--> -->
28.06.2013 | (rsn) – Bei der 100. Tour de France ist Andy Schleck einer von 198 Startern – und im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, als er immer zu den Favoriten im Kampf ums Gelbe Trikot zählte, ist der Luxemburger diesmal nur einer unter vielen. Trotzdem war Schleck natürlich ein begehrter Gesprächspartner, als am Donnerstag sein RadioShack-Leopard-Team zu einer Pressekonferenz bat und sich der Tour-Sieger von 2010 den Fragen der Journalisten stellte.
Der 28-jährige Schleck, der nach einem schweren Sturz beim letztjährigen Critérium du Dauphiné Monate lang ausfiel und auch in diesem Jahr weit hinter den Erwartungen zurückblieb, zählt sich selber nicht zum Kreis der Top-Favoriten, sieht sich vielmehr als Außenseiter. „Diese Rolle gefällt mir“, betonte er. „Dieses Jahr ist die Konkurrenz noch stärker als 2011 bei meiner letzten Tour-Teilnahme.“
Doch ganz scheint der jüngere der Schleck-Brüder, dessen Bruder Fränk noch bis zum 14. Juli gesperrt ist, die Hoffnung auf ein gutes Ergebnis nicht aufgegeben zu haben. „Ich fühle mich gut und habe hart gearbeitet, weiß jedoch nicht genau, wo ich im Vergleich mit Contador und Froome stehe. Nach den ersten Bergen werden wir Genaueres wissen“, erklärte er.
Eine konkrete Tour-Prognose wollte Schleck aber nicht abgeben, zumal nach den Rückschlägen und Enttäuschungen der vergangenen zwölf Monate. „Dieses Jahr ist alles anders. Der Sturz und der schleppende Heilungsprozess haben mich weit zurückgeworfen“, sagte der Rundfahrtspezialist, der trotzdem von seinem Team auch diesmal zum Kapitän erklärt worden ist.
Bleibt die Frage, ob das ein Vertrauensbeweis ist oder aber Schleck nicht noch mehr unter Druck setzt, zumal man angesichts des Streckenverlaufs unter „normalen Umständen“ vom Mondorfer viel hätte erwarten können, wie Schleck selber auch weiß: „Vor zwei Jahren hätte ich bei einem solchen Parcours, wie er dieses Jahr zu absolvieren ist, ganz klar gesagt: Ich kann die Tour gewinnen. Dies ist aber nun nicht der Fall“, fügte er an.
Offensichtlich hat sich Schleck auch die zuletzt laut gewordene Kritik an seinem unprofessionellem Verhalten zu Herzen genommen. „Ich muss präziser, bewusster arbeiten und darf keine Details vernachlässigen“, kündigte er an und erwähnte ein Detail, das bezeichnend für den „jungen“ Andy Schleck gewesen sei: „Vor einigen Jahren hätte ich am Vorabend einer schweren Bergetappe einen Burger essen und trotzdem gewinnen können. Nun ist dies anders: Ich muss akribischer sein.“
Berlin (dpa) - Der vierfache Tour-Etappen-Sieger Marcel Kittel (Argos-Shimnao) glaubt trotz der Doping-Problematik, dass der Radsport in Deutschland eine Zukunft hat. „Ich bin mir sicher, da
Aigle (dpa) - Bei der 100. Tour de France gab es nach einer Mitteilung des Radsportweltverbandes UCI keinen positiven Doping-Test. Insgesamt seien 622 Proben - bei 198 Startern - untersucht worden.
(rsn) - Gut zwei Wochen nach dem Ende der 100. Tour de France hat Alberto Contador (Saxo Tinkoff) die Fehler analysiert, die ihm seiner Meinung nach zumindest einen Podiumsplatz gekostet haben. „Ich
(rsn) – Nach den beiden schweren Bergetappen durch die Dolomiten ist für das deutsche Team NetApp-Endura das Gesamtklassement der Polen-Rundfahrt kein Thema mehr. Der Tscheche Leopold König brach
(rsn) - Die Königsetappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt konnte sich wirklich sehen lassen. Das Feld musste am Sonntag zum Finale des Italien-Abstechers den berüchtigten Giro d’Italia-Anstieg hi
(rsn) – Christophe Riblon (Ag2R) zeigt sich auch bei der 70. Polen-Rundfahrt in ausgezeichneter Verfassung. Der 32 Jahre alte Franzose, der bei der Tour auf der 18. Etappe mit Ziel in Alpe d’Huez
Madonna di Campiglio (dpa) - Den Auftritt und den Sieg seines Teamkollegen Christopher Froome hat der bei der Tour de France verletzt fehlende Titelverteidiger Bradley Wiggins nur am Rande verfolgt.
(rsn) – Wenig überraschend führen Christopher Froome und sein Sky-Team auch die Preisgeldliste der 100. Tour de France an. Der Gesamtsieger und seine Helfer fuhren auf den 21 Etappen insgesamt 525
(rsn) - Keine Frage, die Deutschen prägten die 100. Tour de France wie kaum eine zuvor: der Coup zum Auftakt auf Korsika mit dem folgenden Tag in Gelben Trikot durch Marcel Kittel, der insgesamt vier
Paris (dpa) - Als Christopher Froome nach einer viel zu kurzen Nacht von den Sonnenstrahlen in Paris geweckt wurde, hatte er seinen großen Triumph noch gar nicht richtig realisiert. „Es ist ein kom
Paris (dpa) - Es wurde spät im Le Chalet de Neuilly in der Rue du Commandant Pilot. Nach dem großen Coup auf den Champs Elysées ließen es Marcel Kittel & Co. bei der Abschlussfeier ihres Argos-Shi
Berlin (dpa) - Eine Auswahl an internationalen Pressestimmen zur Tour de France 2013: FRANKREICH: «Libération»: «Die Währung des Fahrrads ist jetzt das Pfund. Das britische
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) hat das Zeitfahren zum Auftakt der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) gewonnen. Für den Deutschen war es der erste WorldTour-Sieg seit Paris-Nizza 2021
(rsn) – Die Schweizerin Elena Hartmann (Ceratizit) hat zum zweiten Mal in Folge die Tour El Salvador (2.1) gewonnen. Die 34-Jährige übernahm nach dem zweiten Platz beim Prolog nach der 1. Etappe
(rsn) – Die Erleichterung war ihm anzumerken, selbst einen kleinen Spaß hatte er noch parat. Der Hot Seat – nicht viel mehr als ein Klappstuhl - auf dem Maximilian Schachmann (Soudal - Quick-Ste
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin -Deceuninck) war vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) krank und musste sogar drei Tage lang Antibiotika nehmen. Dies bestätigte der Sportliche Leiter seines Tea
(rsn) – Seit Wochen hat John Degenkolb vom 13. April gesprochen und sich auf Paris-Roubaix gefreut. Genau zehn Jahre und einen Tag nachdem er am 12. April 2015 die Königin der Klassiker gewonnen ha
(rsn) – Die Schlussetappe der Tour de France 2025 (2.UWT) wird eine veränderte Streckenführung. Wie Le Parisien berichtet, genehmigt die Pariser Stadtführung nach langen Verhandlungen eine Route
(rsn) – Während die Ronde van Vlaanderen bei den Männern auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, ist die Ausgabe der Frauen mit bislang 22 Editionen noch vergleichbar jung. Am
(rsn) – Während in Belgien und Nordfrankreich die Klassikersaison mitten in der heißen Phase ist, halten die Rundfahrer, so sie nicht Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) heißen, ihr Alternat
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team – ADQ) hat bei ihrem schweren Sturz in einer recht frühen Phase der Flandern-Rundfahrt (1.WWT) eine Gehirnerschütterung erlitten. Dies gab das Team bekann
Bei der Tour of Hellas (2.1) musste sich der Deutsche Anton Schiffer (Bike Aid) nur knapp Harold Martin López vom WorldTour-Team XDS - Astana geschlagen geben. Nach fünf Etappen trennten die b
(rsn) – Als die beiden Überflieger wurden Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor der 109. Ronde van Vlaanderen (1.UWT) bezeichnet und am Ende wa