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16.07.2011 | (rsn) - Unsere Experten beantworten nach jeder Tour-Etappe eine Frage zum Rennen. Die zweite der drei Pyrenäenetappen kommentiert der ehemalige Profi Ralf Grabsch, der in den vergangenen beiden Jahren beim Team Milram als sportlicher Leiter Verantwortung trug.
Warum haben die Favorten heute am Aubisque nicht attackiert?
Ralf Grabsch: Zuerst muss man sagen, dass vom Aubisque bis zum Ziel nach Lourdes noch etwas mehr als 40 Kilometer zu fahren waren. Alle Favoriten rechneten sich somit keine Chance aus, hier Zeit auf ihre Konkurrenten gutzumachen. Sie versuchten, jedes Korn zu sparen für die anstehende 14. Etappe mit dem großen Finale am Plateau de Beille. Hier wird die Gesamtwertung gemacht. Hier kann man wieder Zeit gutmachen. Das geht aber nur, wenn man wieder bei vollen Kräften ist. Somit fahren die Favoriten immer vorausschauend und wir können also gespannt sein auf den nächsten Schlagabtausch.
Auch Europcar hatte kein allzu großes Interesse, bei der Nachführarbeit viel Kraft aufzuwenden. Sie haben eine "harmlose" Gruppe fahren lassen und haben kein Tritt zu viel gemacht. Schließlich möchte Voeckler sein Gelbes Trikot noch so lange wie möglich tragen und braucht deshalb die volle Unterstützung seines gesamten Teams.
Leider findet dieser ohne unsere deutsche Hoffnung Andreas Klöden statt. Er musste heute nach seinen Sturzverletzungen bei der Tour ausscheiden. Traurig, wenn man gesehen hat, wie konzentriert er von Beginn der Tour gefahren ist, sich immer vorn aufgehalten hat und allen brenzligen Situationen dadurch aus dem Weg gegangen ist. Aber das ist Sport. Ich wünsche gute Besserung, Kopf hoch Hilde!
Der Etappensieg von ThorHushovd ist für mich keine Überraschung und hat mich auch nicht verwundert. Immerhin hat er vor einigen Jahren schon einmal eine schwere Tour-Bergetappe im Alleingang gewonnen und bei seinem Weltmeistertitel letztes Jahr in Australien war der Kurs auch nicht ganz so einfach. Er wusste genau: Diese Gruppe kommt heute an, das verleiht noch einmal zusätzlich Flügel und für einen Etappensieg bei der Tour kann man alle Kräfte doppelt mobilisieren.
Ich hatte einen ähnlichen Körperbau wie Thor, und auch wenn ich nicht ganz auf seinem Niveau gefahren bin, so konnte ich auch immer mal auf so einer mittelschweren Bergetappe voll durchziehen und meinen Körper mit Kraft den Berg hoch powern! Mir hat vor allem seine Art und Weise imponiert, wie er seine zwei Konkurrenten im Finale einfach so stehen ließ. Das war schon Klasse gemacht von Thor, Hut ab vor seiner Leistung! Das war eine beeindruckende Fahrweise, die er heute wieder einmal an den Tag gelegt hat!
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