--> -->
12.03.2012 | (rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat das abschließende Bergzeitfahren und somit auch die Gesamtwertung der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der Britische Meister war im 9,6 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr hinauf zum Col d`Eze zwei Sekunden schneller als der Niederländer Lieuwe Westra (Vacansoleil-DCM), der in der Gesamtwertung mit acht Sekunden Rückstand ebenfalls Zweiter wurde.
"Ich bin heute perfekt gefahren. Ich hatte Vertrauen in meine Fähigkeiten. Ich hatte heute nicht so viel Druck wie etwa im Finale auf der Bahn bei den Olympischen Spielen. Ich konnte das heute schon auch genießen", sagte Wiggins nach dem Rennen.
Die Plätze drei bis sechs der Tageswertung gingen an den Franzosen Jean-Christophe Peraud (Ag2r/+0:33), den Slowaken Simon Spilak (Katusha/+0:47), Perauds Landsmann Jerome Coppel (Saur-Sojasun/+0:51) und den Spanier Alejandro Valverde (Movistar/+0:52), der in der Gesamtwertung Dritter wurde, dabei allerdings schon 1:10 Minuten Rückstand auf Wiggins aufwies. Spilak belegte mit 1:24 Minuten Rückstand Rang vier, der US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC) schloss die Rundfahrt auf Rang fünf ab und wurde zudem bester Nachwuchsfahrer. Bester Franzose war Arnold Jeannesson (FDJ), der einen starken sechsten Platz herausfuhr.
Für den 31-jährigen Wiggins, der mit sechs Sekunden Vorsprung auf Westra in das alles entscheidende Bergzeitfahren gegangen war, feierte nach seinem Triumph beim Critérium du Dauphiné 2011 den zweiten großen Sieg in einem Mehretappenrennen. "Jetzt fehlt nur noch eine große Rundfahrt in Frankreich in meinen Palmares", spielte der Vizeweltmeister im Zeitfahren auf die Tour de France an.
Wiggins ist außerdem erst der zweite Brite, der die prestigeträchtige Fernfahrt gewinnen konnte. Zuletzt war Tom Simpson vor 45 Jahren erfolgreich. "Gerade das bedeutet mir sehr viel", so Wiggins.
Zudem tritt der Sky-Kapitän die Nachfolge von Tony Martin (Omega Pharma Quickstep) an, der bei der diesjährigen 70. Auflage nicht an die Leistungen des Vorjahres anknüpfen konnte. Auch im abschließenden Kampf gegen die Uhr lief es nicht nach Wunsch: Der Zeitfahrweltmeister mssute sich mit Rang 25 begnügen.
Bester Deutscher war Andreas Klöden (RadioShack-Nissan), der am Col d`Eze Rang sieben belegte und im Gesamtklassement 18. wurde. Im Vorjahr hatte Klöden auf Platz zwei noch für einen deutschen Doppelerfolg gesorgt. "Andreas hat ein gutes Zeitfahren abgeliefert, bei ihm geht es aufwärts", sagte sein Teamchef Johan Bruyneel nach dem Rennen.
Größer war die Freude beim zweitplatzierten Westra. "Das war mein erster Saisonhöhepunkt. Mit meinem Abschneiden bin ich sehr zufrieden. Gegen Wiggins den Kürzeren zu ziehen ist keine Schande. Ich wollte bei Rennen wie Paris-Nizza wettbewerbsfähig sein, ich denke, dass das habe ich gezeigt", so der Niederländer, der den Grundstein zu Rang zwei mit seinem Sieg auf der 5. Etappe mit Bergankunft in Mende gelegt hatte.
(rsn) – Der auf der 5. Etappe von Paris-Nizza gestürzte Blel Kadri (Ag2R) hat sich schlimmer verletzt als zunächst angenommen. Wie sein Team am Dienstag mitteilte, brach sich der 25-jährige Franz
(rsn) – Die Fernfahrt Paris-Nizza wird auch in den kommenden fünf Jahren im Département Yvelines gestartet. Der zuständige Generalrat und die Amaury Sport Organisation (ASO) verlängerten ihre K
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat die 70. Auflage von Paris-Nizza gewonnen, aber das niederländische Vacansoleil-Team kann sich als der große Gewinner der Fernfahrt betrachten. Platz zwei im Gesam
(rsn) – Der fantastische Saisonbeginn 2011 bleibt für Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) eine schöne Erinnerung. In den ersten Monaten dieses Jahres läuft es für den Zeitfahrweltmeister längs
(rsn) – Die gestrige 7. Etappe von Paris-Nizza stand ganz im Zeichen des grandiosen Ausreißersiegs von Thomas De Gendt (Vacansoleil-DCM) und des unglaublichen Sturzpechs von Levi Leipheimer (Omega
(rsn) – Auf der 7. Etappe von Paris-Nizza hat Levi Leipheimer (Omega Pharma-QuickStep) alle Hoffnungen auf den Gesamtsieg begraben müssen. Der 38 Jahre alte US-Amerikaner stürzte gleich zweimal au
(rsn) – Um ein Haar wäre Jens Voigt (RadioShack-Nissan) bei Paris-Nizza der große Coup gelungen. Nach einer langen Flucht musste sich der 40 Jahre alte Berliner am Ende der 6. Etappe in Sisteron
(rsn) – Jens Voigt (RadioShack-Nissan) ist auf der 6. Etappe von Paris-Nizza ganz knapp am ersten Saisonsieg vorbei geschrammt. Der 40 Jahre alte Berliner musste sich über 178,5 Kilometer von Suze-
(rsn) – Viele Beobachter erwarten zum Finale von Paris-Nizza ein Duell zwischen Bradley Wiggins (Sky) und Levi-Leipheimer (Omega Pharma-Quick Step). Doch auch die große Überraschung der Fernfahrt,
(rsn) – Wie sein Landsmann Tejay Van Garderen (BMC) auch setzt Levi Leipheimer (Omega Pharma-QuickStep) bei Paris-Nizza alles auf den letzten Tag. „Wenn nichts Außergewöhnliches mehr passiert au
(rsn) - Blel Kadri (AG2R-La Mondiale) hat sich bei einem schweren Sturz auf der 5. Etappe von Paris-Nizza das linke Schulterblatt gebrochen. Wie sein Team mitteilte, wird eine Operation wohl nicht erf
(rsn) – Während für den 38 Jahre alten US-Amerikaner Levi Leipheimer (Omega Pharma-QuickStep) nach der 5. Etappe von Paris-Nizza der Gesamtsieg weiterhin in Reichweite ist, musste sein 15 Jahre jÃ
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) – Steigt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) frühere in die Straßensaison ein als geplant? Es handelt sich zwar bloß um ein paar Tage, aber das Radsportportal Wielerflits will erf
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den