--> -->
04.08.2014 | (rsn) – Das letzte Mal hatte ich mich vor den Deutschen Meisterschaften gemeldet. Und seitdem habe ich ordentlich Rennkilometer sammeln können. Neben den nationalen Titelkämpfen hatte ich mit der Österreich-Rundfahrt und der Tour de Wallonie auch zwei Rundfahrten im Programm. Der volle Kalender hat mir richtig gut getan. Umso mehr Rennen ich habe, umso besser komme ich in Form.
Bei den deutschen Meisterschaften lief es für mich vor allem im Straßenrennen mit Rang acht wirklich gut. Ich bin ja als Einzelstarter mit von der Partie gewesen und deshalb hatte ich in taktischer Hinsicht nicht viel Spielraum. Mein Manager meinte vor dem Rennen zu mir, dass ich erst einmal abwartend fahren solle, aber dass er mich auf jeden Fall in den Top Ten sehe. Mit dieser Prognose sollte er dann ja am Ende auch goldrichtig liegen.
Danach ging es dann zur Österreich-Rundfahrt, wo wir viele Kletterspezialisten in unserem Aufgebot hatten und mit Javier Moreno den zweiten Gesamtrang und durch den kleinen Quintana auch einen Etappensieg am Kitzbüheler Horn erringen konnten. Ich selbst musste wieder einmal feststellen, dass die Berge nicht mein Fall sind. Ich bin zwar immer im Grupetto ins Ziel gekommen, aber was zählte war, dass ich bis zum Ende durchhalten konnte.
Am vorletzten Tag konnte ich auch wieder in meiner Paradedisziplin ran. Allerdings blieb ich im Zeitfahren mit Rang 14 etwas hinter den Erwartungen zurück. Ich habe wohl zu viele Kräfte in den Bergen gelassen und wurde in den letzten zwei Tagen auch noch krank, was ich dann erst im Zeitfahren so richtig gespürt habe.
Nach einer Trainingsphase bestritt ich zuletzt die Tour de Wallonie. Dort lief es für mich richtig gut, abgesehen von der 3. Etappe, wo ich einen kleinen Hänger hatte und 14 Minuten verlor. Aber gerade auf den beiden schweren Schlussetappen konnte ich ganz vorne mithalten und erreichte jeweils in der ersten Gruppe das Ziel. So langsam läuft es bei mir.
Diese Ergebnisse machen mich auch zuversichtlich für die nächsten Rennen. Zunächst steht für mich die Eneco-Tour an. Die hat auch ein Zeitfahren im Programm und ich werde versuchen, dies unter den besten Zehn zu beenden. Danach bestreite ich ein paar Eintagesrennen und hoffe auf eine Nominierung für die WM in Ponferrada. Ich bin ein Fahrertyp, der spät in der Saison nochmal zulegen kann. Ich hoffe, dass dies auch dieses Jahr der Fall sein wird.
Bis zum nächsten Mal
Euer Jasha
(rsn) – In meinem letzten Blogeintrag Anfang August habe ich euch ja mitgeteilt, dass ich zum Saisonfinale noch einmal zulegen wollte. Und ich denke, das ist mir gelungen. Ich habe noch mal einen ri
(rsn) – Mit den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften am Freitag in Baunatal steht für mich einer der Saisonhöhepunkte an. Ich war zwar in den letzten beiden Jahren jeweils U23-Meister, doch bei meine
(rsn) - Derzeit heißt es für mich: trainieren, trainieren, trainieren. Denn momentan habe ich nicht all zu viele Rennen. Das liegt nicht daran, dass mein Team mich nicht einsetzt, sondern dass wir n
(rsn) – Ein mit Highlights gespicktes Frühjahr ist für mich am Sonntag bei Paris-Roubaix zu Ende gegangen. Zuvor durfte ich schon bei Mailand-San Remo, Dwars door Vlaanderen, dem E3 Prijs, Gent-W
(rsn) – Am Sonntag habe ich mit Mailand-San Remo mein erstes WorldTour-Rennen bestritten. Und es war hammerhart. Die Kälte hat mir eigentlich gar nicht so viel ausgemacht. Nur dieser stundenlange R
(rsn) - Mit der Mallorca-Challenge und der Tour du Haut Var habe ich meine ersten Rennen für Movistar absolviert. Und ich muss sagen: Aller Anfang ist schwer. Bei der Mallorca Challenge lief es auf d
(rsn) - Das letzte „Lebenszeichen" von mir habt ihr ja Anfang Januar aus der Casa Ventoso erhalten. Ich selbst bin dort noch bis zum 21. Januar geblieben und habe mich meinem britischen Teamkollegen
(rsn) - Hallo liebe Radsport News Leser, seit ein paar Tagen darf ich auch offiziell mein neues Movistar-Trikot im Training tragen. Zunächst bekommen es die Spanier in der Nähe von Alicante zu sehe
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc