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28.05.2011 | (rsn) - Grundsätzlich sind Zeitfahren ja immer schmerzhaft. Ist man im Ziel aber unter die besten Drei gefahren, dann entlohnt das für die Qual unterwegs. Und da wären wir auch schon beim Fazit der heutigen Etappe: Ich kann mich noch an jeden ekligen Kilometer erinnern...
Im Rennen selber war mein Gefühl noch ganz gut - also wenn ich jetzt mal die Momente vergesse, in denen ich an jeder Welle versucht habe, gleichmäßig, aber kraftvoll drüber zu fahren. Naja, im Ziel selber wurde ich dann eines besseren belehrt - mit meiner Zeit lag ich im Mittelfeld.
Aber ich hatte mir ja im Voraus schon nicht zu viel ausgerechnet, zumal ich in Rundfahrten selten sehr gute Zeitfahren absolviert habe. Mein Körper braucht eben einfach etwas mehr Erholung. Mal sehen, wie es dann bei der Deutschen Meisterschaft läuft.
Dafür liegt Johannes jetzt im Gesamtklassement auf dem sechsten Platz und den wollen wir morgen mindestens verteidigen.
 Ich bin schon auf die letzte Etappe gespannt und hoffe, dass es einen Sprint am Ende gibt. Die Chancen dafür stehen eigentlich ganz gut, denn das Profil ist nicht mehr ganz so schwer und es gibt einige Sprinterteams inklusive Sky, die mit einem geschlossenen Feld auf die Zielgerade biegen wollen.
Aber jetzt heißt es erst einmal Tasche packen und dann schlafen! Zumindest hoffe ich, dass wir gut schlafen, denn zwei Etagen unter uns wird eine bayerische Hochzeit gefeiert... O' zapft is!!
Euer Marcel
Mit sechs Saisonsiegen ist Marcel Kittel (Skil-Shimano) der
erfolgreichste deutsche Profi der laufenden Saison. Bei der
Bayern-Rundfahrt führt der Thüringer auf Radsport News ein Tagebuch, und
schildert seine Erlebnisse auf und neben der Strecke.
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