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20.02.2014 | (rsn) - Tag drei der Tour of Oman war eine Flachetappe mit welligem Ende. Nachdem wir um 9.45 Uhr das Hotel wieder im Konvoi verlassen haben, um den einstündigen Transfer hinter uns zu bringen, ging es um 11.40 Uhr dann neutralisiert zum Start.
Das Profil hielt für uns erstmals in diesem Jahr zwei steile Anstiege im Finale bereit. Dazu muss ich sagen, dass der Straßenbau hier anders läuft als bei uns in Europa. Hier versucht man, breite, vierspurige Straßen so gerade wie möglich - und, so der Eindruck -, auch so steil wie möglich den Berg hinauf zu bauen. Letztes Jahr gewann diese Etappe Peter Sagan im Alleingang bzw. im 1000-Meter-Sprint.
Unser Ziel war esheute, Leopold König, David de la Cruz und Sam Bennett ins Finale zu bringen. Leo und David sollten keine Zeit verlieren und Sam sich auf den Sprint konzentrieren.
Nachdem sich nach etwa zehn Kilometer wieder eine vierköpfige Spitzengruppe gelöst hatte und einen maximalen Vorsprung von 3:30 Minuten herausfahren konnte, ging es für uns im Feld darum, unsere drei Kapitäne sicher und in vorderer Position ins Finale zu bringen. Das begann bei Kilometer 120 mit dem ersten Anstieg. Nach dieser Rampe standen wir ausnahmsweise mal einer schmalen und sehr kurvigen Straße zehn Kilometer vor dem Ziel gegenüber.
Bei sechs Kilometer kam dann der letzte Anstieg. Nach der Tour of Qatar und den harten Sprints der letzten Tage konnte Sam dann aber leider nicht im Finale eingreifen. Da am letzten Anstieg, der bis zu 18 Prozent hatte, sich keine Gruppe wegen des starken Gegenwinds absetzen konnte, kam es im Zielort Bushar zum Sprint. Schnell wechselten wir unsere Taktik auf Zak, der starker Achter wurde, und unsere beiden Gesamtfahrer haben auch keine Zeit verloren. Den Sieg sicherte sich André Greipel - Chapeau André.
Nachdem Rennen fuhren wir die nur fünfzehn Kilometer mit dem Rad zurück ins Hotel, um die Beine wieder etwas zu lockern. Denn morgen wird es dann erstmals richtig ernst für die Bergfahrer. Es steht zwar nur ein Berg auf dem Programm, aber der muss gleich zweimal von beiden Seiten überquert werden. Dazu kommt, dass die morgige die längste Etappe ist und uns der längste Transfer vbevorstehtt. Wir werden sehen, was dabei rauskommt.
Ich werde es euch berichten.
Bis dahin
Euer Schilli
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