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05.11.2013 | (rsn) – Nach einem schleppenden Saisonstart startete Jonas Schmeiser (NSP-Ghost) in der zweiten Jahreshälfte durch und konnte mit dem neunten Platz beim GP Zottegem (Kat. 1.1) sowie Rang vier bei den Tobago Cycling Classic (Kat. 1.2) zum Saisonabschluss zwei nennenswerte Ergebnisse einfahren. „Ab Juli bin ich immer besser in Schwung gekommen und konnte nochmals UCI-Punkte sammeln“, bilanzierte Schmeiser gegenüber Radsport News.
Dass der 26-Jährige in der ersten Saisonhälfte nicht so recht in Fahrt kam, hatte seine Gründe. Damals schrieb Schmeiser nämlich seine Diplomarbeit. „In dieser Zeit musste ich öfter mit dem Training zurückschrauben, da ich unter der Woche täglich acht Stunden gearbeitet habe“, erklärte er.
Besonders in Erinnerung geblieben sind Schmeiser drei Rennen der abgelaufenen Saison. Das war neben dem GP Zottegem, wo er aus der Spitzengruppe heraus lange Zeit um den Sieg mitfuhr, zum einen die Deutsche Meisterschaft in Wangen im Allgäu. „Die fand ja in meinem unmittelbaren Trainingsgebiet statt und ich konnte mich als Ausreißer auch in Szene setzen“, sagte der Oberstaufener.
Das dritte ganz besondere Erlebnis war die Tobago Cycling Classic auf der gleichnamigen Karibikinsel. Das 120 Kilometer lange Rennen wies stolze 4500 Höhenmeter auf und hatte es auch sonst in sich. „Dort sind wir mitten im Rennen auf einmal durch eine Militärparade gefahren, weil die Strecke offensichtlich nicht richtig abgesperrt war und zeitgleich diese Parade stattfand. Die Slalomfahrt durch die Soldaten mit Blasinstrumenten war dann ein Abenteuer, so wie das gesamte Rennen“, schilderte Schmeiser die skurrile Szene.
Solche Erfahrungen wird er in Zukunft wohl nur noch selten sammeln können, denn nach seinem abgeschlossenen Maschinenbau-Studium wird Schmeiser den Fokus auf seine Arbeit als Ingenieur in der Entwicklungsabteilung des Radherstellers Simplon legen.
Das Rad an den berühmten Nagel hängen wird Schmeiser allerdings nicht. „Ich werde aber trotz des beschränkten Zeitbudgets weiter Amateurrennen fahren, da mir der Radsport immer noch unheimlich Spaß macht", kündigte er an. Und ganz ohne Ambitionen will Schmeiser dabei nicht antreten. „Meine Ziele liegen dabei hauptsächlich auf den regionalen Rennen. Ich möchte aber auch bei der DM am Start sein und vielleicht kann ich mich ja dort in einer Ausreißergruppe in Szene setzen, so wie dieses Jahr in Wangen“, so Schmeiser, der von nun an das Trikot des RSC Kempten trägt.
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