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24.04.2012 | (rsn) – Die traditionell anspruchsvolle Tour de Romandie (24. - 29. April) bietet den Giro-Startern auch diesmal letzte Gelegenheit zu einem Formtest und die Chance, mit einem Erfolgserlebnis im Gepäck nach Herning in Dänemark zu reisen, wo die Italien-Rundfahrt am 5. Mai beginnt. Aber auch Asse wie Tour-Sieger Cadel Evans (BMC), der nicht beim Giro dabei sein wird, zieht es in die Westschweiz. Bei dem sechstägigen WorldTour-Rennen stehen 20 Mannschaften am Start, alle 18 WorldTour-Teams sowie die beiden französischen Zweitdivisionäre Saur-Sojasun und Europcar.
Die Strecke: Den Auftakt der Tour de Romandie bildet am heutigen Dienstag ein 3,34 Kilometer langer Prolog durch Lausanne. Auch wenn es keine bedeutsamen Zeitabstände geben wird, so müssen die Klassementfahrer bereits hellwach sein, um nicht wertvolle Sekunden im Kampf um den Gesamtsieg zu verlieren. Die 1. Etappe mit Ziel in La Chaux de Fonds führt über welliges Terrain mit zwei Bergwertungen der 2. und einer der 3. Kategorie. Vielleicht schaffen es einige Sprinter, mit der ersten Gruppe ins Ziel zu kommen, einen regelrechten Massensprint wird es aber wohl nicht geben.
Die 2. Etappe weist ein ähnliches Profil auf, auch hier werden zwei Bergpreise der 2. Und einen der 3. Kategorie vergeben. Allerdings führen die letzten 15 Kilometer zwar nicht steil, aber stetig bergan, so dass wohl auch in Moutier kein Massensprint zu erwarten ist. Am vierten Tag steht die einzige Bergankunft der Rundfahrt mit Ziel in Charmey an. Bis zum Schlussanstieg werden die Fahrer bereits einen Anstieg der 2. Kategorie und zwei der 3. Kategorie gemeistert haben müssen.
Ausgesprochen bergig wird es am vorletzten Tag. Auf der Königsetappe warten gleich drei Anstiege der 1. Kategorie auf das Feld. Der St. Martin-Pass als letzte Schwierigkeit des Tages steht allerdings schon 25 Kilometer vor dem Ziel auf dem Programm, so dass auf der Abfahrt nach Sion abgehängte Fahrer wieder zur Spitze aufschließen dürften. Entschieden wird die Tour de Romandie am Sonntag im abschließenden 16,5 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Crans Montana, das in rund 1.500 Metern Höhe ausgetragen wird und noch einen Anstieg der 1. Kategorie parat hält.
Die Favoriten: Da bei der 66. Auflage der Tour de Romandie wieder gleichermaßen Kletter- wie Zeitfahrqualitäten gefragt sind, zählt Titelverteidiger Cadel Evans (BMC) auch diesmal wieder zu den großen Sieg-Kandidaten. Allerdings musste der Australier, der das Rennen bereits 2006 ein erstes Mal gewinnen konnte, aufgrund einer Erkrankung zuletzt eine Wettkampfpause einlegen.
Das Profil dürfte auch Andreas Klöden (RadioShack-Nissan/Gesamtsieger von 2008), den Briten Bradley Wiggins und Chris Froome, dem Australier Richie Porte (alle Sky), den Franzosen Jean-Christophe Peraud (Ag2r) und Jerome Coppel (Saur-Sojasun) sowie dem Tschechen Roman Kreuziger (Astana/Sieger 2009)) liegen.
Gute Chancen haben zudem der Däne Jakob Fuglsang (RadioShack-Nissan), der Schwede Frederik Kessiakoff (Astana), die Spanier Juan José Cobo (Movistar), und Luis Leon Sanchez (Rabobank), der Niederländer Bauke Mollema (Rabobank), die US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC), Andrew Talansky und Christian Vande Velde (beide Garmin-Barracuda) sowie der Slowene Simon Spilak (Gesamtsieger 2010) und Denis Mentschow (Zweiter 2009/beide Katusha).
Gespannt sein darf man auf den Italiener Ivan Basso (Liquigas-Cannondale). Der zweifache Giro-Sieger fuhr in den letzten Wochen der Konkurrenz hinterher und will seine Teilnahme an der Italien-Rundfahrt auch vom Abschneiden bei der Tour de Romandie abhängig machen.
Den Sprintern im Feld werden sich nur wenige Gelegenheiten bieten, ihre Fähigkeiten ausspielen zu können. Auf der Rechnung haben muss man neben Mark Cavendish (Sky) die Italiener Manuel Belletti (Ag2r) und Giacomo Nizzolo (Radioshack-Nissan), den Spanier Koldo Fernandez (Garmin-Barracuda), die Australier Michael Matthews (Rabobank), Leigh Howard und Allan Davis (beide GreenEdge).
Die Etappen:
Prolog, Dienstag, 24. April: Lausanne, 3,34 Km
1. Etappe, Mittwoch, 25. April: Morges – La Chaux-de-Fonds, 184,5 Km
2. Etappe, Donnerstag, 26. April: Montbeliard (FRAU) – Moutier, 149,1 Km
3. Etappe, Freitag, 27. April: La Neuveville – Charmey, 157,6 Km
4. Etappe, Samstag, 28. April: Bulle – Sion, 184 Km
5. Etappe, Sonntag, 29. April: Crans-Montana – Crans Montana, EZF, 16,5 Km
Die Teams: BMC, Garmin-Barracuda, Sky, RadioShack-Nissan, Liquigas-Cannondale, Lampre-ISD, Omega Pharma-Quickstep, Lotto-Belisol, Rabobank, Vacansoleil-DCM, Katusha, Astana, Saxo Bank, GreenEdge, FDJ-BigMat, Ag2r, Movistar, Euskaltel, Saur-Sojasun, Europcar
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