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21.06.2014 | (Ra) - Ein 18. Platz im "schwierigsten Mtb-Marathon der Welt" reicht Steffen Thum zum Gesamt-Sieg in der "UCI Marathon World Series" - nach 2012 sein zweiter Triumph im Mtb-Weltcup. "Der Hero ist wohl das schönste Rennen der Serie", sagte der 30jährige Deutsche nach knapp 5:21 Stunden im Ziel in Wolkenstein im Grödnertal: "Ich bin stolz, dass ich die World Series hier für mich entscheiden konnte - vor allem nach meiner Knieverletzung im März."
Sein Team "Ultra Sports Rose Rad" habe ihn fantastisch unterstützt,
so Thum im rot-goldenen Weltmeister-Konfetti-Regen auf dem Nevi-Platz: "Ich musste eigentlich nur die letzten zehn Kilometer kämpfen."
Sieger auf der langen Etappe über 84 km und 4380 Höhenmeter wurde zum dritten Mal der Kolumbianer Leonardo Paez in 4:45 Stunden, zweiter der Schweizer Urs Huber, Mtb-WM-Bronzemedaillen-Gewinner von 2008, 2:33 Minuten hinter Serien-Sieger Paez. Der Drittplatzierte, der 38jährige Belgier Roel Paulissen, Marathon-Weltmeister 2008 und 2009, hatte im Ziel in Wolkenstein bereits einen Rückstand von über vier Minuten.
Bei den Damen gewann die Deutsche Lisa Brandau
die 63-km-Runde in knapp 4:24 Stunden, vor der Polin Michalina Ziolkowska mit rund drei Minuten Rückstand; dritte wurde die Norwegerin Borghild Loevset.
„Die Dolomiten sind fantastisch”, sagte Lisa Brandau im Ziel: “Ich war heuer zum ersten Mal dabei, und wollte die harten Steigungen der Sellaronda kennenlernen, wo ja im nächsten Jahr die Weltmeisterschaft stattfindet. Umso mehr freue ich mich nun über meinen Sieg”.
Heute früh um 7.10 Uhr
schickten die Kampfrichter
mit einem Kanonenschuss die Elite-Damen auf die 62-km-Strecke mit rund 3300 Höhenmetern, rund um den Sellastock in den Südtiroler Dolomiten. Zehn Minuten später gingen
die besten Marathonfahrer der Welt auf den 84 km langen Parcours mit gut 4300 Höhenmetern.
Nach dem ersten, sechs km langen Anstieg zum Dantercepies waren der Schweizer Urs Huber, die Italiener Juri
Ragnoli, Daniele Mensi und Hannes Pallhuber sowie Leonardo Paez noch dicht
beisammen. Der spätere Sieger stürzte jedoch in der
Abfahrt vom Dantercepies nach Corvara, weil
er zu dicht an Ragnoli aufgefahren war, und verletzte sich leicht am Knie. Paez verlor
wertvolle Zeit, konnte jedoch nach Corvara wieder zu
den
Führenden aufschließen.
Auf dem Pordoi-Joch lag Ragnoli immer
noch zehn Sekunden
vor Paez. Rund 30 km vor dem Ziel brach der
Italiener jedoch ein, und hatte zudem einen
Defekt am
Pedal. Paez zog auf und davon, und erreichte das
Mahlknecht-Joch mit 1:40 Minuten Vorsprung auf Paulissen als
Erster, um dann die die letzten 20 km ebenfalls im
Alleingang zu
bewältigen.
Der fünfte "Südtirol Sellaronda Hero" zählt
zur "UCI Marathon Series". Es
ist das siebte und letzte Langstrecken-Rennen vor der Weltmeisterschaft, die in einer
Woche in Pietermaritzburg, Südafrika stattfindet.
Der "Sellaronda Hero" richtet
2015 die UCI-Marathon-Weltmeisterschaft
aus, vom
20. bis 28. Juni. Der WM-Titel für die Männer wird auf der 84 km langen Strecke vergeben,
der für die Frauen auf der 63-km-Runde. Auch Amateure sind startberechtigt.
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