Cycling Team, HTC-High Road, BMC Racing Team, Saxo Bank-Sungard, Sky ProCycling, Liquigas-Cannondale, Team RadioShack, AG2R-La Mondiale, Pro Team Astana, Katusha Team, Lampre-ISD, Movistar Team, Euskaltel-Euskadi, Landbouwkrediet, Topsport Vlaand.-Mercator, Verandas Willems-Accent, Cofidis - Le Crédit en Ligne, FDJ, Skil-Shimano,Team Europcar
(rsn/dpa) – Wenn der Sieg von Matthew Goss (HTC-Highroad) bei Mailand-San Remo eine faustdicke Überraschung und der Coup von Nick Nuyens (Saxo Bank-SunGard) bei der Flandern-Rundfahrt eine Sensatio
(rsn) – Der Italiener Alessandro Ballan und der US-Amerikaner George Hincapie führen ihr BMC Racing-Team am Sonntag bei der 109. Auflage von Paris-Roubaix an. Beide standen bei der „Königin der
Paris (dpa/rsn) - Feuertaufe in der „Hölle des Nordens“: Das deutsche Team NetApp feiert seinen Einstand in der Eliteserie des Radsports – und das ausgrechnet beim wohll härtesten Klassiker de
(rsn) – Auf Platz 25 war Marcus Burghardt hinter Danilo Hondo (Lampre-ISD) zweitbester deutscher Fahrer bei der Flandern-Rundfahrt. Dass bei der 95. Auflage des Frühjahrsklassikers für den BMC-Pro
(rsn) – Nach einem Sturz bei der 95. Flandern-Rundfahrt ist auch die Frühjahrssaison 2011 für den Niederländer Karsten Kroon (BMC) gelaufen. Der 35-Jährige flog 87 Kilometer vor dem Ziel über e
(rsn/dpa) – Wie macht Bjarne Riis das? Diese Fragen stellen sich viele, die am Sonntag den Triumph von Nick Nuyens (Saxo Bank-SunGard) bei der Flandern-Rundfahrt bewundern durften. Der Belgier feier
(rsn) – Hat Tom Boonens übermotivierter Angriff bei der 95. Austragung der Flandern-Rundfahrt Teamkollege Sylvain Chavanel am Sonntag den Sieg gekostet? Als der Franzose gut 40 Kilometer vor dem Zi
(rsn) - Die Frühjahrsklassiker-Saison erreicht am kommenden Sonntag mit Paris-Roubaix ihren letzten Höhepunkt. Die Favoriten-Wahl für den wohl wichtigsten Radklassiker sollte leicht fallen: Das Vor
(rsn) – Eine starke Leistung bei der denkwürdigen 95. Flandern-Rundfahrt zeigte Bernhard Eisel (HTC-Highroad). Der einzige Österreicher im Feld beendete den 258 Kilometer langen Frühjahrsklassike
(rsn) – Fabian Cancellara versuchte alles, um seiner Favoritenrolle bei der 95. Flandern-Rundfahrt gerecht zu werden. Im Finale war der Schweizer der dominierende Fahrer, doch die Titelverteidigung
(rsn/dpa) - Der große Favorit Fabian Cancellara (Leopard-Trek) ist bei der 95. Flandern-Rundfahrt trotz einer erneut herausragenden Leistung knapp geschlagen worden. Im Sprint einer drei Fahrer stark
(rsn) - Annemiek Van Vleuten (Nederland Bloeit) hat die Flandern-Rundfahrt der Frauen gewonnen. Die Niederländerin setzte sich am Sonntag über 129 Kilometer von Oudenaarde nach Ninove/Merbeke im Zwe
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat nur einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besancon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Der Franzose war im stei
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet im Südosten der Niederlande die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren