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17.06.2011 | (rsn) – Das niederländische Rabobank-Team führt nicht zufällig die Mannschaftswertung der 75. Tour de Suisse an. Gleich drei Fahrer finden sich auf den ersten sechs Plätzen der Gesamteinzelwertung: Nach dem schweren Sturz des Kolumbianers Mauricio Soler (Movistar) rückte der Niederländer Bauke Mollema auf Rang zwei vor, 1:23 Minuten hinter dem Gelben Trikot von Damiano Cunego (Lampre-ISD). Von Rang neun auf Position drei verbesserte sich sein Landsmann, der Tagessieger Steven Kruijswijk (+1:36). Ebenfalls noch aussichtsreich im Kampf um das Podium liegt ein dritter Niederländer, Laurens Ten Dam (+2:24). Der 30-Jährige belegt Platz sechs.
Auf der gestrigen 6. Etappe stellte Rabobank zudem die Startruppe von Leopard-Trek in den Schatten. Das Luxemburger Team um Fränk Schleck hatte viel Arbeit investiert, im Schlussanstieg nach Triesenberg/Malbun das Peleton auseinandergefahren und dem Kapitän das Feld bereitet.
Doch als der 24 Jahre alte Kruijswijk antrat, konnte Schleck nicht mithalten, sondern fand sich in der Verfolgergruppe mit dem Italiener Giampaolo Carusao (Katjuscha), dem Schweizer Mathias Frank (BMC) und Mollema wieder. Der konnte den Titelverteidiger im Finale sogar noch abhängen und sich den vierten Platz sichern. Ten Dam kam mit 1:19 Minuten als Achter ins Ziel und komplettierte den Rabobank-Triumph.
Im Mittelpunt aber stand Kruijswijk, der sich seinen ersten Profisieg sicherte und zugleich unter Beweis stellte, dass sein neunter Gesamtplatz beim Giro d’Italia kein Zufall war – und ihm auch eine gehörige Portion Selbstbewusstsein verschafft hat.
“Für mich war klar, dass ich der beste in der Gruppe war. Dann ging es darum, voll bis zur Ziellinie durchzuziehen”, schilderte er das Finale. „Der letzte Kilometer war sehr steil, aber ich habe mich sehr stark gefühlt. Hier zu gewinnen ist großartig und das Profil (der Etappe) und die Konkurrenz machen es zu etwas ganz Besonderem.“
Das Rabobank-Trio will auch am Freitag auf der Etappe ins österreichische Serfaus ein Feuerwerk abbrennen, denn weder Kruijswijk noch Mollema oder Ten Dam zählen zu den besten Zeitfahrern im Feld und wollen auf der letzten Bergetappe weiter Zeit gutmachen. „Wir werden sicher nicht bis zum letzten Kilometer warten“, kündige Kruijswijk an.
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