--> -->
07.08.2013 | (rsn) – Mit dem am Donnerstag beginnenden Arctic Race of Norway (8. – 11. Aug. / 2.1) wird erstmals ein UCI-Rennen jenseits des Polarkreises ausgetragen. Organisiert von der ASO führt die viertägige Rundfahrt über 705 Kilometer durch den nördlichen Teil von Norwegen durch eine grandiose Landschaft. Hauptsponsor des Rennens ist der norwegische Öl- und Gaskonzern Statoil.
Am Start stehen 20 Sechserteams, darunter die fünf Erstligisten BMC, Katusha, Argos-Shimano, Belkin und Vacansoleil-DCM, sieben Zweitdivisionäre und alle sechs norwegische Continental-Mannschaften. Mit dabei ist auch das deutsche Team NetApp-Endura.
Die Strecke: Der Auftakt wird über 192,5 Kilometer mit Start und Ziel in BodØ in der Provinz Nordland ausgetragen. Die topografischen Hauptschwierigkeiten liegen in der Etappenmitte, wenn zwischen km 62 und km 145 insgesamt fünf Bergwertungen im Programm stehen. Zum Finale wird das Profil aber wieder flacher, so dass mit einem Massensprint zu rechnen sein dürfte. Nach einem Transfer mit dem Flugzeug auf die Lofoten wird dort die 2. Etappe in Svolvær gestartet und endet nach 156,5 meist flachen Kilometern - lediglich zwei kategorisierte Anstiege müssen in der ersten Rennhälfte bewältigt werden - auch wieder in dem nur 4.000 Einwohner zählenden Städtchen.
Auch in Svolvær dürften die Sprinter die Sache unter sich ausmachen – ebenso wie tags darauf das dritte Teilstück, das über 201 Kilometer zum großen Teil entlang der Küste von Svolvær nach Stokmarknes führt und ebenfalls nur zwei Bergwertungen aufweist. Und auch der abschließende vierte Abschnitt über 155 Kilometer von Sortland nach Harstad kommt mit zwei Bergwertungen aus.
Auf den fünf Schlussrunden zu je 6,5 Kilometer erschwert allerdings ein 800 Meter langer und 4,3 Prozent steiler Anstieg, an dessen Ende sich auch das Ziel befindet, das Unterfangen der Sprinterteams, auch die 4. Etappe im Sprint enden zu lassen.
Die Favoriten: Nach seinen beeindruckendem Auftritt bei der Polen-Rundfahrt, als er gleich zwei Etappen gewinnen könnte, ist Thor Hushovd (BMC) auch beim Heimspiel hoch einzuschätzen – und zwar sowohl was Etappensiege anbetrifft als auch mit Blick auf die Gesamtwertung.
Die schärfsten Konkurrenten des Norwegischen Meisters kommen aus den Teams Belkin – mit Landsmann Lars Petter Nordhaug und dem gebürtigen Rostocker Paul Martens -, Katusha – mit dem Berliner Rüdiger Selig und dem Österreicher Marco Haller - , Argos-Shimano – mit dem Hamburger Nikias Arndt und dem Niederländer Ramon Sinkeldam- , und Vacansoleil-DCM – mit den Niederländern Barry Markus und Kenny Van Hummel. Außenseiterchancen haben die weiteren deutschen Sprinter wie Ralf Matzka (NetApp-Endura) und Mathias Friedemann (Champion System).
Die Etappen:
1. Etappe, 8. August: Bodø – Bodø, 192,5 km
2. Etappe, 9. August: Svolvær – Svolvær, 156,5 km
3. Etappe, 10. August: Svolvær – Stokmarknes, 201,5 km
4. Etappe, 11. August: Sortland – Harstad, 155 km
Die Teams: BMC, Katusha, Argos-Shimano, Belkin und Vacansoleil-DCM, NetApp-Endura, Accent.jobs – Wanty, Champion System, Cofidis, Europcar, Crelan-Euphony, Topsport Vlaanderen – Baloise, BigMat-Auber 93, Froy-Bianchi, Joker-Merida, Oneco, Ringeriks - Kraft Look, Oster Hus – Ridley, Poeople4you, Plussbank
(rsn) - Lokalmatador Thor Hushovd (BMC) hat dank seines Sieges auf der Schlussetappe die 1. Austragung der Arctic Tour of Norway (Kat. 2.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich am Schlusstag über 155 K
(rsn) - Nikias Arndt (Argos-Shimano) hat auf der 3. Etappe der Arctic Tour of Norway (Kat. 2.1) seinen ersten Profisieg eingefahren. Der 21-Jährige setzte sich nach 201 Kilometern von Svolvær nach S
(rsn) – Thor Hushovd (BMC) hat die 2. Etappe des Arctic Race of Norway gewonnen und das Blaue Trikot des Gesamtführenden erobert. Der 35 Jahre alte Norweger setzte sich am Freitag über 156,5 Kilom
(rsn) – Nach seinem Sieg bei der Volta Limburg Classic (Kat. 1.1) Ende März konnte Rüdiger Selig (Katusha) zum Auftakt der Arctic Tour of Norway (Kat. 2.1) im Sprint mit Platz drei seine zweite Po
(rsn) - Rüdiger Selig (Katusha) hat zum Auftakt des 1. Arctic Race of Norway (Kat. 2.1) den dritten Platz belegt. Der 24-jährige Berliner musste sich auf der 1. Etappe über 192,5 Kilometer mit Star
(rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d'Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der Sc
(rsn) – Beim Giro d’Italia 2025 (2.UWT) wird es nur einen Zwischensprint geben, der Bonussekunden für die Gesamtwertung bereithält. Wie die Organisation RCS nun bekanntgab, wird dieser Zwischens
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou
(rsn) - Bei der Tour of the Alps (2.Pro) verpasste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach seinem Auftaktsieg letztlich deutlich das Schlusspodium. Nur zwei Tage später war der Italiener beim 111. Lütti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) hat wie schon im vergangenen Jahr Lüttich - Bastogne - Lüttich (1.UWT) mit einem Solo gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel des Ardennenklassikers konnte