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01.08.2012 | London (dapd) - Nach seinem zweiten Platz im Olymischen Zeitfahren von London erklärt Tony Martin, warum die Silbermedaille für ihn wie ein Sieg zu werten ist und warum er bis an die Schmerzgrenze gehen msste, um sich die Silbermedaille zu sichern.
Herr Martin, am Ende eines ersten Halbjahres voller Probleme sind Sie nun Olympia-Zweiter. Was ist das für ein Gefühl?
Martin: Die Medaille um den Hals hängen zu haben, ist ein tolles Gefühl. Zwar strebt man immer nach dem Sieg, doch nach meiner Vorgeschichte, ist Silber für mich wie ein Sieg zu werten.
Hat Sie ihr Kahnbeinbruch gestört?
Martin: Nein, das war überhaupt kein Problem. Ich habe den Schmerz komplett verdrängt. Ich habe die letzten beiden Tage ohne Manschette trainiert und habe mich Stück für Stück an die Schmerzgrenze herangearbeitet.
Sie hatten auch viele Defekte in diesem Jahr. Hat Sie das während des Rennens beschäftigt?
Martin: Ich habe alle negativen Gedanken ausgeschlossen. Mein Team hat mir perfekte Bedingungen geschaffen. Daher gehört ein großer Teil der Medaille auch meinem Team, meiner Familie und meiner Freundin.
Wie sehen Sie ihr Rennen, wenn Sie den Vergleich zu Ihrem WM-Titel in Kopenhagen im vergangenen Jahr ziehen?
Martin: Kopenhagen war ein Selbstläufer, da war ich nie an meiner wirklichen Leistungsgrenze. Das war einfach ein perfektes Rennen. Heute war es ein großer Kampf. Ich musste immer wieder an die Schmerzgrenze, mich immer wieder neu motivieren.
Wie sieht Ihre weitere Saisonplanung aus?
Martin: Das haben wir noch nicht so genau besprochen, der Fokus lag allein auf dem olympischen Zeitfahren. Am Freitag geht es wieder nach Hause. Bis dahin wird Olympia genossen.
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