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17.07.2011 | (rsn) – Mark Cavendish (HTC-Highroad) war der strahlende Sieger der 15. Tour-Etappe und nach dem Rennen ein gefragter Mann. Dass er sich im Siegerinterview bei seiner Mannschaft bedankte, waren keine leeren Floskeln. Der mittlerweile 19-fache Touretappensieger wusste, wem er den Sieg in Montpellier zu verdanken hatte. Ein besonderes Lob hatte Cavendish für seinen Anfahrer Mark Renshaw parat, den eigentlichen Mann des Tages.
Der Australier hatte ihn kurz zuvor mustergültig bis 150 Meter vor dem Ziel den Sprint angefahren, so dass Cavendish nur noch vollenden musste. Das Sprint-Tempo war so perfekt gewählt wie der Moment, als Renshaw ausscherte. In vollem Tempo konnte der Brite den Sprint aufnehmen und der Konkurrenz mal wieder das Nachsehen geben. Natürlich hatte Cavendish gezeigt, dass er der beste Sprinter der Welt ist. Renshaw unterstrich jedoch, dass es derzeit auch keinen besseren Anfahrer im Peloton gibt.
Doch der 28-Jährige gab sich nach der Zielankunft äußerst bescheiden. Wie er im Rennen Teamkollegen den Weg zum Sieg ebnet, so sollten auch nach der Zielankunft andere im Vordergrund stehen. Angesprochen auf das Sonderlob von Cavendish, gab er dieses direkt weiter an seine Mannschaftskameraden Danny Pate und Lars Ytting Bak, die fast den ganzen Tag über die Verfolgungsarbeit verrichtet hatten. „Sie haben es letztlich ermöglicht, dass es überhaupt zum Sprint kommt“, so Renshaw.
Dass der dann aber zu Gunsten von Cavendish ausging, war das große Verdienst des Australiers.
Bei der 98. Tour de France benennt Radsport News nach jeder Etappe den Fahrer des Tages. Dabei muss es sich nicht zwingend um den erfolgreichsten Profi handeln. Vielmehr honorieren wir auch andere Faktoren wie eine kämpferische Fahrweise, aufopfernde Helferdienste oder sonstiges bemerkenswertes Verhalten.
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