--> -->
01.04.2014 | (rsn) - Mit der Handzame Classic (Kat. 1.1) in Belgien und zwei Rundstreckenrennen in Norddeutschland hat Markus Eichler seine ersten Saisonrennen für seinen neuen Arbeitgeber, das Team Stölting bestritten, und zog gegenüber radsport-news.com ein erstes positives Fazit.
„Eigentlich brauche ich zu Saisonbeginn immer ein, zwei Rennen, um richtig reinzukommen. Aber bei der wirklich gut besetzten Handzame Classic war ich positiv überrascht, wie gut es schon lief. Gerade, wenn es auf die Windkante ging, war ich immer vorne mit dabei“, sagted er 32-Jährige.
Entsprechend optimistisch blickt Eichler auf das kommende Wochenende, wenn er mit seinen Teamkollegen bei der Limburg Classic (Kat. 1.1) in den Niederlanden am Start stehen wird. „Natürlich kann man es nicht garantieren, aber wenn es gut läuft, traue ich uns schon die Top Ten zu“, so der Klassikerspezialist, der mit Blick auf die schmalen Straßen, die vielen Anstiege und Windkanten von „einem unberechenbaren Rennen“, sprach.
In Limburg, wo im Vorjahr Rüdiger Selig (Katusha) gewann, wird Eichler auch wieder als verlängerter Arm der sportlichen Leitung um Jochen Hahn agieren und soll in den rennentscheidenden Phasen die Kommandos geben. „Ich traue mir aber auch zu, dass ich selbst ein Ergebnis einfahren kann“, sagte der Routnier, der sich beim Circuit des Ardennes in Frankreichfür Rund um Köln in Form fahren will.
„Köln ist für uns eines der größten und wichtigsten Rennen. Da wollen wir uns von unserer allerbesten Seite zeigen und stehen zu 110 Prozent motiviert am Start“, so Eichler, der in der Vergangenheit beim rheinischen Klassiker zwar mehrmals gute Leistungen zeigte, aber nicht mit einem Ergebnis belohnt wurde. „Das kann sich von mir aus in diesem Jahr aber gerne ändern“, sagte der Ex-Milram- und NetApp-Profi.
Eichler fühlt sich in neuem Umfeld sichtlich wohl. „Ich verstehe mich mit meinen Teamkollegen sehr gut“, sagte er und sieht Team Stölting für den Aufstieg in die zweite Liga zur Saison 2015 auf einem sehr guten Weg sieht. „Natürlich steht noch einiges an Arbeit bevor. Aber die Einstellung aller Beteiligten stimmt, der Background ist auch da, alle ziehen für das große Ziel an einem Strang“, sagte Eichler, der auch das behutsame Vorgehen von Teamchef Jochen Hahn in Verbund mit Mark Musebrink von der Stölting Service Group lobte.
„Sie gehen das Projekt Schritt für Schritt an. Man hätte wohl auch schon im vergangenen Winter den Weg in die zweite Liga gehen können. Aber auch sie wissen, dass so etwas nicht von heute auf morgen geht und so etwas gut durchgeplant sein muss.“
Vielen seiner jungen Teamkollegen traut der erfahrene Eichler den Sprung in den Professional Continental-Bereich zu. „Wir haben hier wirklich sehr viele talentierte Fahrer. Allerdings braucht man als Zweitdivisionär auch noch den einen oder anderen erfahrenen Akteur, um die jungen Athleten dann nicht von Rennen zu Rennen schicken zu müssen und um ihnen so die nötigen Ruhepausen zu gönnen“, erklärte Eichler.
(rsn) - Moreno Hofland (Belkin) hat am Samstag die 41. Austragung der Volta Limburg Classic (Kat. 1.1) gewonnen und damit die Nachfolge von Rüdiger Selig (Katusha) angetreten. Der 22-jährige Niederl
05.04.2014Seligs Nachfolger beim kleinen Amstel Gold Race gesucht(rsn) - Bei der 41. Volta Limburg Classic (Kat. 1.1) gehen am Samstag 24 Mannschaften an den Start, darunter zwei aus der WorldTour sowie das deutsche Continental-Team Stölting.Das 196 Kilometer lang
(rsn) – Douglas Ryder fiel in der Vergangenheit nicht unbedingt durch Zurückhaltung und Bescheidenheit auf. Als er 2023 das Team Q36.5 Pro Cycling als Zweitdivisionär ins Leben rief, nachdem sein
30.01.2025Eekhoff bei Trofeo Ses Salines gegen Laternenpfahl geprallt(rsn) – Nach einem schweren Unfall im Finale der Trofeo Ses Salines (1.1) musste Nils Eekhoff (Picnic – PostNL) ins Krankenhaus gebracht werden. Der 27-jährige Niederländer hatte im Positionskam
30.01.2025Van den Berg aus Blikras Windschatten zum ersten Saisonsieg(rsn) – Marijn van den Berg (EF Education – EasyPost) ist perfekt in seine vierte Profisaison eingestiegen. Der 25-jährige Niederländer entschied am zweiten Tag der Mallorca Challenge die Trofeo
30.01.2025Merliers Beine drehen sich auch am Tayma Fort am schnellsten(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Auftaktsieger Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auch die 3. Etappe der 5. AlUla Tour (2.1) für sich entschieden. Der 32-jährige Belgier setzte sich
30.01.2025Die Strecke des Critérium du Dauphiné 2025(rsn) – Das 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) führt vom 8. bis 15. Juni 2025 von Domérat im Departement Allier über acht Etappen zur finalen Bergankunft am Plateau du Mont-Cenis in den Savoier
30.01.2025Cadel Evans Road Race im Rückblick: Die letzten zehn Jahre(rsn) – Seit mittlerweile acht Jahren gehört das 2015 erstmals ausgetragene Cadel Evans Great Ocean Road Race der WorldTour an. Bei den bisherigen sieben Austragungen gab es auch schon zwei deutsch
30.01.2025Auch mit kleinerem Kader vor einer weiteren Wundersaison?(rsn) - Das belgische Team Lotto, seit dieser Saison ohne den bisherigen Co-Sponsor Dstny, ist so etwas wie der Effektivitätsweltmeister im Straßenradsport. Mit einem Etat unterhalb von 20 Millionen
30.01.2025Andresen fügt Welsford erste Sprint-Niederlage 2025 zu(rsn) – Nach drei Etappensiegen bei der Tour Down Under (1. UWT) und zuvor auch drei Sprinterfolgen bei nationalen Kriterien in Australien hat Sam Welsford bei der Surf Coast Classic (1.1) knapp ein
30.01.2025Viel französischer Schlamm und ein bisschen Bieles(rsn) – Zum ersten Mal seit 2004 (Pontchateau) findet die Cross-Weltmeisterschaft wieder in Frankreich statt. Austragungsort ist Liévin, eine 30.000-Einwohner-Stadt im Département Pais-de-Calais i
30.01.2025Kepplinger: “Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist“(rsn) - Vor zwei Jahren begann für Rainer Kepplinger das Abenteuer WorldTour. Bei der damaligen Saudi Tour gab der Österreicher sein Debüt im Trikot von Bahrain Victorious. Nun steht Kepplinger bei
29.01.2025Mit Ackermann in Topform das vergangene Jahr bestätigen(rsn) - Zehn Jahre nach der Gründung blickt man bei Israel – Premier Tech zu Beginn der Saison 2025 auf das bis dato erfolgreichste Jahr der Teamgeschichte zurück. Ende 2024 lag das in Tel Aviv be
29.01.2025Bäckstedt und del Grosso wollen Titel verteidigen, Benz mit Chancen(rsn) – Sieben Titel werden bei der Cyclocross-Weltmeisterschaft im nordfranzösiaschen Liévin vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2025 vergeben. Neben dem Regenbogentrikot bei den Frauen am Samstag