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26.05.2013 | (rsn) - Adriano Malori (Lampre-Merida) heißt der Gewinner der denkwürdigen 34. Bayern Rundfahrt. Der Italiener verteidigte damit das Gelbe Trikot auf der wegen des erneut widrigen Wetters schweren 5 Etappe souverän vor dem Briten Geraint Thomas (Sky). Platz drei ging an den Tschechen Jan Barta vom deutschen Team NetApp-Endura. Am letzten Tag, der mit zehn Runden auf der Strecke des früheren Eintagesrennens „Rund um die Nürnberger Altstadt“ vor der Oper zu Ende ging, war Heinrich Haussler (IAM) im Zielsprint nicht zu schlagen.
Im strömendem Regen und bei bitterkalten Temperaturen holte er sich in einem hektischen Sprint den ersehnten Etappensieg vor dem Spanier Juan-José Lobato (Euskaltel-Euskadi) und dem Weißrussen Yauheni Hutarovych (Ag2R). Der in Freiburg lebende Deutsch-Australier brauchte allerdings einige Zeit, bis er sich so richtig über den Sieg freuen konnte: „Das war heute das Allerschlimmste, was ich je erlebt habe und ich bin einfach froh, dass es vorbei ist“, kommentierte der 29-Jährige seinen ersten Saisonsieg.
„Wir hatten ungefähr sechs Grad, aber mit dem starken Wind hat sich das angefühlt wie Minusgrade. Eigentlich bin ich kein Weichei und habe auch kein Problem mit Kälte, aber heute war alles extrem“, so Haussler, ohne schützende Handschuhe unterwegs war.
Der IAM-Profi hatte nach einer späten Attacke seines ehemaligen Teamkollegen Fabian Wegmann schon gar nicht mehr damit grechnet, doch noch zum Zug zu kommen. „Ich dachte schon, er kommt durch. Aber Orica-GreenEdge hat das Loch dann wieder zugefahren und auf der Zielgerade hat mir dann Gegenwind geholfen. Gerald Ciolek hat als Erster den Sprint eröffnet und ich bin so lange wie möglich im Windschatten geblieben und dann im letzten Moment vorbei“, schilderte Haussler die entscheidenden Meter.
Auch Malori strahlte trotz der widrigen Umstände. „Zusammen mit dem Rosa Trikot im vergangenen Jahr beim Giro d’Italia ist dieser Sieg hier der größte in meiner Karriere“, stellte der 25-Jährige nach seinem ersten Gesamterfolg bei einem Mehretappenrennen fest. „Ich bin froh, dass das schlechte Wetter heute keinen Einfluss auf mein Ergebnis hatte. Es war so kalt heute, besonders in der Mitte der Etappe, als das Tempo nicht zu hoch war, aber im Finale war es dann wieder besser.“
Auch wenn es zum zweiten Gesamtsieg nach 2011 nicht reichte, zog Thomas ein positives Fazit. „Ich bin ich happy mit der Rundfahrt. Klar wäre es schön gewesen, wieder zu gewinnen. Dafür bin ich hergekommen. Ich habe alles gegeben, aber im Zeitfahren hat es einfach nicht ganz gereicht“, machte der Waliser, der gestern 27 Jahre alte wurde, den Schwachpunkt aus. Auch Thomas kam nicht umhin, nach fünf kalten und teils völlig verregneten Tagen das Wetter zu thematisieren. „Das war einfach ein kalter Tag heute. Ich war müde und ich habe mich eigentlich den ganzen Tag darauf gefreut, nach Hause und ins Bett zu kommen“, so der Sky-Kapitän..
Im Dauerregen und bei kaltem Wind dauerte es 50 Kilometer, bis sich eine Spitzengruppe vom feld löste. Der Altenkunstädter Grischa Janorschke (Nutrixxion Abus), der Niederländer Jetse Bol (Blanco), der Franzose Mikael Cherel (Ag2), und der Neuseeländer Alex Frame vom Thüringer Energie Team kamen zwar nicht all zu weit weg, machten es im Finale aber nochmals spannend. Erst auf dem letzten Kilometer wurden mit Bol und Frame die letzten der vier Ausreißer gestellt.
Als Gewinner der drei Sprintwertungen des Tages holte sich Janorschke damit das Blaue Trikot des besten Sprinters von Ciolek, dem gewinner der 3. Etappe,d er zum Abschlus Sechster wurde. „Die einzige Chance für mich, dieses Trikot noch zu gewinnen, war heute in die Spitzengruppe zu gehen. Ich habe es auf den ersten 20 Kilometern auch echt oft probiert, aber Martin Reimer hat immer auf mich aufgepasst, dass ich nicht wegfahre. Mit dem Kantenwind und den Bergen ging das Feld dann aber öfter auseinander und dort konnte ich dann die entscheidende Attacke setzen und bin weg gekommen“, sagte der 26-jährige Janorschke.
In der Bergwertung gab es auf der letzten Etappe keine Veränderung mehr. Der Österreicher Stefan Denifl (IAM) ließ sich das Weiße Trikot mit den bunten Würfeln nicht mehr nehmen. „Für mich war heute Verteidigung angesagt und ich habe dann so ein bisschen Manndeckung gemacht, weil nur noch ein Fahrer für mich gefährlich war. Jetzt bin ich einfach happy, dass ich das Trikot gewonnen habe“, so der 25-jährige Denifl. Bester Nachwuchsfahrer der Bayern- Rundfahrt Maloris Landsmann und Teamkollege Diego Ulissi. Bester Deutscher in der Gesamtwertung wurde der Freiburger der Berliner Simon Geschke (Argos-Shimano) mit 33 Sekunden Rückstand auf Platz fünf.
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