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16.07.2011 | Lourdes (rsn) - Auch in Lourdes sind Wunder nur spärlich gesät! Das mussten die Radfans erleben, die auf ein Comeback von Tony Martin auf der 13. Etappe der Tour de France von Pau in den Wallfahrtsort gehofft hatten. Immerhin kam der 26-Jährige in der Gruppe der Favoriten an.
"Ich hatte schwere Beine, das war alles andere als leichtfüßig. Ich bin trotzdem zufrieden, denn ich kam solide ins Ziel", klang der HTC-Kapitän nach dem Rennen schon nicht mehr so niedergeschlagen wie am Tag zuvor, als er, für ihn völlig unverständlich, schon am Tourmalet aus dem
Hauptfeld gefallen war und 9:03 Minuten auf Tagessieger Samuel Sanchez
(Euskaltel) verloren hatte. Eine Nebenhöhlenentzündung lässt er nach wie vor nicht als Erklärung gelten.
Wie erwartet setzte er auf dem Weg nach Lourdes alles daran, die Scharte vom Vortag auszuwetzen. "Es war für alle Konkurrenten eindeutig, dass ich etwas versuchen wollte", sagte Martin. "Ich versuchte zu attackieren. Aber ich war von Anfang markiert und durfte nicht wegfahren", ärgerte er sich. Auch auf Platz 26 abgestürzt mit über zehn Minuten Rückstand wird er von den Konkurrenten als zu gefährlich eingestuft, als das man ihn von der Leine lassen könnte.
Zusätzlich beugte sich der WM-Dritte im Zeitfahren der Teamdisziplin und passte seinerseits auf Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) auf, damit der Belgier nicht wichtige Punkte im Kampf ums Grüne Trikot abgreift, das Martins Teamkollege Mark Cavendish zurzeit trägt. Immerhin brachte Martin, der selbst vor dem Start noch enttäuscht war, aus Lourdes neue Zuversicht mit. "Es ist nicht so, dass ich mit gesenktem Haupt rumfahre. Aber körperlich ist es alles andere als optimal", sagte er.
Martin hofft, dass sich sein Zustand bis zum heutigen Start der 14. Etappe über sechs schwere kategorisierte Berge hinauf zum Plateau de Beille noch bessert. "Das wird sein Härtetest. Danach wissen wir, ob es nur ein Tag der Schwäche war, oder ober wir uns über gesundheitliche Beschwerden Gedanken machen müssen", erklärte Teamchef Rolf Aldag.
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