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28.09.2012 | (rsn) – In bisher 107 Jahren hat noch kein Spanier die Lombardei-Rundfahrt gewinnen können. Ganz nah dran waren in den vergangenen Jahren Samuel Sanchez (Euskaltel), der den italienischen Klassiker in den Jahren 2006 und 2009 jeweils auf dem zweiten Platz beendete, sowie Pablo Lastras (Movistar) und Joaquim Rodriguez (Katusha), die in den vergangenen beiden Jahren jeweils auf Platz drei landeten.
Ihr Landsmann Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank) hofft nun, am morgigen Samstag als erster Fahrer von der Iberischen Halbinsel als Sieger in Lecco gekürt zu werden. Der Vuelta-Sieger ist in Top-Form, was er am Mittwoch mit seinem Sieg bei Mailand-Turin bewies. Es war Contadors erster Sieg in einem Eintagesrennen, seit er 2003 Profi wurde.
Zur Vorbereitung auf das Rennen fuhr Contador die entscheidenden Passagen ab, darunter auch die spektakuläre und bis zu 25 Prozent steile Muro di Sormano, die erstmals seit 50 Jahren wieder im Profil des letzten der fünf Radsport-Momunmente auftaucht. Nach dem Gipfel, der bei km 168 erreicht wird, absolvierte der Madrilene auch noch den Rest der Strecke am Comer See entlang, einschließlich der Anstiege zur Madonna del Ghisallo und zur Villa Vergano.
Nach der Trainingsfahrt zeigte sich Contador sehr beeindruckt von der „Mauer von Sormano“. „Sie ist sehr schwer und auch die Abfahrt ist sehr fordernd“, sagte der 29-Jährige der Gazzetta dello Sport. Contador rechnet sogar damit, dass hier schon eine Vorentscheidung fallen wird. „Am Samstag könnte eine kleine Gruppe von 10-15 Fahrer weggehen und für alle anderen könnte das Rennen hier schon gelaufen sein", prognostizierte Contador und kündigte eine extrem kleine Übersetzung an. „Wir werden wohl vorne ein 36-er Kettenblatt auflegen und hinten ein 28er oder sogar ein 30er-Ritzel.“
Sein Teamchef Bjarne Riis hält den im Schnitt 15 Prozent steilen Anstieg sogar für zu schwer, um in ein Rennen von dieser Bedeutung eingebaut zu werden. „Ich denke, es wird ein Schock für jeden, der Sormano nicht kennt. Der Anstieg ist zu schwer, es ist übertrieben“, kritisierte der Däne die Organisatoren für ihre Auswahl.
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