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01.07.2012 | (rsn) - Auch bei der 99. Tour de France dreht sich zumeist alles um die Spitzenreiter: Ob Etappensieger oder die Träger des Gelben, des Grünen, des Weißen oder des Gepunkteten - sie alle stehen im Fokus. Doch Radsport News wirft auch einen Blick auf das andere Ende des Feldes und präsentiert den jeweils Letztplatzierten der Gesamtwertung, den Träger der Roten Laterne:
Träger der Roten Laterne nach der 1. Etappe: Guillaume Levarlet (Saur-Sojasun)
Roy Curvers (Argos-Shimano) hat nach der 1. Etappe der 99. Tour de France den letzten Platz verlassen und die Rote Laterne an den Franzosen Guillaume Levarlet (Saur-Sojasun) abgegeben. Der 26-Jährige, der wie der Niederländer seine erste Frankreich-Rundfahrt bestreitet, hatte schon im Prolog mit Platz 185 nicht sonderlich gut abgeschnitten. „Es hätte schon etwas besser laufen können“, so Levarlet nach dem Zeitfahren.
Im Verlauf der 1. Etappe war der Franzose dann auch noch in einen Sturz 25 Kilometer vor dem Ziel verwickelt. Da sein Teamkollege Julien Simon, der sich für den Tagesabschnitt viel vorgenommen hatte, ebenfalls zu Fall gekommen war, übergab er diesem sein Rad. So erreichte Levarlet letztlich das Ziel in Seraing mit 8:52 Minuten Rückstand auf den Tagessieger Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) und als 198. und letzter Fahrer. Mit 9:43 Minuten Rückstand auf den Mann in Gelb, Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan), rangiert der Saur-Sojasun-Profi schon zwei Minuten hinter seinem Teamkollegen und Landsmann Jean-Marc Marino, der als vorletzter geführt wird.
Für Levarlet, der beste Freund von Teamkapitän Jerome Coppel, dürfte der Sturz einen weiteren Tiefpunkt darstellen. Zu Beginn seiner Karriere fuhr er für FDJ, fühlte sich beim Madiot-Team aber nie richtig wohl. „So wie es dort lief, hätte ich es nicht erwartet. Ich war etwas Familiäreres gewohnt. Ich fühlte mich allein und hatte kein Selbstvertrauen mehr“, sagte Levarlet vor der Tour zum Courrier Picard. Dies hat er sich nun bei Saur-Sojasun erarbeitet. Für den französischen Zweitdivisionär hätte Levarlet bereits 2011 die Tour bestreiten sollen, fiel dann aber wegen Pfeiffer`schem Drüsenfieber für längere Zeit aus. Auch in diesem Frühjahr hatte Leverlat mit einem schweren Sturz bei Paris-Nizza großes Pech.
Sollten sich die Verletzungen als nicht zu schlimm erweisen, so wird Levarlet, der als guter Kletterer gilt, den letzten Platz aber schnell wieder verlassen. Zu groß sind seine Qualitäten, was etwa in diesem Jahr der zweite Gesamtrang bei der Castilla y Leon-Rundfahrt beweist. Dort verpasste er nach einer Unachtsamkeit auf den letzten 400 Metern den Gesamtsieg nur um eine Sekunde. Bei all dem ganzen Pech versteht man, warum Saur-Teamchef Stephane Heulot sagt: „Ich glaube nicht am Glück oder Pech, aber Guillaume tut dies. Er hat schon viel erlebt.“
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