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06.07.2011 | (rsn) – Möglicherweise wäre die Zielankunft der 5. Tour-Etappe etwas für Tom Boonen gewesen. Doch statt um den Etappensieg mitzukämpfen, quälte sich der Quick Step-Kapitän mit großem Abstand auf das Feld ins Ziel am Cap Fréhel. bei 13:08 Minuten Rückstand auf Tagessieger Mark Cavendish (HTC-Highroad) wurde Boonen und auf Rang 194 als Vorletzter der Tageswertung geführt. Die Leistung des Belgiers ist aber deshalb nicht hoch gengu einzuschätzen, weil Boonen gut 60 Kilometer vor dem Ziel schwer gestürzt war.
Zunächst sah es sogar so aus, als ob die Tour für den Sprint- und Klassikerspezialisten bereits beendet wäre. Als ihm sein Sportlicher Leiter Wilfried Peeters das Rad zum Weiterfahren hin hielt, winkte der am Straßenrand sitzende Boonen erst einmal ab.
Es dauerte einige Zeit, bis der Weltmeister von 2005 mit schmerzverzerrtem Gesicht, zerrissenem Trikot und blutenden Wunden am Arm, Schulter und der Hüfte die Fahrt wieder aufnahm. Zunächst mühte sich Boonen alleine hinter dem Feld. Später wurde sein Teamkollege Addy Engels von der Teamleitung nach hinten beordert. Der routinierte Niederländer gab seinem Kapitän auf den letzten Kilometern Windschatten und vor allem moralische Unterstützung.
So schaffte es das Quick Step-Duo noch innerhalb der Karenzzeit ins Ziel, was schon als großer Erfolg zu werten ist. Ob Boonen die Tour allerdings wird fortsetzen können, werden Untersuchungen am Abend zeigen.
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