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28.06.2014 | (rsn) - Am Sonntag wird bei den Deutschen Meisterschaften im nordhessischen Baunatal André Greipels Nachfolger gesucht - dabei ist es gut möglich, dass der Lotto-Belisol-Kapitän sein Meister-Trikot noch ein weiteres Jahr wird tragen können. Denn die 206,4 Kilometer, die auf einem zwölf Mal zu befahrenden Rundkurs zu je 17,2 Kilometern absolviert werden, weisen keine größeren topografischen Schwierigkeiten auf, so dass es gegen 14 Uhr zu einer Sprintentscheidung kommen könnte.
Dabei dürfen sich die Zuschauer vor allem auf das Duell zwischen Marcel Kittel (Giant-Shimano) und Greipel freuen. „Wir wollen den Titel", kündigte Kittels Teamkollege Johannes Fröhlinger gegenüber radsport-news.com an. Kittel jedenfalls wäre „sehr stolz darauf, im Meistertrikot zur Tour" fahren zu können. "Wenn man sich die Strecken der letzten Meisterschaften anschaut, dann gab es nicht oft so topographisch einfache Streckenführungen."
Aber auch John Degenkolb, der sein erstes Rennen gemeinsam mit Kittel seit der Tour 2013 bestreiten und dabei eine Doppel-Spitze bilden wird, der Pulheimer Gerald Ciolek (MTN Qhubeka / Deutscher Meister 2005) sowie Robert Wagner (Belkin / Deutscher Meister 2011) kommt die Strecke entgegen. Wagner hatte in den letzten Tagen allerdings mit einer Erkältung zu kämpfen, so dass der 31-Jährige nicht im Vollbesitz seiner Kräfte an den Start gehen wird.
Gespannt sein darf man darauf, wie sich die Nachwuchssprinter wie Phil Bauhaus (Stölting), Willi Willwohl (LKT Brandenburg) und Alex Krieger (Team Stuttgart) schlagen werden. „Falls es zum Sprint einer größeren Gruppe kommt, will ich natürlich eine gute Rolle dabei spielen", erklärte der erst 19-jährige Bauhaus gegenüber radsport-news.com. Etwas zurückhaltender äußerte sich der gleichaltrige Willwohl: „Ich war zuletzt oft krank, aber werde versuchen, für das Finale möglichst viele Kräfte zu sparen", sagte er zu radsport-news.com.
Zum erweiterten Favoritenkreis zählen zudem Marcel Meisen (Kwadro Stannah) , Fabian Schnaidt (Vorarlberg) und Rick Zabel (BMC).. „Meine Form passt. Jetzt muss man abwarten, was Strecke und Rennen hergeben. Ein Sprint aus einer kleinen Gruppe wäre mir lieber als eine Massenankunft", meinte Meisen, der im Vorjahr in Wangen Rang vier belegt hatte, gegenüber radsport-news.com.
Die Chance für die Ausreißer könnte das für Sonntag angekündigte Wetter sein. Bei nur 15 Grad und Dauerregen dürfte das Rennen bei hohem Tempo kräftezehrender werden, als es vielen lieb ist. Fraglich auch, ob die Tour-Starter Greipel, Kittel und Degenkolb bei solchen Bedingungen alles geben werden. „Ich werde nicht Kopf und Kragen riskieren, aber wenn es um den Erfolg geht, dann werde ich auch nicht zurückstecken", gab sich Kittel diplomatisch.
Aber auch die Tatsache, dass viele Profis als Einzelkämpfer dabei sind oder nur wenige Teamkollegen an ihrer Seite haben, kann den Ausgang des Rennens bestimmen. „Typische Sprintzüge wie bei der Tour wird man nicht sehen. Wir sind zu siebt, ich sehe uns in der Verantwortung, das Rennen zu tragen“, meinte etwa Degenkolb, der aber auch anfügte: „Stölting ist mit 16 Fahrern doppelt so stark vertreten. Man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, dass Stölting versuchen wird, uns ein bisschen zu ärgern. Wir werden sehen, ob es ihnen gelingt oder ob wir deren Angriffe abwehren können."
Danilo Hondo (Trek) erwartet bei schlechtem Wetter „ein chaotisches Rennen", wie er gegenüber radsport-news.com erklärte. Problematisch sieht der 40-Jährige vor allem die große Starterzahl: 237 Fahrer sind gemeldet. Dem pflichtet Christian Knees (Sky) bei. „Es ist recht gefährlicher Kurs, gerade mit dem Schmalstück vor dem ersten Berg. Mit so vielen Fahrern am Start habe ich großen Respekt vor den ersten Runden", sagte der Sky-Profi zu radsport-news.com.
 Aus einer kleinen Gruppe heraus zum Erfolg kommen könnten Marcus Burghardt (BMC), Simon Geschke (Giant-Shimano), Paul Martens (Belkin), Paul Voß (NetApp-Endura), Silvio Herklotz (Team Stölting), Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) oder Christian Knees (Sky), Deutscher Meister 2010. Bei ihren letzten deutschen Meisterschaften werden Hondo und sein Teamkollege Jens Voigt (beide Trek) hoch motiviert an den Start gehen.
Doch gerade Knees will nicht so recht an die Chance eines erfolgreichen Ausreißversuchs glauben. „Der Kurs ist nicht sehr schwer, ich denke, am Ende wird es auf einen Sprint hinauslaufen", so der Rheinbacher nochmals zu radsport-news.co.
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