--> -->
19.12.2012 | (rsn) – Auch in der abgelaufenen Saison hat Gregory Rast (RadioShack-Nissan) bewiesen, dass er bei den flämischen Früjahrsklassikern zur erweiterten Weltspitze gehört. So hatte er als Elfter der Flandern-Rundfahrt und auf Platz 13 bei Paris-Roubaix jeweils Tuchfühlung zu den Besten. Bei etwas glücklicherem Rennverlauf wäre für den Schweizer sogar noch mehr drin gewesen.
Rast war zudem in beiden Rennen der beste RadioShack-Profi -das allerdings war nicht vorherzusehen, war die Kapitänsrolle doch für seinen Landsmann Fabian Cancellara vorgesehen. „Wir sind mit riesigen Ambitionen zu den Nord-Klassikern gefahren und wollten mit Fabian einige von ihnen gewinnen. Als Fabian dann in Flandern stürzte, hat sich bei uns leider alles geändert und sein Ausfall war für uns nicht zu verkraften“, erläuterte Rast gegenüber Radsport News die Pechsträhne seiner Mannschaft.
So bekam der 32-Jährige in Flandern und Roubaix mehr Freiheiten als erwartet. „Wir haben versucht, das Beste aus der Situation zu machen, was mir in Flandern gelungen ist“, so Rast, der mit seinem elften Rang allerdings nicht ganz zufrieden war. „Leider habe ich den Sprint um Platz vier verpatzt“, erklärte er.
Bei Paris-Roubaix verhinderte Fremdverschulden ein besseres Abschneiden. „Bist zum Wald von Arenberg lief eigentlich alles nach Plan. Dort hatte ich allerdings einen Ketten-Defekt und musste eine kräftezehrende Aufholjagd starten. Mit Platz 13 habe ich, denke ich, das Maximum erreicht", so Rast.
Während sich ab Mai viele seiner Kollegen auf die Tour de France vorbereiteten, stand für Rast das Olympische Straßenrennen von London im Fokus der Planungen. Auch ind er britischen Hauptstadt wollte Rast für den wieder genesenen Cancellara arbeiten.
„Wir wollten ihm den Weg zu Gold ebnen, aber leider ist er schwer gestürzt“, so Rast, der betonte. „Ich bin immer noch extrem stolz, wie wir als Team Schweiz aufgetreten sind und das Rennen mitbestimmt haben.“ Am Ende war es erneut der Aushilfskapitän, der eien formidable Leistung sogar mit der Bronzemedaille hätte krönen können. „Im Sprint um Platz drei habe ich gepokert und konnte als Achter noch ein „Diplom" (dies gibt es bei Olympischen Spielen für Platzierungen unter den besten Acht, d. Red.) holen, was für mich persönlich eine riesige Geschichte war“, sagte der Routinier.
Nach den Olympischen Spielen war von Rast nicht mehr viel zu sehen. Vor allem deshalb konstatierte er. „Der Rest der Saison war durchwachsen. Trotz phasenweiser guter Form konnte ich keine weiteren Platzierungen einfahren, was auch auf Pech und Stürzte wie bei der WM zurückzuführen ist.“
Für die kommende Saison, die er wieder für RadioShack-Nissan in Angriff nehmen wird, hat Rast sich viel vorgenommen. „Natürlich wollen wir als Team, aber auch ich persönlich, bei den Klassikern Akzente setzen.“ Ob 2013 auch die Tour de France im Kalender stehen wird, ist noch unklar. „Das wird sich erst später entscheiden“, so Rast.
Â
(rsn) - 2012 war das Degenkolb-Jahr. Mit gleich fünf Etappensiegen bei der Vuelta a Espana und insgesamt zwölf Saisonerfolgen ist der John Degenkolb (Argos-Shimano) endgültig in die Weltspitze aufg
(rsn) - Lange Zeit sah es nach einem Seuchenjahr für Tony Martin (Omega Pharma Quickstep) aus. Bereits im ersten Rennen der Saison auf Mallorca war der Zeitfahr-Weltmeister gestürzt - ein symptomati
(rsn) - Mit 19 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto-Belisol) der erfolgreichste Fahrer der Saison 2012. Gekrönt wurde Greipels bis dato stärkste Saison als Rad-Profi mit gleich drei Etappensiegen
(rsn) – Trotz einer starken Tour de France war die Saison 2012 eine große Enttäuschung für Fabian Cancellara (Radioshack-Nissan). Bei den Frühjahrsklassikern musste er nach einem Sturz verletzun
(rsn) - Der Wechsel hat sich gelohnt. Nach dem Aus des Team HTC Highroad schloss sich Michael Albasini zum Jahresbeginn dem neuformierten Orica-GreenEdge-Team an und fuhr im Dress des australischen Wo
(rsn) - Zwar konnte Marcel Kittel (Argos-Shimano) seine starke Neo-Profi-Saison von 2011, als er 17 Siege einfuhr, nicht ganz toppen. Mit 13 Erfolgen war aber auch das Jahr 2012 für den 24-Jährigen
(rsn) – In den Top Ten der Radsport News Jahresrangliste ist Stefan Schumacher (Christina Watches) der einzige Fahrer, der für ein Continental-Team an den Start geht. Den siebten Platz hat sich der
(rsn) - Da Radsport News Fahrer, die in der laufenden Saison wegen eines Dopingvergehens gesperrt wurden, nicht in die Jahresrangliste aufnimmt, belegt Fränk Schleck (Radioshack-Nissan) seinen achten
(rsn) - Die erfolgreichste Saison seiner langen Karriere hat André Schulze im Spätherbst seiner Karriere den lange ersehnten Sprung in die WorldTour beschert. In der kommenden Saison wird der 38-JÃ
(rsn) - Auch wenn der ganz große Coup in 2012 ausblieb, so konnte sich Linus Gerdemann (Radioshack-Nissan) in den Top Ten der Radsport News Jahresrangliste platzieren. Umso erstaunlicher, dass der 30
(rsn) – Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) muss gegen eine schwarze Serie ankämpfen. Seit über dreieinhalb Jahren hat kein amtierender deutscher Straßenmeister ein Radrennen gewonnen. Zuletzt war dies
(rsn) - Johann Tschopp (BMC) blickt auf seine bis dato erfolgreichste Saison zurück. Der 30-Jährige konnte in den USA bei der Tour of Utaht (Kat. 2.1) seinen ersten Rundfhartsieg seiner Karriere fei
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Quizfrage: Seit dem Openingsweekend gab es 15 Eintagesrennen im UCI-Kalender. Wie viele Top-Ten-Ergebnisse fuhren Fahrer vom Team Red Bull - Bora - hansgrohe ein? Es sind fünf, darunter ab
(rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der Tour of Turkey (2.Pro) über 167 Kilometer von Kemer nach Kalkan gewonnen. Für den 21-jährigen Niederländer war es der ers
(rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d'Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der Sc
(rsn) – Beim Giro d’Italia 2025 (2.UWT) wird es pro Etappe nur einen Zwischensprint geben, der Bonussekunden für die Gesamtwertung bereithält. Wie die Organisation RCS nun bekanntgab, wird diese
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou